 Katharina Nowak |
Von Böcken und Schafen
Liebe Leserinnen und Leser,
wer dieser Tage ein wenig seine Gedanken im Lichte der Sonntagslesungen sammeln und aufschreiben will, der wird nicht umhinkommen, eine Menge auszusondern, das danach ruft, angesprochen und erörtert zu werden. Das Scheitern von Jamaika, die – drohende oder winkende – Erneuerung einer „großen“ Koalition, so etwas im Lichte des Christkönigssonntags anzusehen, mag erhellend sein. Es könnte ebenso hilfreich sein, die wunderbaren Worte des Zwischengesangs im Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ unter dem Aspekt zu betrachten, dass sie in eine landwirtschaftlich geprägte Mangelgesellschaft hineingesprochen sind: wie müssten sie lauten, um das gleiche uns heute zu sagen, die wir in städtischen Überflussgesellschaften leben?
Aber ein wichtiger Aspekt des Evangeliums drängt doch in den Vordergrund, in dem der Herr sein ewiges Gericht ankündigt, dessen Segnungen denen zugesagt sind, die ihm, der hungrig war, zu essen gegeben haben, ihm, der durstig war, zu trinken gaben und die anderen Werke der leiblichen Barmherzigkeit erbracht haben. Steht damit nicht die Position der Kirche und jedes moralisch anständigen Zeitgenossen fest: Wer den Flüchtlingen nicht im Lande hilft, der wird zu den Böcken gehören, denen zugerufen wird:
„Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist.“ (Mt 25,41)
Und so hören sich ja auch die Aufrufe und flüchtlingspolitischen Stellungnahmen der führenden Kirchenmänner an. Muss man aber nicht auch mit Verstand fragen, ob das eigentlich eine effiziente Form der Hilfe ist?
Einer lesenswerten Zusammenfassung des Rechtsphilosophen R. Merkel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom letzten Mittwoch ist zu entnehmen, dass unsere Aufwendungen für Aufnahme und Versorgung der bisher bereits zu uns zugewanderten Armutsflüchtlinge in den kommenden zehn Jahren an die 300 Milliarden Euro kosten werden, was in den meist ärmsten Herkunftsländern ein Vielfaches an Wert hätte, um die Armut dort zu besiegen. Er kommt zu dem Schluss, dass der ökonomische und politische Aufwand, den die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung erfordert, eine gigantische moralische Fehlinvestition ist. Eine Bilanz, die sicher zum Nachdenken anregen sollte. Nicht um jegliche Hilfe hier bei uns einzustellen, sondern vielmehr um zu überlegen, ob nicht mehr Energie auf die Hilfe „vor Ort“ gerichtet werden könnte, was den Menschen ja dann auch ermöglichen würde, ihre Heimat nicht verlassen zu müssen.
Und dabei ist die Frage noch gar nicht gestellt, ob denn eine Zuwanderung aus islamisch geprägten Gesellschaften für unsere eigene kulturelle Identität wünschenswert ist, weil es der reine Zufall ist, dass unter den mehr als fünfzig vorrangig islamisch geprägten Staaten der Welt nicht eine einzige rechtsstaatliche Demokratie zu finden ist.
Jedenfalls solange wir nicht ernsthaft anfangen, unsere Verpflichtung gegenüber den Ärmsten der Welt ernst zu nehmen: Über eine Milliarde Menschen in den armen Ländern verbrauchen rund 1 % der gesamten globalen Produktion und rund eine weitere Milliarde bei uns mehr als 80 %. Wer das schreiende Unrecht darin nicht wahrnimmt, muss sich nicht wundern, wenn er eines Tages bei denen landet, denen vielleicht zugute zu halten ist, dass sie das Gute gewollt haben, aber deren Handeln doch dazu beigetragen hat, dass das Böse gewinnt. Denn auch die Böcke des Evangeliums hatten keine Ahnung, was sie anrichteten. Trotzdem droht ihnen
„sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten.“ (Mt 25,46)
Für die kommende Woche wünsche ich uns allen einen klaren, vernünftigen Blick, der uns erlaubt, das Gute zu sehen und zu wollen und ihm einen Schritt näherzukommen, damit wir schließlich doch alle zu den Schafen auf der rechten Seite des Herrn gehören dürfen und der Spruch des Herrn aus der Lesung auch für uns gilt:
„Ich werde meine Schafe auf die Weide führen, ich werde sie ruhen lassen“ (Ez 34,15)
Ihre Katharina Nowak
 Martin "Megx" Heuwold und Dr. Werner Kleine präsentieren das Modell der Graffiti-Krippe 2017 (Foto: Andreas Fischer). |
Bereits zum neunten Mal entsteht in der Adventszeit 2017 auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld die „Wuppertaler Graffiti-Krippe“. Die Graffiti-Krippe gehört mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Ad-vents- und Weihnachtszeit in Wuppertal und ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Die Graffiti-Krippe wird auch diesmal von dem Wuppertaler Graffiti-Künstler Martin Heuwold realisiert, der auch die Gestaltung der bisherigen Graffiti-Krippen übernommen hat. Er wird in diesem Jahr von Kolja Kunst-reich unterstützt.
