Katharina Nowak |
Gott will uns menschlich – auch zweifelnd und humorvoll, vor allem aber frei!
Liebe Leserinnen und Leser,
Bischof Oster, der nicht als Modernist verschrieene Passauer Bischof, hat bei YouTube einen Lauf: er lacht sich über einen zwecks Hervorrufens des risus paschalis, des Osterlachens, von ihm selbst erzählten Witz dermaßen kaputt, dass er damit die ganze Gemeinde und Hundertausende von Internetusern ansteckt. Der Witz selbst kann nicht ausschlaggebend sein, er ist wohl eher etwas schlicht. Es geht um die nicht ganz naheliegende Verwechslung eines WCs mit einem Waldcapellchen. Aber sein umwerfender Vortrag macht den Bischof sympathisch und zum Internetstar. Mir gefällt ja besser die Geschichte von dem Mann, der ein seit Jahrzehnten überwuchertes und verwildertes Grundstück am Dorfrand erbt und es in monatelanger Arbeit wieder auf Vordermann bringt. Als der Pfarrer vorbeikommt, spricht der ihn an: „Na, da haben Sie ja mit Gottes Hilfe einen schönen Garten hergerichtet.“ Worauf der Mann erwidert: „Also, Herr Pfarrer, da hätten sie das Gelände mal sehen sollen, als der Herr es noch alleine bewirtschaftet hat.“
Darf man das? Darf man, wenn auch im Gewand der Ironie, sich über Gottes Schöpfung lustig machen? Darf man überhaupt mit Gott auf Augenhöhe verkehren? Hanns Dieter Hüsch hat in einem wunderbaren Gedicht den lieben Gott mit Kurt Tucholsky an einem Tisch sitzen lassen: „Der liebe Gott sitzt mit ihm zusammen und macht ein faltenreiches Gesicht, der Mann gegenüber sagt: „Reiss Dich zusammen, komm, wir spielen Mensch ärgere Dich nicht.“ Ist das dem erhabenen Gott und Schöpfer gegenüber der richtige Ton?
Selbst der Psalmist schimpft in einer dunklen Stunde:
„Ich bin zu den Toten hinweggerafft, wie Erschlagene, die im Grab ruhen; an sie denkst Du nicht mehr, denn sie sind Deiner Hand entzogen.“ ….. „Wirst Du an den Toten Wunder tun, werden Schatten aufstehen, um Dich zu preisen? Erzählt man im Grab von Deiner Huld, von Deiner Treue im Totenreich?“ (Ps 88, 5f; 11f.)
Was hast Du, das ist wohl der Hintergedanke des Beters, davon, wenn Du mich hier so leiden lässt und dem Tod preisgibst? Ich würde Dich ja für Deine Huld und Treue preisen, aber dazu müsstest Du sie an mir mal erweisen. Kümmer Dich doch um mich, sonst haben wir doch beide nix davon.
Selbst der Apostel Thomas unseres heutigen Evangeliums will sich nicht auf die windigen Erzählungen seiner Brüder verlassen:
„Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.“ (Joh 20,25)
Also: klare Evidenzen, sonst kein Glaube. Darf man so keck sein?
Der Herr meint offenbar, manchmal ja, denn er kommt erneut zu den Jüngern und sagt zu Thomas:
„Streck Deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck Deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.“ (Joh 20,27)
Sicher sollten wir den Herrn fürchten und ehren. Aber vielleicht müssen wir nicht immer gleich mit der Unterwerfung anfangen, sondern unserer Würde als freie Menschen auch Ausdruck verleihen. Die Liebe zwingt nicht, nur wer selber lebt, auf sich vertraut und sich seiner selbst bewusst ist und in Freiheit liebt, kann sich Gott wahrhaft anvertrauen. Dann können wir aufrecht und von Herzen sagen:
„Wir wollen jubeln und uns über ihn freuen.“ (Ps 118,24)
Ihre Katharina Nowak
Dr. Werner Kleine, PR |
Verliert die Hoffnung nicht!
