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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (27. Oktober 2024 - 30. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Weiter, weiter, immer weiter …

Liebe Leserinnen und Leser,

das Priestertum scheint zur römisch-katholischen Kirche zu gehören wie der Petersdom nach Rom. Beide sind aber vergleichsweise spät in die Geschichte der Institution eingetreten. Der Petersdom wurde erst 1626 vollendet und ersetzte mit seinem Baubeginn im Jahr 1506 einen Vorgängerbau, die Petersbasilika von Konstantin dem Großen aus dem Jahr 324. Er ist die sicher bekannteste, aber nicht der ranghöchste Sakralbau in der römisch-katholischen Kirche. Sofern ein Ranking bei Sakralbauten überhaupt angemessen ist, steht an der Spitze die Lateranbasilika als eigentlicher Bischofskirche des Bischofs von Rom, des Papstes.

Auch das Priestertum gab es nicht von Anfang an. Mag auch noch so oft von einem „Herrenwillen“ gesprochen werden, dem sich das Priesteramt verdanke, - im Neuen Testament kommt es nicht vor. Jesus beruft einen Zwölferkreis, allgemein als Apostel bekannt – wahrscheinlich eher für ein Projekt auf Zeit zur Verkündigung des nahen Reiches Gottes – aber er weiht keinen von Ihnen. Er verleiht Ihnen die Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen (vgl. etwa Lk 9,1). Eine Vollmacht, die er später in Judäa auch noch 72 anderen aus seiner Bewegung verleiht und diese bei ihnen noch um ein besonderes Spezifikum erweitert:

„Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat.“ (Lk 10,16)

Dieser Satz gilt nicht den Zwölfen, sondern den 72 anderen.

Auf die Apostel folgt die Zeit der Episkopen, der Bischöfe, denen Diakone zur Seite stehen. Verschiedene Stellen im Neuen Testament legen nahe, dass die Übertragung der Vollmacht durch Handauflegung und Gebet geschah. So heißt es etwa in 1 Tim 4,14:

„Vernachlässige die Gnade nicht, die in dir ist und die dir verliehen wurde, als dir die Ältesten aufgrund prophetischer Worte gemeinsam die Hände auflegten!“

Auch die Diakone wurden wohl durch Handauflegung und Gebet zu ihrem Dienst bestellt. Jedenfalls legt das die Beauftragung der sieben Diakone in der Apostelgeschichte nahe:

„Sie ließen sie vor die Apostel hintreten und diese legten ihnen unter Gebet die Hände auf.“ (Apg 6,6)

Nur Priester tauchen im Neuen Testament nicht auf. Weder hat Jesus die Ordination eingeführt, noch werden zu neutestamentlichen Zeiten Priester ordiniert. Jesus verleiht seinen Aposteln Vollmacht und bestätigt diese nach seiner Auferstehung und die Apostel geben diese Vollmacht weiter. Sie haben, wenn man so will, die Ordination eingeführt, um die Vollmacht Jesu authentisch zu bewahren. Das geschah wohl auch irgendwann im 2. Jahrhundert, als die Kirche wuchs und die frühkirchlichen Bischöfe Mitarbeiter beauftragten, in ihrem Namen im Umfeld der Bischofsstädte zu arbeiten. Als Bezeichnung übernahmen sie wohl einen Begriff aus dem zeitgenössischen Kontext: sacerdos auf lateinisch oder ἱερεύς (hiereús) auf Griechisch – Priester.

Bemerkenswert ist, dass sich das Wort ἱερεύς im Neuen Testament nicht als Bezeichnung für eine Funktion in der frühen Kirche findet – wohl aber mit einem speziellen Bezug auf Jesus Christus – und der findet sich in der 2. Lesung vom 30. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres B:

„So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde verliehen, Hohepriester zu werden, sondern der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. Ich habe dich heute gezeugt, wie er auch an anderer Stelle sagt: Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchísedeks.“ (Hebr 5,5f)

Jesus ist der einzige Priester – es gibt keinen anderen. Seine Tat lässt sich nicht wiederholen, wohl aber vergegenwärtigen. Deshalb hat aus christlicher Sicht der kultische Dienst der menschlichen Priester des Alten Bundes aufgehört – wohlgemerkt: aus christlicher Sicht, weil Jesus Christus durch Kreuzestod und Auferstehung als der einzige Priester legitimiert wurde.

