Dr. Werner Kleine, PR |
Liebe – stärker als der Tod
Liebe Leserinnen und Leser,
in den Schriftlesungen vom 6. Sonntag der Osterzeit ist viel von Liebe die Rede – und davon, dass wir einander lieben sollen. Liebe ist ein großes Wort, dass vielen allzu leicht über die Lippen kommt. Oft wird damit ein romantisches Gefühl verbunden oder eine Art von lieb sein, das Konflikte vermeidet. Auch Gott soll, oft als „lieber Gott“ angesprochen, möglichst anspruchslos sein, dafür aber als Vollversorger auftreten, der dem Menschen jegliche Last abnimmt. Tut er das nicht, wendet sich der Mensch enttäuscht ab und droht seinerseits mit Liebesentzug. Das ist eine fatale Vertauschung der Rollen, in der der Mensch letztlich Gott nach seinem Bild erschafft und nicht das nach dem Bild Gottes erschaffene Geschöpf ist. Wer sind wir, dass wir Gott sagen könnten, wie er uns gegenüber zu sein habe.
Kein Zweifel: Der Autor des Johannesbriefes unumwunden fest: Gott ist Liebe. Aber was ist Liebe? Zweifelsohne wohl kein romantisches oder oberflächliches Gefühl wohliger Befindlichkeit, den der Johannesbrief fährt fort:
„Darin besteht die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.“ (1 Joh 4,10)
Die Sühne für unsere Sünden ist eines von vielen Deutemöglichkeiten des Todes Jesu, die im Neuen Testament zu finden sind. Die Sünde ist das Leben in der Trennung von Gott. Und tatsächlich erscheint Gott ja zuerst fern – wäre da nicht der Kreuzestod und die Auferstehung Jesu. Jesus stirbt wie ein Gottverlassener und wird doch von Gott gerettet – was könnte das anderes bedeuten, als dass sich Gott in Jesus selbst völlig mit unserem menschlichen Sein und Schicksal identifiziert; wenn das im Tod gilt, gilt das auch in der Auferstehung. Gott leidet in Jesus aus lautet Liebe, damit wir begreifen, dass er unser Heil will. Das ist nicht nur lieb, das ist Liebe, die den Tod verachtet um der Geliebten willen. Schon im Hohelied, einem bemerkenswerten Text des altehrwürdigen Bundes, heißt es:
„Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm, denn stark wie der Tod ist die Liebe, die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt! Ihre Gluten sind Feuergluten, gewaltige Flammen.“ (Hld 8,6)
Eine solche Liebe ist stark, groß, überwältigen – viel mehr als einfaches lieb sein. Wer so liebt, wird alles für die Geliebten tun. Nicht weniger fordert Jesus von uns, wenn er im Evangelium die Seinen auffordert:
„Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe.“ (Joh 15,12)
Was für eine Zumutung: Jesus verlangt keine anbetende Verehrung, sondern eine Nachahmung seiner Liebe. Kann man das? Und was, wenn man jemanden nicht mag? Wer dem Gebot Jesu folgt, muss lernen, dass man sicher nicht alle mögen muss; man muss sie nur lieben.
Glück auf und Frieden über Israel, Ihr Dr. Werner Kleine, PR Katholische Citykirche Wuppertal
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Maria Magdalena ist nach dem Zeugnis der kanonischen Evangelien nicht nur die Entdeckerin des leeren Grabes; sie ist auch die erste Auferstehungszeugin. Das steht in Kontrast zur paulinischen Aussage im 1. Korintherbrief, der in Petrus den ersten zeugen sieht. Tatsächlich gibt es in der frühen Kirche außerbiblisch bezeugte Traditio-nen, die um diesen Konflikt nicht nur wissen; offenkundig hat es ganze Gemeinden gegeben, die Maria Magda-lena dem Petrus auch sonst vorzogen, lag es doch nahe, dass sie in einer besonderen Vertrautheit mit Jesus stand. Wer also ist Maria Magdalena? Was kann man von ihr wissen, welche Indizien gibt es, welche Geschichte der Maria Magdalena kann man rekonstruieren?
Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine begibt in der vierten Folge „Kleine ermittelt“ im Rah-men der Ausstellung „Mar1a Magdalena“ vor dem Triptychon von Anke Büttner in der Art eines Detektivs auf eine Spurensuche, die zu überraschenden Erkenntnissen einer vielschichtigen und streitbaren biblischen Persön-lichkeit führt. Dabei wird er von dem Klarinettisten Andre Enthöfer unterstützt.
Mitschnitt der Veranstaltung vom 2. Mai 2024.
Zum Video bei Youtube
Die Solidargemeinschaft lädt an den Montagen wieder um 17 Uhr zu "Spaziergängen für die Demokratie" als Ausdruck unserer Haltung zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein. Die Spaziergänge finden im Wechsel in Elberfeld und Barmen statt.
Der elfte Spaziergang beginnt am Montag, dem 6. Mai 2024 um 17 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Wuppertal-Elberfeld. Der Weg führt dann von dort über die Alte Freiheit, die Poststraße, die Schwanenstr., den Von-der-Heydt-Platz und die Herzogstr. über den Kasinokreisel, die Friedrich-Ebert-Str. zum Laurentiusplatz.
An den bisherigen Spaziergängen in Elberfeld und Barmen nahmen insgesamt weit über 1900 Personen teil.
Maria Magdalena - Ausschnitt aus dem Triptychon von Anke Büttner |
Maria Magdalena ist nach dem Zeugnis der Evangelien die erste Zeugin der Auferstehung. Sie begegnet als erste dem vom Kreuzestod Auferstandenen - und zieht damit den Neid der Apostel auf sich. Die sprechen nicht nur von "Weibergeschwätz"; auch in der frühen Kirche entsteht eine konkurrierende Tradition, die Petrus als ersten Zeugen sieht. Biblische und außerbiblische Texte lassen erkennen, wie lebendig die Auseinandersetzung dieser konkurrierenden Traditionen war und damit auch, welche Bedeutung das Zeugnis der Maria Magdalena in der frühen Kirche hatte. Es bestand kein Zweifel, dass sie eine besondere Nähe zu Jesus hatte. Konnte man das dulden?
Die kirchliche Tradition hat versucht, die unbequeme Frau zu zähmen. Erst in der jüngeren Vergangenheit wurde sie durch Papst Franziskus als Apostolin der Apostel geehrt. Aber auch solche Ehrungen können zähmen.
Die historische Maria Magdalena ließ sich wohl schwer zähmen. Sie ist mutig genug, nicht nur unter dem Kreuz auszuharren, als die Apostel längst das Weite gesucht haben; sie ist auch die Erste, die das Grab des Gekreuzigten aufsucht und dort die Erfahrung der Begegnung mit dem Auferstandenen macht.
Die Besonderheit dieser Frau hat die Wuppertaler Künstlerin Anke Büttner im Auftrag der Katholischen Citykirche Wuppertal in einem Triptychon künstlerisch zum Ausdruck gebracht. Drei Bilder zeigen Maria Magdalena am Grab, in der Begegnung mit dem Auferstandenen und in ihrer Bedeutung für heute. Das Triptychon wird vom 8. April bis zum 16. Mai 2024 in der Basilika St. Laurentius zu sehen sein. Die Ausstellung beginnt am Montag, dem 8. April 2024 um 13 Uhr mit einer Vernissage. Bereits jetzt stehen verschiedene begleitende Veranstaltungen fest:
- 8.4.2024 - 13 Uhr - Vernissage
- 11.4.2024 - 19 Uhr - Lesung mit An Kuohn und Thomas Zieler
- 25.4.2024 - 20 Uhr - Tanzperformance mit Sophia Otto (Tanz) und Tanja Kreiskott (Musik)
- 2.5.2024 - 20 Uhr - Kleine ermittelt: Cold Case Maria Magdalena
- 14.5.2024 - 19 Uhr - „Schwarz bin ich, doch schön“ (Hld 1,5) Jüdische Lieder mit Hagit Noam
- 16.5.2024 - 19 Uhr - Finissage
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist jeweils frei. Es wird um eine Spende gebeten.