Die Graffiti-Krippe ist jedes Jahr anders gestaltet. Die Bandbreite reicht von eher avantgardistischen Projekten bis hin zu mehr klassischen Darstellungen. In diesem Jahr nimmt die Graffiti-Krippe in durchaus kritischer Wei-te die Rede auf, Gott sei die Liebe. Die Kirchensprache an sich ist in den Verdacht geraten, die Menschen nicht mehr zu erreichen. Das liegt unter anderem daran, dass Floskeln und Worte inhaltsleer verwendet wird. Das betrifft auch das Wort „Liebe“. „Liebe“ an sich ist ein inflationär gebrauchtes, „graues“ Wort. Was heißt es, wenn von Gott gesagt wird, er sei die Liebe? Der Begriff muss mit Inhalt gefüllt werden.
So entsteht auf dem Laurentiusplatz eine dreidimensionale Rohform, die das Wort „Liebe“ zeigt. Zum Beginn der Adventszeit ist sie noch grau, wird aber zunehmend mit Inhalt gefüllt. Es entstehen biblische und außerbibli-sche Szenen. Das Grau wird mit farbenfrohem Leben gefüllt. Der Höhepunkt wird wie in jedem Jahr der Heilige Abend sein. Am 24.12.2017 wird die Krippe um punkt 12 Uhr vollendet, wenn das Jesuskind in die Krippe gelegt – oder besser: gesprüht – wird.
Wie in den letzten Jahren wird die Krippe wieder sukzessive im Advent in verschiedenen Live-Aktionen ent-stehen. Die Arbeiten beginnen in der ersten Adventswoche (voraussichtlich am 4. Dezember 2017, der genaue Termin wird kurzfristig bekannt gegeben). Am Heiligen Abend wird dann das Jesus-Kind in die Krippe „gesprüht“.
 Dr. Werner Kleine, PR |
Aus Gründen – der Anlass
O Weisheit – mit diesem Ruf eröffnet die Liturgie der römisch-katholischen Kirche die letzte Woche vor dem Weihnachtsfest. Es ist die Zeit der sogenannten O-Antiphonen, für jeden Tag vor Weihnachten eine eigene. Die Anfangsbuchstaben des lateinischen Originals ergeben rückwärts gelesen ein Akrostichon, ein Leistengedicht: ero cras – morgen werde ich kommen!
Advent ... Vorweihnachtszeit - für Vertreter aller Konfessionen alle Jahre wieder ein willkommener Anlass für den Hinweis, von jetzt auf gleich in den Besinnungsmodus zu schalten. Sofortige Stille statt Stehvermögen am Glühweinstand mahnt man an; gleichzeitig möchte mancher fromme, vor allem katholische Kulturkämpfer lauthals dem Weihnachtsmann an den Fellmantel, um unter völliger Verkennung der unterschiedlichen Zuständigkeiten dieser Brüder im Geiste eine Lanze für den Heiligen Nikolaus zu brechen. Im Advent hat man sich schließlich in stiller Lust der Besinnung hinzugeben. Ein Skandal, wer sich da angesichts des „Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!“ lauthals lachend in der Zeit der Ankunft freut. Schrecklich, wenn die Menschen ernst machen mit der Freude über das Kommen des ersehnten Königs von der das „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ singt.
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Ein Essay über die Irrungen und Wirrungen eines christlichen Urideals
Nächstenliebe ist keine christliche Kür - sie ist Pflicht. Dabei geht es nicht um die Frage, wer der Nächste ist, dem man sich liebend zuwenden soll. Selbst zum Nächsten zu werden ist die eigentliche Herausforderung, die Jesus seinen Jüngern stellt. Da ist auch für christliche Abendländer kein wirklicher Platz, sich vor der Herausforderung zu drücken.
Zum Beitrag von Dr. Werner Kleine
Zur Soundcloud-Playlist mit allen Dei-Verbum-Beiträgen
 Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt. |
Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.
Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!
Die nächste Wallfahrt findet am Dienstag, dem 28. November 2017 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.
Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.
Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 30. November 2017 um 12.30 Uhr wieder zum Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler in das Katholische Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) ein.
 Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach) |
Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 30. November 2017 um 19.00 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt.
Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.
Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.
 Die Alte reformierte Kirche (Citykirche Elberfeld) am Kirchplatz. |
Stille, Musik, Gedanken. An den Samstagabenden im Advent bieten wir im Vorweihnachtsstress wieder kurze Augenblicke der Besinnung an. Zwischen Weihnachtseinkäufen und Glühweinstand, bei Kerzenlicht und besonderer Musik!