Viel wird in der Kirche der Gegenwart über das Priesteramt diskutiert. Im Zentrum stehen Fragen der Zulassung wie der des Zölibates oder der Weihe von Frauen. Das zentrale Problem des priesterlichen Amtsverständnisses der Gegenwart wird aber da deutlich, wo immer wieder ein Herrenwille beschworen wird, den es so nicht gibt. Das Priesteramt ist im Laufe der Kirchengeschichte entstanden – womöglich unter dem Wirken des Heiligen Geiste. Das aber würde bedeuten, dass der Heilige Geist neue Wege weisen könnte. Vielleicht ist es an der Zeit, völlig neu über das Amt des Priestertums nachzudenken. Wenn es nur einen wahren Priester gibt – Jesus Christus – , besteht dann nicht die Gefahr, dass der Blick auf ihn eher verstellt als vermittelt wird, wenn die, die den Blick lenken sollen, sich in ihrer Christusähnlichkeit überheben? Vielleicht braucht die Kirche heute eine Befreiung selbsterworbener Betriebsblindheiten, um zu dem Auftrag zurückzukehren, den Jesus wirklich erteilt hat:

„Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!“ (Mk 16,15)

Man muss Traditionen nicht disruptiv durchbrechen, um das Notwendige zu bewahren und neu denken zu können.

Ich  wünsche Ihnen eine gesegnete Woche.
Glück auf und Frieden über Israel,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

16. Wuppertaler Martinszug • 10.11.2024 • 17 Uhr ab Laurentiusplatz


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Straße, dem ambulan-ten Kinderhospizdienst des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V. und der Wuppertal Marketing GmbH zum mittlerweile sechzehnten Wuppertaler Martinszug ein. Der Zug beginnt am Freitag, dem 10. November 2023 um 17 Uhr auf dem Wuppertaler Laurentiusplatz und zieht dann über die Friedrich-Ebert-Str., die So-phienstraße, die Luisenstraße, der Erholungsstr. über die Herzogstr., den Kasinokreisel und die Friedrich-Ebert-Str. zum Laurentiusplatz.

Zum Abschluss erhalten die Kinder einen Weckmann. Die Weckmänner werden von den Bäckern der IG Friedrich-Ebert-Str. (Bäcker Borggräfe, Bäcker Behmer, Policks Bäckerei, Bäckerei Steinbrink) gestiftet. Insgesamt stiften die Bäcker über 1.000 Weckmänner, an die Kinder verteilt werden.

Der ambulante Kinderhospizdienst des Caritasverbandes wird gegen eine Spende heiße Getränke ausgeben.

Wie in den letzten Jahren wird eine Gebärdendolmetscherin den Wuppertaler Martinszug der Katholischen Citykirche Wuppertal die Veranstaltung begleiten und so Familien mit gehörlosen Kindern unterstützen. Mit Kim Schiffgen konnte eine erfahrene Gebärdendolmetscherin gefunden werden. Nicht nur, aber gerade an St. Martin soll niemand außen vor bleiben. Teilhabe für alle muss möglich sein.

Die Gebärdendolmetscherin Kim Schiffgen wird gut sichtbar auf der Treppe der Laurentiusbasilika das gespro-chene Wort in Gebärdensprache übersetzen. Begrüßung, Grußworte und Zuganweisungen, vor allem aber das Martinsspiel können so auch von gehörlosen Kindern wie Erwachsenen mitverfolgt werden. Außerdem wird sie eine Gruppe Gehörloser während des Zuges begleiten.

Der Wuppertaler Martinszug der Katholischen Citykirche Wuppertal versteht sich ausdrücklich als Stadt-Martinszug. Er ist offen für alle Interessierten. Die Terminierung auf den Vorabend des eigentlichen Martinsta-ges wurde bewusst gewählt: Es ist Tradition, dass die Kinder am Vorabend des Martinsfestes in Häusern und Geschäften Martinslieder singen und Süßigkeiten geschenkt bekommen (Mätensingen).