Flyer zur Ausstellung
Das Kreuz ist auch auf dem kath. Friedhof Hochstr. ein Zeichen des Sieges des Lebens über den Tod. (Foto: Werner Kleine) |
Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt wieder zu einer "mystagogischen Friedhofsführung" auf den Kath. Friedhof Hochstr. in Wuppertal-Elberfeld ein. Diese Friedhofsführung der besonderen Art beginnt am Dienstag, dem 7. Mai 2024 um 17.00 Uhr am Eingang des Kath. Friedhofs (an der Friedhofskapelle – Hochstr. 11, Wuppertal-Elberfeld). Die Führung wird von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine geleitet.
Der Tod ist wie die Geburt ein Teil des Lebens. Für Christen kommt das Leben im Tod zu sich selbst. Friedhöfe sind deshalb nicht bloß Ruhestätten. Grab- und Gedenksteine legen Zeugnis vom Leben derer ab, die hier bestattet sind – und es sind bei weitem nicht nur die Geburts- und Todesdaten, die hiervon zeugen. Die mystagogische Führung auf dem Friedhof Hochstr. erschließt die Begegnung von Leben und Tod auf eine ganz besondere Weise. Es wird deutlich: Der Tod ist kein Ende, sondern Vollendung.
Für die Teilnahme an der mystagogischen Friedhofsführung ist eine verbindliche Anmeldung per Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 bis spätestens 6. Mai 2024 erforderlich.
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Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 8. Mai 2024 um 19.00 zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Das Thema lautet: „Wenn aus Jüngern Zeugen werden - über die Notwendigkeit eines wichtigen Entwicklungsschrittes“. In der kirchlichen Verkündigung ist oft von Nachfolge und Jüngerschaft die Rede. Dabei werden die Begriffe oft nicht sonderlich reflektiert. Schon der Nachfolgebegriff ist ambivalent, weil schon Jesus selbst nicht alle in seine Nachfolge beruft, sondern manche bewusst in ihren Alltag zurückschickt. Aber auch der Jünger-Begriff bedarf einere genaueren Betrachtung. Das wird bei der Erzählung der Himmelfahrt Jesu deutlich, wenn die Zeit der Jüngerschaft endet, in dem der Auferstandene die ehemaligen Jünger zu Zeugen macht: Wo Jünger waren, sollen nun Zeugen sein. Das hat nicht nur Konsequenzen für die christliche Lebensführung; auch die Sakramente der Kirche spiegeln diese Entwicklung prinzipiell wider, ist doch in der römisch-katholischen Tradition die Firmung ein Sakrament der Beauftragung, als Christin und als Christ in der Welt das Wort Gottes wie von Amts wegen zu verkünden und zu bezeugen. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine erschließt anhand biblischer Texte die Bedeutung dieses Entwicklungsschrittes, der oft nicht nur nicht beachtet, sondern durch sogenannte "Jüngerschaftsschulen" sogar konterkariert wird. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als eine notwendige Neuentdeckung eines genuinen Auftrages Jesu Christi.
Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 8. Mai 2024 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.
Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"
Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.
Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.
Hagit Noam wird mit Wuppertaler Musikern Musik aus jüdischer, sefardischer und christlicher Tradition zu Ehren der Maria Magdalena interpretieren. |
Zur Zeit ist in der Elberfelder Laurentiusbasilika die Ausstellung „MarIa Magdalena“ zu sehen. Das Triptychon von Anke Büttner zeigt Maria Magdalena als erste Zeugin der Auferstehung Jesu vom Kreuzestod. Noch bevor der Auferstandene sich den Aposteln zeigt, erfährt eine Frau von der Macht des Lebens. Maria Magdalena ist aber ist eine jüdische Frau aus Galiläa. Die biblischen und außerbiblischen Texte lassen nicht nur eine besondere und persönliche Nähe zu Jesu erahnen; sie zeigen Maria Magdalena auch als stolze und eigenständige Persönlichkeit. Kein Wunder, dass Jesus sie "Migdal"/"Turm" nannte.