Die Bewegung ist gescheitert. Was so hoffnungsvoll ein gutes Jahr zuvor in Galiläa im Frühling begann, findet sein brutales Ende. Noch einen Abend zuvor hoffte man, das angekündigte Reich Gottes würde nun endlich anbrechen. Man war vorbereitet. Einige waren sogar bereit, mit Waffengewalt für das Reich Gottes zu streiten. Der aber, auf den sie all ihre Hoffnung gesetzt hatten, lies sich widerstandlos festnehmen und kreuzigen, als hätte man ein Opferlamm zur Schlachtbank beführt. Man macht sich heute keinen Begriff davon, wie brutal der Tod am Kreuz war. Geißelung, auch sexuelle Demütigung gehörten zum sadistischen Vorspiel, das manche Delinquenten schon nicht überlebten. Ans Kreuz genagelt konnte sich der Tod über Tage hinziehen, bis sein Eintreten Erlösung bedeutete. Kein Römer durfte am Kreuz sterben; diese entwürdigende Tötungsart war Sklaven und Provinzialen vorbehalten. Die Brutalität, die den Menschen damals vor Augen stand, konnte nur bedeuten, dass die, die so starben, unabhängig von Schuld oder Unschuld, von Gott verlassen, ja verflucht sein mussten. Und so heißt es folgerichtig in der Thora:
„Ein (am Pfahl) Gehenkter ist ein von Gott Verfluchter.“ (Dtn 21,23)
Die Jünger Jesu erlebten den Kreuzestod Jesu als totales Scheitern. Mit seinem Tod war auch ihre Bewegung gescheitert. Da half eben nur rennen, retten, flüchten. Alles war aus. Alles ist aus. Was glauben Sie denn?
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Maria Magdalena - Ausschnitt aus dem Triptychon von Anke Büttner |
Maria Magdalena ist nach dem Zeugnis der Evangelien die erste Zeugin der Auferstehung. Sie begegnet als erste dem vom Kreuzestod Auferstandenen - und zieht damit den Neid der Apostel auf sich. Die sprechen nicht nur von "Weibergeschwätz"; auch in der frühen Kirche entsteht eine konkurrierende Tradition, die Petrus als ersten Zeugen sieht. Biblische und außerbiblische Texte lassen erkennen, wie lebendig die Auseinandersetzung dieser konkurrierenden Traditionen war und damit auch, welche Bedeutung das Zeugnis der Maria Magdalena in der frühen Kirche hatte. Es bestand kein Zweifel, dass sie eine besondere Nähe zu Jesus hatte. Konnte man das dulden?
Die kirchliche Tradition hat versucht, die unbequeme Frau zu zähmen. Erst in der jüngeren Vergangenheit wurde sie durch Papst Franziskus als Apostolin der Apostel geehrt. Aber auch solche Ehrungen können zähmen.
Die historische Maria Magdalena ließ sich wohl schwer zähmen. Sie ist mutig genug, nicht nur unter dem Kreuz auszuharren, als die Apostel längst das Weite gesucht haben; sie ist auch die Erste, die das Grab des Gekreuzigten aufsucht und dort die Erfahrung der Begegnung mit dem Auferstandenen macht.