Am Wuppertaler Martinszug nahmen in den letzten Jahren mehrere Tausend Menschen teil.

Die Katholische Citykirche Wuppertal sucht weiterhin Ordner und Fackelträger, die den Zug begleiten. Interes-senten können sich ab sofort unter 0202-42969674 oder per Mail an martinszug@katholische-citykirche-wuppertal.de melden. Die Ordner und Fackelträger erhalten am 10.11.2024 um 16.30 Uhr eine entsprechende Einweisung.

Nachgesehen: Krieg und Frieden, Kriegsdienstverweigerer oder Wehrdienst - eine ethische Herausforderung (Glaubensinformation)


Jesus Christus gilt im Allgemeinen als Verkünder des Friedens. In der Tat preist er in der Bergpredigt die Seligpreisungen. Gleichwohl ist er alles andere als naiv. Er erweist sich nicht nur in Auseinandersetzungen als streitbarer Mensch; die sogenannte Tempelreinigung zeigt eine durchaus auch gewalttätige Seite. Die Person Jesu ist vielschichtiger, als es vielen lieb ist. Er lässt sich nicht schnell für eine Seite einnehmen.

Gerade in der Gegenwart ist die Frage nach der Haltung zu Krieg und Frieden wieder einmal von höchster Bedeutung. Welche Haltung können, welche Haltung müssen Christen hier einnehmen? Was ist ethisch möglicherweise sogar geboten? Sicher ist, dass der Schutz des Lebens - vor allem der Schwachen - an oberster Stelle steht. Sicher ist auch, dass jeder Mensch ein Ebenbild Gottes ist. Sicher ist aber auch, dass einfache Schwarz-Weiß-Lösungen der Komplexität des Lebens nicht gerecht werden.

Die Frage um Frieden, Wehrdienst und Kriegsdienstverweigerung ist deshalb hochaktuell. Dr. Werner Kleine geht den Hinweisen der Bibel, aber auch der Verkündigung Jesu nach, die bei näherer Betrachtung durchaus überraschen.

Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 23. Oktober 2024 als Webinar stattgefunden hat.

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Wie suchen ... eine/n Mitarbeiter/in als theologische Assistenz


Durch den Weggang von Katharina Nowak ist die Stelle der theologischen Assistenz in der Katholischen Citykirche Wuppertal und der KGI Fides-Stelle Wuppertal freigeworden und soll kurzfristig neu besetzt werden.

Die Katholische Citykirche Wuppertal ist ein citypastorales Projekt, das die christliche Botschaft in besonderer Weise in der Öffentlichkeit einer Großstadt zur Sprache bringt. Aufsuchende Pastoral (Präsenz auf den Straßen, Plätzen, aber auch an anderen öffentlichen Orten (Kaffeehäuser etc.) Wuppertals) prägen die Arbeit der Katholischen Citykirche Wuppertal ebenso wie die Nutzung neuer Medien (Internet, Video- und Audiopodcasting etc.).
Die KGI Fides-Stelle Wuppertal bereitet Erwachsene auf den Eintritt in die römisch-katholische Kirche durch Wiedereintritt, Konversion oder Taufe vor.

Der Verband der Katholischen Kirchengemeinden Wuppertal sucht für die Katholische Citykirche Wuppertal und der KGI Fides-Stelle Wuppertal zum nächstmöglichen Termin eine/einen

Diplom-Theologen/in bzw. Master der Theologie
für die Stelle eines/einer
Theologischen Assistenten/in (m/w/d)
mit einem Beschäftigungsumfang von 21,98 Wochenstunden

Die Vergütung erfolgt nach KAVO (EG13).

 Hier geht es zur kompletten Stellenausschreibung mit weiteren Informationen.