Die jüdisch-sefardische Sängerin Hagit Noam (Tel Aviv) und die Wuppertaler Musiker Andre Enthöfer (Klarinette), Thomas Bachmann (Gitarre) und Thomas Lensing (Schlagzeug) werden Lieder und Musik aus der jüdischen, sefardischen und christlichen Tradition zu Ehren der Maria Magdalena präsentieren. Das Konzert findet am Dienstag, dem 14. Mai 2024 um 19 Uhr in der Laurentiusbasilika am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld statt.
Die gegenwärtige Situation bedingt die Notwendigkeit von Einlasskontrollen. Wir bitten um Verständnis.
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten.
Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 16. Mai 2024 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Hauch, Wind, Sturmesbraus - die Bibel und der Heilige Geist". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.
Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine) |
Am Mittwoch, dem 22. Mai 2024 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf der Herzogstr. am Kasinokreisel in Wuppertal-Elberfeld stehen.
Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Grundgestzes lädt die Solidargemeinschaft Wuppertal am Samstag, dem 25. Mai 2024 von 15-22 Uhr zu einem großen Familienfest auf den Wuppertaler Laurentiusplatz ein.
Programm
- 15:00 Uhr - Eröffnung
- 15:15 Uhr - Quiz für Kinder und Jugendliche
- 15:30 Uhr - Wuppertheater ( Kinderaufführung)
- 16:00 Uhr - Chor der Lebenshilfe mit anschl. Rudelsingen
- 17:30 Uhr - Kaberettungsdienst
- 17:50 Uhr - Auslosung Quiz
- 18:00 Uhr - Wuppertaler Kurrende
- 18:30 Uhr - Jens Neutag
- 19:00 Uhr - Rosatones
- 20:00 Uhr - Knapp daneben
- 22:00 Uhr - Verabschiedung
Begleitprogramm
- Politiker zu Anfassen
- Eingespielte Interviews zum Grundgesetz
- Baum für Kommentare
- Kinderquiz
- Polizeimotorrad
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Vor gut vier Jahren hat sich in Wuppertal die "Solidargemeinschaft Wuppertal" gegründet. Sie ist ein lockerer Bund engagierter Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die der bürgerlichen Mitte eine Stimme geben möchte. Ziel ist vor allem die öffentlich wahrnehmbare Positionierung gegen Ausgrenzung und Extremismus, aber auch das soziale Engagement. Die Solidargemeinschaft Wuppertal lädt zum dritten Mal zum Kippa-Tag ein. So soll ein Zeichen der Solidarität mit den Juden in Wuppertal gesetzt werden. Die Kippa (Plural: Kippot) ist eine Kopfbedeckung aus Stoff, die in der Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof von allen Männern (in diesen Fällen auch von Nicht-Juden) getragen werden muss. Strenggläubige Juden tragen sie auch im Alltag als Ausdruck ihres Glaubens. Aus Angst vor Repressalien wird diese aber oft unter einer neutralen Kopfbedeckung versteckt.
In der jüngeren Vergangenheit - vor allem nach dem menschenverachtenen Überfall der Hamas auf israelische Kibbuzim und das Super-Nova-Festival am 7. Oktober 2023 - ist es immer wieder dazu gekommen, dass Juden, die die Kippa in der Öffentlichkeit getragen haben, angegriffen wurden. Aus diesem Grund setzt die Solidargemeinschaft Wuppertal mit dem Kippa-Tag ein Zeichen gegen Menschenhass und zunehmende Judenfeindlichkeit. Der dritte Wuppertaler Kippa-Tag der Solidargemeinschaft Wuppertal findet am Mittwoch, dem 29. Mai 2024 statt. Um 17 Uhr beginnt die Veranstaltung an der Synagoge in Wuppertal-Barmen (Gemarker Str./Ecke Parlamentstr.). Nach einigen kurzen Grußworten wird sich ein Zug in Bewegung setzen, der über die Zwinglistraße, den Johannes-Rau-Platz, den Werth zur Kirche St. Antonius führt. Während des Zuges tragen die Männer – Juden wie Nichtjuden – Kippot. Die Kippot werden von der jüdischen Kultus-gemeinde zur Verfügung gestellt. Das Mitbringen eigener Kippot ist ausdrücklich erwünscht.