Die Besonderheit dieser Frau hat die Wuppertaler Künstlerin Anke Büttner im Auftrag der Katholischen Citykirche Wuppertla in einem Triptychon künstlerisch zum Ausdruck gebracht. Drei Bilder zeigen Maria Magdalenaam Grab, in der Begegnung mit dem Auferstandenen und in ihrer Bedeutung für heute. Das Triptychon wird vom 8. April bis zum 16. Mai 2024 in der Basilika St. Laurentius zu sehen sein. Die Ausstellung beginnt am Montag, dem 8. April 2024 um 13 Uhr mit einer Vernissage. Bereits jetzt stehen verschiedene begleitende Veranstaltungen fest:
- 8.4.2024 - 13 Uhr - Vernissage
- 11.4.2024 - 19 Uhr - Lesung mit An Kuohn und Thomas Zieler
- 25.4.2024 - 20 Uhr - Tanzperformance mit Sophia Otto (Tanz) und Tanja Kreiskott (Musik)
- 2.5.2024 - 20 Uhr - Kleine ermittelt: Cold Case Maria Magdalena
- 14.5.2024 - 19 Uhr - „Schwarz bin ich, doch schön“ (Hld 1,5) Jüdische Lieder mit Hagit Noam
- 16.5.2024 - 19 Uhr - Finissage
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist jeweils frei. Es wird um eine Spende gebeten.
Flyer zur Ausstellung
Die Solidargemeinschaft lädt an den Montagen wieder um 17 Uhr zu "Spaziergängen für die Demokratie" als Ausdruck unserer Haltung zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein. Die Spaziergänge finden im Wechsel in Elberfeld und Barmen statt.
Der siebte Spaziergang beginnt am Montag, dem 8. April 2024 um 17 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Wuppertal-Elberfeld. Der Weg führt dann von dort über die Alte Freiheit, die Poststraße, die Schwanenstr., den Von-der-Heydt-Platz und die Herzogsr. über den Kasinokreisel, die Friedrich-Ebert-Str. zum Laurentiusplatz.
An den bisherigen Spaziergängen in Elberfeld und Barmen nahmen insgesamt weit über 1200 Personen teil..
Die Spaziergänge sollen auch nach der Fastenzeit weitergeführt werden.
Öffentlicher Vortrag
Prof. Dr. med. Herbert Löllgen (Internist und Kardiologe) Montag, 8. April 2024 18.00 Uhr Kolpinghaus Wuppertal-Barmen (Bernhard-Letterhaus-Straße 9)
Schlaganfälle und Herzinfarkte können in jeder Altersgruppe auftreten, allerdings sind ältere Menschen häufiger betroffen. Im Expertenvortrag von Prof. Dr. med. Herbert Löllgen wird es daher insbesondere um frühzeitige Vorbeugung und mögliche Reaktionen im Notfall gehen. Der Vortrag wird auch zeigen, wie Sie durch einen gesunden Lebensstil auch im Alter das Risiko minimieren können.
Eine Kooperationsveranstaltung der Kolpingsfamilie Wuppertal-Barmen und der Katholischen Familienbildungsstätte Wuppertal. Der Eintritt ist kostenfrei.
Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach) |
Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). Dort zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.
Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 9. April 2024 um 19.00 Uhr zum Thema „Judas Ischarioth – Held, Verräter, Heilswerkzeug – ein Blick auf eine vielschichtige Persönlichkeit der Ostererzählung“ statt. Das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine findet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 9.4.2024 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).
Judas Ischarioth ist durch eine jahrhundertelange Rezeption unwiderruflich als der Mann gezeichnet, der Jesus verraten hat. Bei näherer Betrachtung aber erweist er sich als schillernde Persönlichkeit, deren Handeln ein paradoxes Dilemma bewirkt: Ohne seine Tat wäre das Heilsereignis von Kreuzestod und Auferstehung womöglich gar nicht geschehen. Was hat ihn zu seinem Handeln motiviert? Schon im Neuen Testament gibt es verschiedene Andeutungen. Aber auch in der Neuen Zeit wird die Person des Judas Ischarioth weiter diskutiert.
Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine begeben sich auf eine biblische Spurensuche zu einer ganz besonderen Persönlichkeit.
Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum
Direkt zum Facebook-Livestream am 9.4.2024: www.kck42.de/live
Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine) |
Am Mittwoch, dem 10. April 2024 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf der Herzogstr. am Kasionakreisel in Wuppertal-Elberfeld stehen.