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Eine kleine Philosophie der Zeit

Die Zeit ist ein hohes Gut. Jede Sekunde, jeder Moment, jeder Augenblick ist einmalig. Was vergangen ist, kann nicht wiedergeholt werden. Es gäbe nichts zu verschwenden, nichts zu vertrödeln. So aber hat man schließlich ein ganzes Leben, scheinbare Zeit im Überfluss. Und dann bekommt man in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wenn die Uhren wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt werden, sogar noch eine Stunde geschenkt!

Natürlich wird da nichts geschenkt. Die Lebenszeit ist begrenzt. Auch wenn wir in der Regel weder den Tag noch die Stunde kennen, in der wir das Kontinuum von Raum und Zeit verlassen, man kann sich Zeit weder kaufen noch kann man die Zeit vermehren.

Tatsächlich fließt die Zeit beständig vor sich hin.  Die Augenblicke rinnen uns nur so durch die Finger. In unserer irdischen Existenz können wir wirkliche Gegenwart nicht empfinden. Das, was gerade noch auf uns zukam, ist einen Wimpernschlag später schon Vergangenheit. Nichts kommt zurück, alles fließt.

 

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Wuppertaler Martinszug – Fackelträger und Ordner gesucht


Auch in diesem Jahr werden wieder Helfer für den Martinszug gesucht (Foto: Christoph Schönbach)

Die Katholische Citykirche Wuppertal sucht für den Wuppertaler Martinszug, der am Sonntag, dem 10.11.2024 um 17 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld startet, wieder Fackelträger und Zugordner, die den Zug begleiten. Interessenten können sich ab sofort unter 0202-42969674 oder per Mail an martinszug@katholische-citykirche-wuppertal.de melden.

Die Ordner und Fackelträger erhalten am 10.11.2024 um 16.30 Uhr eine entsprechende Einweisung.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.10.2024


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats  in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Montag, dem 28. Oktober 2024 (dem tatsächlichen Gedenkttag des Hl. Judas Thaddäus) in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.

Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Friedenskonzert in der Basilika St. Laurentius • 1.11.2024


Foto: Michael Mutzberg

Allerheiligen am 1. November findet in der Basilika St. Laurentius wieder ein Friedenskonzert statt. Man kann es schon fast eine Tradition nennen, ein Konzert, das den Opfern der unsäglichen Kriege gewidmet ist.

Nach den letzten zwei Jahren, in denen eher moderne, junge Kompositionen zur Aufführung gelangten (Werke von Frank Martin und Maurice Duruflé 2022 sowie Arvo Pärt und Dave Brubeck 2023), erwartet dieses Jahr die Zuhörer Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms.

Wie auch die anderen Friedenskonzerte gilt dieses dritte Konzert den Opfern von Krieg und Gewalt. Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms gehört zu den meist gespielten Oratorien. Das Besondere: Der deutsche Text. Brahms hat für seine Totenmesse den Wortlaut selbst der Heiligen Schrift entnommen. Er verzichtete ganz bewusst auf die Verwendung der sonst üblichen lateinischen Sprache. So wurde dieses Werk zu einem sehr persönlichen Glaubensbekenntnis.

Dieses Werk ist für einen vierstimmigen Chor, Bariton, Sopran und Orchester ausgelegt. Präsentiert wird es vom LaurentiusVokalEnsemble, dem LaurentiusChor Solisten und Instrumentalisten. Wir erleben als Solisten Bassja Leidmann (Sopran), die trotz ihres sehr jungen Alters über ein breites Repertoire an Opernrollen verfügt. In der nächsten Spielzeit werden wir sie hier in Wuppertal in der Rolle der Anna Reich aus „Die lustigen Weiber von Windsor“ erleben und Thomas Laske (Barriton). Er sang auf zahlreichen Opernbühnen, nicht nur in Europa, sondern sein Weg führte ihn bis nach Peking. Im nächsten April steht er im Teatro La Fenice in Venedig. Dort wird er den Jesus in der Matthäus-Passion unter dem Dirigat von Ton Koopman singen.