In einem freien Land wie Deutschland ist auch die freie und öffentliche Ausübung der Religion ein hohes Gut. Es muss möglich sein, das Juden ohne Angst auch in der Öffentlichkeit eine Kippa tragen können. Die Solidargemeinschaft Wuppertal setzt hierzu ein starkes Zeichen des Respekts und der Solidarität. Bewusst wurde das Datum in der Nähe des 23. Mai, der Verfassungstag der Bundesrepublik Deutschland, als Datum für den Kippa-Tag gewählt. Die Verfassung garantiert nicht nur die freie Religionsausübung, sondern stellt grundlegend fest, dass die Würde des Menschen unantastbar ist.
Gerne unterstützt die Katholische Citykirche Wuppertal das Projekt "Biker4Kids". Am Samstag, dem 8.6.2024 findet an der Autmeile Höherweg in Düsseldorf eine große Veranstaltung für Biker zugunsten lebensverkürzend erkrankter Kinder statt. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass der Gottesdienst mit Biker-Pfarrer Olaf Schaper anders als im Flyer angegeben bereits um 9.30 Uhr startet.
Allzeit gute Fahrt!
Zum Flyer
Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 5. Mai 2024 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.
Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.
Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.
Homepage von "Himmel und Erde lokal"
So, 05. Januar 2025 - Sa, 05. April 2025
Januar |
2. Woche |
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Mo, 06. Januar 2025 |
13:00 |
Ankunft der Könige an der Graffiti-Krippe |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
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Mi, 08. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)
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Mi, 08. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Alles Windhauch - Kohelet, der biblische Skeptiker |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 11. Januar 2025 |
16:30 |
Christmas Carol Service - Weihnachtsgottesdienst aus der anglikanischen Tradition |
St. Suitbertus
Kölner Straße/Ecke Chlodwigstraße
42119
Wuppertal
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3. Woche |
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Do, 16. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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4. Woche |
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Mi, 22. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Alter Markt
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 22. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
online unter: www.kck42.de/webinar
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5. Woche |
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Di, 28. Januar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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Do, 30. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Februar |
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Sa, 01. Februar 2025 |
20:30 |
Vigilfeier zum Fest Darstellung des Herrn (Lichtmess) |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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6. Woche |
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Mi, 05. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/Ecke Kasinostraße
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Mi, 05. Februar 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Mi, 05. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
online unter: www.kck42.de/webinar
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7. Woche |
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Di, 11. Februar 2025 |
19:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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Do, 13. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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8. Woche |
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Di, 18. Februar 2025 |
19:00 |
Dei Verbum direkt: "Das Heil kommt von den Juden" (Joh 4,22) - oder nicht? |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
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Mi, 19. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 19. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
online unter: www.kck42.de/webinar
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9. Woche |
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Do, 27. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Fr, 28. Februar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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März |
10. Woche |
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Mi, 05. März 2025 |
12:00 |
Ashes to go |
Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277
Wuppertal
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Mi, 05. März 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 08. März 2025 |
18:00 - 22:00 |
Nightfever - Gebet, Gesang, Gespräch |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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11. Woche |
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Di, 11. März 2025 |
18:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
St. Antonius
Unterdörnen 137
42275
Wuppertal
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Do, 13. März 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Letzte Worte Jesu - Die Abschiedsreden im Johannesevangelium |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Das Gebet, in dem wir in die Tiefen Gottes hinabsteigen, ist nicht dazu da, dass wir uns in unserer Haut wohler fühlen. Beten – nicht um irgendeines Gewinnes willen, sondern um als freie Menschen in die lebendige Gemeinschaft mit Christus hineinzufinden. Wenn der Mensch versucht, diese Gemeinschaft in Worte zu fassen, ist es bewusstes Beten. Es ist kein Privileg für einige wenige. Es ist ein Weg, der gangbar ist für die Jüngsten wie für die Ältesten. Im Gebet gewinnt unser Herz Klarheit und Durchsichtigkeit. Christus ist gegenwärtig. (Frère Roger, Taizé)
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