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Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 10. April 2024 um 19.00 zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Das Thema lautet: „Galiläa oder Jerusalem - die Ambivalenz biblischer Auferstehungstraditionen“. Die Auferstehung Jesu vom Kreuzestod bildet den Kernbestand des christlichen Glaubens. Es ist daher kein Wunder, dass die Evangelien der Schilderung der Passion weiten Raum geben. Nicht ohne Grund nennt man die Evangelien deshalb auch „Passionserzählungen mit ausführlicher Einleitung“. Während die Kreuzigung Jesu als historisches Ereignis greifbar ist, entzieht sich das Auferstehungsgeschehen dem historischen Zugriff. Geschichtlich verifizierbar ist der Glaube an die Auferstehung der frühesten Christen, die sich bisweilen auf persönliche Begegnungen mit dem Auferstandenen berufen. Auch wenn die Auferstehung selbst nicht historisch greifbar ist, ist es der Glaube als solcher. Vielleicht ist es diese Ambivalenz, die das vorsichtige Tasten der Evangelisten erklärt, wenn es um die Verkündigung der Auferstehung geht. Dabei fällt unter anderem auf, dass es mehrere Traditionen gibt, die zum einen mit Galiläa, dem Ursprungsort der Jesusbewegung, zum anderen mit Jerusalem, dem Ort des Kreuzestodes, verbunden sind. Der Wuppertaler Neustestamentler Dr. Werner Kleine erschließt die in den Evangelien zu findenden Auferstehungstraditionen und hinterfragt die dahinter stehenden historischen Linien. Wie gesagt: Auch wenn die Auferstehung selbst sich dem historischen Zugriff entzieht; die Verkündigung derer, die sich als Zeugen der Auferstehung sehen, ist in sich wieder geschichtlich greifbar.
Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 10. April 2024 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.
Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"
Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.
Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.
Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 11. April 2024 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Maria von Magdala oder Petrus? - über biblische und außerbiblische Auferstehungstraditionen". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.
An Kuohn und Thomas Zieler (Foto: Jens Wolf) |
Am Donnerstag, dem 11.4.2024 findet um 19 Uhr in St. Laurentius im Rahmen der Ausstellung "Maria Magdalena" eine Lesung mit An Kuohn und Thomas Zieler statt.
Der Stadtmensch, gefangen in der Eile der Termine, sein Blick stundenlang auf den Monitor des Computers gerichtet, in der Hektik des Verkehrs, der Telefonate, der Geschäfte, der Erledigungen, der Flut von Informationen, immer beschäftigt und zugleich abgelenkt, daher auch zunehmend vereinzelt und bisweilen in der Depression. Die Welt ist nicht mehr zu fassen, das Wissen zu groß, die Informationen sind kaum zu verarbeiten. – Friedrich Hölderlin, deutscher Dichter zwischen Klassik und Romantik, spricht von einer „bleiernen Zeit“ und ruft: „Komm! ins Offene“. Hinaus also aus „der Straßen quetschender Enge“, wie es bei Goethe heißt: Die Weite der Landschaft spüren, die uns umgebende Natur. Wer schauen kann, dem weiten sich dort die Gedanken, der wird empfänglich für Gefühle und Stimmungen. Im Entdecken des Außen vermag der sich öffnende Mensch ein anderes Innenleben zu bemerken. Das wiederum könnte ihn befähigen, die Menschen, die ihm begegnen, anders zu sehen und darüber hinaus einen Schritt in Richtung Spiritualität zu wagen. Immer wieder prallt jedoch die Sehnsucht nach dem „Ungebundenen“ auch in dieser Lesung auf Widersprüche und soziale Gegensätze, gespiegelt in den Werken der Dichter aus verschiedenen Zeiten.
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten.