Als Instrumentalisten wurden am Flügel Christoph Schnackertz und Ainoa Padrón verpflichtet. Christoph Schnackertz erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Seine Arbeit ist in Mitschnitten der großen Rundfunksender europaweit dokumentiert. Manch Wuppertaler erinnert sich vielleicht an ihn. In der Spielzeit 2014/2015 begleitete er am "Theater am Engelsgarten“ eine szenische Produktion von Schuberts "Die schöne Müllerin". Ainoa Padrón wurde mehrfach als beste Klavierbegleitung bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Sie  hat einen Lehrauftrag für Gesangskorrepetition an der RSH Düsseldorf und konzertiert sowohl als Solistin als auch Liedbegleiterin in Europa.

Last but not least Pavel Beliaev. Der Paukist gewann 2002 unter anderen einen Wettbewerb der Barmenia-Versicherung. Er ist an zahlreichen Orchestern und dem Kammerorchester Kremerata Baltica  zu hören.

Wir können uns also auf eine hochkarätige Besetzung freuen.
Die musikalische Leitung hat der Kantor Hans Küblbeck.

Das Konzert beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Text: Sibyl Quinke

Jerusalem, Antiochia, Athen und Rom - Die Stadt als Ort der frühchristlichen Mission • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). Dort zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 5. November 2024 um 19.00 Uhr zum Thema „Jerusalem, Antiochia, Athen und Rom - Die Stadt als Ort der frühchristlichen Mission“ statt. Das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine findet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 5.11.2024 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Das Christentum ist in seinen Anfängen eine Stadtreligion. Die antike Stadt, die Polis, bot für die Verkündigungsstrategie der frühchristlichen Missionare ideale Bedingungen. Von hier aus verbreitete sich das Christentum rasch ins Umland. Die Stadt aber blieb der Brennpunkt der frühkirchlichen Entwicklungen.

Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine begeben sich auf eine biblische Spurensuche, die auch für die heutige Verkündigung der Kirche wegweisend sein kann.

Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum

Direkt zum Facebook-Livestream am 10.9.2024: www.kck42.de/live

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 6.11.2024 • 13 Uhr • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 6. November 2024, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Leben aus dem Tod - eine mystagogische Friedhofsführung


Das Kreuz ist auch auf dem kath. Friedhof Hochstr. ein Zeichen des Sieges des Lebens über den Tod. (Foto: Werner Kleine)

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt wieder zu einer "mystagogischen Friedhofsführung" auf den Kath. Friedhof Hochstr. in Wuppertal-Elberfeld ein. Diese Friedhofsführung der besonderen Art beginnt am Mittwoch, dem 6. November 2024 um 16.00 Uhr am Eingang des Kath. Friedhofs (an der Friedhofskapelle – Hochstr. 11, Wuppertal-Elberfeld). Die Führung wird von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine geleitet.

Der Tod ist wie die Geburt ein Teil des Lebens. Für Christen kommt das Leben im Tod zu sich selbst. Friedhöfe sind deshalb nicht bloß Ruhestätten. Grab- und Gedenksteine legen Zeugnis vom Leben derer ab, die hier bestattet sind – und es sind bei weitem nicht nur die Geburts- und Todesdaten, die hiervon zeugen. Die mystagogische Führung auf dem Friedhof Hochstr. erschließt die Begegnung von Leben und Tod auf eine ganz besondere Weise. Es wird deutlich: Der Tod ist kein Ende, sondern Vollendung.

Für die Teilnahme an der mystagogischen Friedhofsführung ist eine verbindliche Anmeldung per Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 bis spätestens 4. November 2024 erforderlich.

Wenn Gott Gerechtigkeit schafft - über das jüngste Gericht • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 6. November 2024 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Wuppertaler Theologen Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Wenn Gott Gerechtigkeit schafft - über das jüngste Gericht“.