Als Thema nehmen wir uns in diesem Jahr „Biblische Fluchtgeschichten“ vor.
Am Samstag vor dem 1. Advent predigt traditionell Dr. Werner Kleine von der Katholischen CityKirche.
Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 6. Dezember 2017, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

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Am Mittwoch, dem 6. Dezember 2017 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal wieder zur „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Thema „Jungfrau oder junge Frau – Die biblische Rede von der Menschwerdung Gottes“ ein.
Mit dem Thema wird ein gerade ein der Gegenwart immer wieder diskutiertes Problem aufgegriffen. Das christliche Glaubensbekenntnis beinhaltet den Glauben an die Geburt Jesu von Maria der Jungfrau. Gerade nachaufklärerisch erscheint das aber als bloßer Mythos. Tatsächlich beschreibt das Lukasevangelium Maria, die Mutter Jesu als Jungfrau. Damit greift er eine prophetische Verheißung aus dem Alten Testament auf, nach der der Messias von einer Jungfrau geboren werden soll. Die neue Einheitsübersetzung, die 2016 veröffentlicht wurde, versucht das Problem durch eine Neuübersetzung zu umgehen. In den Prophetenschriften ist nun statt von „Jungfrau“ von einer „jungen Frau“ die Rede. Aber löst das das eigentliche theologische Problem? Anhand biblischer und einiger apokrypher Texte wird dem eigentlichen Sinn der Rede von der Jungfrauengeburt nachgegangen.
Der Abend beginnt um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Es referiert Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal.
Voraussichtlich wird die Veranstaltung per Facebook-Livestream in der Facebookseite der Katholischen Citykirche Wuppertal übertragen. Die Seite ist unter www.kck42.de/facebook öffentlich zugänglich.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

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Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am Donnerstag, dem 27. Dezember 2017 in der Zeit von 11-14 Uhr die Weichrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiuskirche). Dort werden über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt. Außerdem gibt es Informationen zu Herstellung und liturgischer Verwendung. Alle Weihrauchsorten können auch ausprobiert werden. Darüber hinaus erhalten die Besucher eine Karte mit einer Weihrauchprobe und weiteren Informationen zum Weihrauch.
Weihrauch spielt in der katholischen Liturgie eine wichtige Rolle. Als Duft symbolisiert er die Gegenwart des Göttlichen, die sich – wie der Duft – überall hin verbreitet, gleichzeitig aber nicht „dingfest“ gemacht werden kann. Ein zweiter Aspekt ergibt sich aus dem Hinweis des Psalm 141, dass die Gebete der Gläubigen wie Weihrauch zu Gott emporsteigen. Außerdem ist Weihrauch nach Auskunft der Heiligen Schrift der „Duft des Himmels“, heißt es doch im Propheten Jesaja und im Buch der Offenbarung des Johannes, dass die Engel am Throne Gottes unablässig Rauchopfer darbringen.
Auch am Weihnachtsfest hat Weihrauch eine besondere Bedeutung, heißt es doch in der Bibel, dass die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Gottessohn Gold, Myrrhe und Weihrauch (als Zeichen seiner Göttlichkeit) schenkten.
Die Weihrauchausstellung wird außerdem am Mittwoch, dem 20. Dezember 2017 in der Zeit von 11-15 Uhr auf dem Laurentiusplatz gezeigt.
Weitere Informationen zur Weihrauchausstellung
Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (Kath. Wiedereintrittstelle) lädt zu einer Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene ein. Die Sprechstunde findet am Donnerstag, dem 7. Dezember 2017 um 14.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) statt.
In der Sprechstunde steht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (Referent in der KGI Fides-Stelle Wuppertal) als Gesprächspartner zur Verfügung. Er ist während der Sprechstunde auch telefonisch unter 0202-42969675 zu erreichen.
 St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld (Foto: Werner Kleine) |
Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt an den Werktagen in der Adventszeit (außer Donnerstags) jeweils um 12.30 Uhr zu adventlichen Mittagsgebeten in die St. Laurentius-Kirche am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld ein. Die Mittagsgebete werden in der Form der traditionellen Sext, einer von sieben sog. „Horen“ des täglichen Stundengebetes, gesungen. Ab dem 18. Dezember 2017 werden sie zusätzlich um die sogenannten O-Antiphonen erweitert. Die O-Antiphonen an sich werden üblicherweise ab dem 17. Dezember in der Vesper gesungen. Die adventlichen Mittagsgebete dauern etwa 10-15 Minuten. Sie stellen eine besondere Möglichkeit des Innehaltens in der Adventszeit dar.