Das Kreuz ist auch auf dem kath. Friedhof Hochstr. ein Zeichen des Sieges des Lebens über den Tod. (Foto: Werner Kleine) |
Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt wieder zu einer "mystagogischen Friedhofsführung" auf den Kath. Friedhof Hochstr. in Wuppertal-Elberfeld ein. Diese Friedhofsführung der besonderen Art beginnt am Mittwoch, dem 17. April 2024 um 16.00 Uhr am Eingang des Kath. Friedhofs (an der Friedhofskapelle – Hochstr. 11, Wuppertal-Elberfeld). Die Führung wird von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine geleitet.
Der Tod ist wie die Geburt ein Teil des Lebens. Für Christen kommt das Leben im Tod zu sich selbst. Friedhöfe sind deshalb nicht bloß Ruhestätten. Grab- und Gedenksteine legen Zeugnis vom Leben derer ab, die hier bestattet sind – und es sind bei weitem nicht nur die Geburts- und Todesdaten, die hiervon zeugen. Die mystagogische Führung auf dem Friedhof Hochstr. erschließt die Begegnung von Leben und Tod auf eine ganz besondere Weise. Es wird deutlich: Der Tod ist kein Ende, sondern Vollendung.
Für die Teilnahme an der mystagogischen Friedhofsführung ist eine verbindliche Anmeldung per Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 bis spätestens 15. April 2024 erforderlich.
Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. April 2024 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.
Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.
Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.
Homepage von "Himmel und Erde lokal"
So, 05. Januar 2025 - Sa, 05. April 2025
Januar |
2. Woche |
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Mo, 06. Januar 2025 |
13:00 |
Ankunft der Könige an der Graffiti-Krippe |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
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Mi, 08. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)
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Mi, 08. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Alles Windhauch - Kohelet, der biblische Skeptiker |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 11. Januar 2025 |
16:30 |
Christmas Carol Service - Weihnachtsgottesdienst aus der anglikanischen Tradition |
St. Suitbertus
Kölner Straße/Ecke Chlodwigstraße
42119
Wuppertal
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3. Woche |
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Do, 16. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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4. Woche |
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Mi, 22. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Alter Markt
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 22. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
online unter: www.kck42.de/webinar
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5. Woche |
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Di, 28. Januar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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Do, 30. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Februar |
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Sa, 01. Februar 2025 |
20:30 |
Vigilfeier zum Fest Darstellung des Herrn (Lichtmess) |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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6. Woche |
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Mi, 05. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/Ecke Kasinostraße
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Mi, 05. Februar 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Mi, 05. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
online unter: www.kck42.de/webinar
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7. Woche |
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Di, 11. Februar 2025 |
19:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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Do, 13. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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8. Woche |
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Di, 18. Februar 2025 |
19:00 |
Dei Verbum direkt: "Das Heil kommt von den Juden" (Joh 4,22) - oder nicht? |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
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Mi, 19. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 19. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
online unter: www.kck42.de/webinar
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9. Woche |
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Do, 27. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Fr, 28. Februar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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März |
10. Woche |
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Mi, 05. März 2025 |
12:00 |
Ashes to go |
Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277
Wuppertal
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Mi, 05. März 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 08. März 2025 |
18:00 - 22:00 |
Nightfever - Gebet, Gesang, Gespräch |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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11. Woche |
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Di, 11. März 2025 |
18:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
St. Antonius
Unterdörnen 137
42275
Wuppertal
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Do, 13. März 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Letzte Worte Jesu - Die Abschiedsreden im Johannesevangelium |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Manche Christen sind zutiefst verstört, wenn behauptet wird, ihr Glaube beruhe auf einer Illusion. Zweifel können sie beschleichen, doch sie brauchen uns nicht zu beunruhigen. Eine innere Freiheit wird den Weg vom Zweifel zum Vertrauen öffnen. Das Evangelium sagt jedem Menschen unablässig: „Suche, ja suche, und du wirst finden!“ (Frère Roger, Taizé)
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