Immer schon haben Menschen über das nachgedacht, was nach dem Tod kommt. Sicher stellen sich nicht alle Menschen diese Frage. Die aber, die sie stellen, sehen sich unweigerlich mit dem Thema "Gerechtigkeit" konfrontiert. Es kann daher kaum verwundern, dass gerade im Kontext christlicher Theologie die Idee eines "jüngsten Gerichtes" entsteht. Ein Gott, der nach biblischem Zeugnis das Leben liebt, barmherzig und gerecht ist, stellt eine Herausforderung für das menschliche Denken dar, insofern auch die, die in ihrem Leben ungerecht und möglicherweise menschenverachtend gehandelt haben, prinzipiell auf die Barmherzigkeit Gottes hoffen dürfen. Gleichzeitig aber wird hierdurch möglicherweise das berechtigte Gerechtigkeitsempfinden derer berührt, die von der Gewalt solcher Täter betroffen waren. Die Bibel mahnt nicht umsonst, dass nicht der Mensch richten soll. Es ist Gottes Sache, die letzte Gerechtigkeit aufzurichten!

Dr. Werner Kleine macht sich im Rahmen des Webinars auf eine biblische Spurensuche, um einen möglichen Weg aus dem Dilemma von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit zu finden.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 6. November 2024 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Wenn Gott Gerechtigkeit schafft - über das jüngste Gericht • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 7. November 2024 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Wenn Gott Gerechtigkeit schafft - über das jüngste Gericht". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 7. November 2024 um 19 Uhr in St. Antonius (Unterdörnen 137/Nähe Alter Markt in Wuppertal-Barmen) statt. Eine vorherige Anmeldung bis spätestens Dienstag, dem 5. November 2024 per E-Mail an info@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwingend erforderlich.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem  13. November 2024 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen stehen.


Telefonseelsorge - Ausbildung • Mitmachen macht Sinn


Rund um die Uhr für alle da sein, die Hilfe und Trost brauchen: Der Einsatz in der Telefonseelsorge ist sinnvoll eingesetzte Zeit. In Wuppertal werden dafür wieder Ehrenamtliche gesucht und gründlich ausgebildet.
Gegen Herbstblues, Einsamkeit und Stress hilft ein Anruf bei der Wuppertaler Telefonseelsorge. Rund um die Uhr haben 80 Ehrenamtliche ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen. Doch es werden dringend mehr Mitarbeitende gebraucht, weil Einsamkeit, Ängste und Armut zunehmen. „Ärzte und Therapeuten sind überlastet. Vielen Menschen in Krisensituationen fehlt eine Anlaufstelle, wo qualifizierte Mitarbeitende jederzeit erreichbar sind, zuhören, Beistand spenden und aushalten helfen, was allein nicht zu ertragen wäre“, sagt Leiterin Jula Heckel-Korsten.

Telefonseelsorge sei eine Freiwilligentätigkeit mit großer Wirkung, beobachtet die Pfarrerin. Für die Menschen, die anrufen und für diejenigen, die sich zu Telefonseelsorgern ausbilden lassen. „Es ist sinnvoll verbrachte Zeit, sich in andere Menschen einzufühlen, über ihre Lebensthemen zu reden, nachzudenken und auch zu erleben, dass Gespräche eine heilsame, manchmal sogar lebensrettende Wirkung haben.“


Intensive, kostenfreie Ausbildung

Vor dem Einsatz am Hörer und per Mail steht eine gründliche Ausbildung, die von Januar bis November 2025 stattfindet. Sie ist kostenfrei und umfasst 120 Stunden. Jeden Mittwoch von 18 bis 21 Uhr wird geschult. Hinzu kommen vier Wochenendseminare. „Die Ausbildung, die ich mit einem Co-Trainer anbiete, basiert auf den bundesweiten Telefonseelsorgestandards und beinhaltet drei Teile: Selbsterfahrung, Gesprächsführung und viele praktische Übungen anhand von Rollenspielen mit unserer Callcenterübungsanlage“, berichtet Jula Heckel-Korsten.
Auch Hospitationen in der Telefonseelsorge gehören dazu. Nach der Ausbildung erhalten die Ehrenamtlichen regelmäßig eine Supervision. „Wir verstehen uns hier als Team. Niemand wird alleine gelassen“, verspricht Jula Heckel-Korsten. Die Ehrenamtlichen sind zwischen 25 und 83 Jahre alt.

Wie  Privatleben und Beruf profitieren
Max (Name geändert) gehört zu den jüngeren Mitarbeitenden. Der 29-jährige Literaturwissenschaftler hat sich vor vier Jahren für die Ausbildung entschieden. „Ich habe mich selbst besser kennengelernt, was mir nicht nur für das Ehrenamt, sondern auch im Beruf und Privatleben enorm viel gebracht hat“, sagt er. „Durch mein Ehrenamt in der Telefonseelsorge habe ich gelernt, genauer hinzuhören, nachzufragen und nicht direkt mit guten Ratschlägen zu kommen.“
Bevor er sich für die Ausbildung entschieden habe, sei sein Bild von Kirche eher konservativ und traditionell gewesen, erzählt Max. „Hier bin ich in eine bunt gemischte und offene Gruppe von Mitarbeitenden gekommen, die unterschiedliche Perspektiven auf Glauben und Kirche haben. Aber für viele ist der Gedanke wichtig, dass wir als Menschen nicht ganz auf uns selbst gestellt sind, sondern ein Gott da ist.“
Das Ehrenamt umfasst einen Einsatz von 15 Stunden im Monat. Ein Nachtdienst gehört dazu. Max macht ihn besonders gerne, denn, so betont er: In der Stille der Nacht sind die Gespräche besonders intensiv.“

Ehrenamt in der Telefonseelsorge
Die TelefonSeelsorge Wuppertal ist eine ökumenische Einrichtung, die von der evangelischen und katholischen Kirche getragen wird und deren Arbeit auf christlichen Grundsätzen beruht. Rund 80 Ehrenamtliche sind derzeit für sie tätig. Der nächste Ausbildungsjahrgang beginnt Ende Januar 2025. Weitere Ehrenamtliche sind herzlich willkommen! Wir suchen jetzt und stellen die Gruppe zusammen. Melden Sie sich!
Weitere Infos gibt es auf der Website (www.telefonseelsorge-wuppertal.de). Kontakt unter info@telefonseelsorge-wuppertal.de.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 3. November 2024 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


So, 05. Januar 2025 - Sa, 05. April 2025

Januar
2. Woche
Mo, 06. Januar 2025 13:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Januar 2025 12:00 - 14:00 Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)

Mi, 08. Januar 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 11. Januar 2025 16:30 St. Suitbertus
Kölner Straße/Ecke Chlodwigstraße
42119 Wuppertal
3. Woche
Do, 16. Januar 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
4. Woche
Mi, 22. Januar 2025 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 22. Januar 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

5. Woche
Di, 28. Januar 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
Do, 30. Januar 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Februar
Sa, 01. Februar 2025 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
6. Woche
Mi, 05. Februar 2025 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 05. Februar 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Mi, 05. Februar 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

7. Woche
Di, 11. Februar 2025 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 13. Februar 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
8. Woche
Di, 18. Februar 2025 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Mi, 19. Februar 2025 12:00 - 14:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 19. Februar 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

9. Woche
Do, 27. Februar 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Fr, 28. Februar 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
März
10. Woche
Mi, 05. März 2025 12:00 Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277 Wuppertal
Mi, 05. März 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 08. März 2025 18:00 - 22:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
11. Woche
Di, 11. März 2025 18:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Do, 13. März 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal

Pistis, der griechische Begriff, den wir im Deutschen mit „Glauben“ übersetzen, heißt „Treue“ und „Vertrauen“. Martin Luther hat einmal gesagt: „Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade. Und solche Zuversicht macht fröhlich, mutig und voll Lust zu Gott und allen Geschöpfen.“ Gleichzeitig wusste er, dass zum Glauben immer auch Anfechtung und Zweifel gehören, ja, dass sie wohl Geschwister des Glaubens sind. Das gilt auch in unserer hochtechnisierten Zeit: Wer glaubt, wagt Vertrauen und hat die feste Zuversicht, dass Gottes Welt mehr und größer ist als das, was wir sehen und begreifen. Und dass Gottes Ewigkeit über unser begrenztes Leben hinausgeht.
(Margot Käßmann)

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