An jedem Donnerstag lädt die Katholische Kirche in Wuppertal um 12.30 Uhr zum sogenannten „Mittagsstopp“ in die Laurentiuskirche ein.
Außerdem werden die jeweils Donnerstags um 18.30 Uhr in St. Laurentius gefeierten Vespern als adventliche Lichtfeiern begangen. Die Lichtfeiern beginnen mit einem Lichtritus (dem sogenannten Lucernar), der neben der feierlichen Entzündung des Lichtes und dessen Weitergabe an die Gottesdienstteilnehmer auch einen Lichthymnus enthält. Daran schließt sich das traditionelle Abendlob (Vesper) an.
 Die von der Lebenshilfe Wuppertal erstellte Mini-Graffiti-Krippe (Foto:Christoph Schönbach) |
Die Graffiti-Krippe, die die Katholische Citykirche Wuppertal seit 2009 in Zusammenarbeit mit dem Graffiti-Künstler Martin "Megx" Heuwold im Advent auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen lässt, ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Graffiti-Krippe gestaltet.
Die Graffiti-Krippe aus dem Jahr 2014 war ein besonderes Highlight. Sie bestand aus einem Stall und mehreren Quadern, die die einzelnen Figuren darstellten. Sogenannte "Tags" identifizierten die jeweiligen Figuren.
Diese Krippe hat die Katholische Citykirche Wuppertal nun in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Wuppertal im Miniaturformat bauen lassen. Sie umfasst einen Stall (zerlegbar in vier Elemente) sowie insgesamt neun Holzfiguren mit den Figuren-"Tags" im Graffiti-Style.
Die Mini-Graffiti-Krippe kann über die Katholische Citykirche Wuppertal für 19,50 EUR erworben werden (bei Versand fallen zuzüglich Portokosten in Höhe von 2,50 EUR an). Vorbestellungen sind ab sofort per Mail an graffitikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de möglich.
Die Auflage ist limitiert. Bestellungen werden nach Eingang bearbeitet.
Zur Graffiti-Krippe ist auch ein Buch erschienen, das die Graffiti-Krippen 2009-2013 dokumentiert. Es ist im Theophilus-Verlag erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier: Die Graffiti Krippe 2009-2013 (hrsg. von W. Kleine)
Di, 15. April 2025 - Di, 15. Juli 2025
April |
16. Woche |
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Mi, 16. April 2025 |
11:30 - 13:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Alter Markt
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 16. April 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Das ist heute!" - eine Einführung in das Triduum Paschale (Gründonnerstag bis Osternacht) |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Fr, 18. April 2025 |
16:00 |
Karfreitagsprozession der katholisch italienischen Gemeinde |
Deweerth'scher Garten
42103
Wuppertal-Elberfeld
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Fr, 18. April 2025 |
20:30 |
Trauermette mit der Schola Gregoriana an St. Laurentius |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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So, 20. April 2025 |
11:30 |
Österliches Choralamt mit der Schola Gregoriana |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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So, 20. April 2025 |
15:03 - 15:08 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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17. Woche |
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Mo, 21. April 2025 |
12:00 |
Ostergottesdienst am Steingarten |
Steingarten an der Nordbahntrasse
Am Bahnhof Loh
Wuppertal
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Di, 22. April 2025 |
17:00 |
Mystagogische Friedhofsführung (Anmeldung unter info@katholische-citykirche-wuppertal.de |
Katholischer Friedhof Hochstraße
Hochstr. 11
Wuppertal-Elberfeld
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Do, 24. April 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Gekreuzigt, gestorben, auferstanden - das christliche Proprium des Auferstehungsglaubens |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Fr, 25. April 2025 |
18:00 |
Motorradsegnung |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
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So, 27. April 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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18. Woche |
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Mo, 28. April 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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Di, 29. April 2025 |
19:00 |
Dei Verbum direkt - Zerbrochene Höllenpforten, Höllenfahrten und Gespräche mit dem Auferstandenen - Österliche Apokryphen |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
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Mi, 30. April 2025 |
11:30 - 13:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)
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Mi, 30. April 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Gekreuzigt, gestorben, auferstanden - das christliche Proprium des Auferstehungsglaubens |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Mai |
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Sa, 03. Mai 2025 |
18:00 - 22:00 |
Nightfever - Gebet, Gesang, Gespräch |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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So, 04. Mai 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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19. Woche |
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Mi, 07. Mai 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Do, 08. Mai 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinfo komp. - Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe jetzt ist die Zeit des Heils! Gnade u. Heil in bibl. Perspekt. |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Do, 08. Mai 2025 |
16:00 |
Pfingstkonzert mit den LaurentiusChören |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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Do, 08. Mai 2025 |
19:30 - 21:00 |
Literaturgespräche "Die Königsallee" von Hans Pleschinski, Dozentin Dr. Jutta Höfel |
Pfarrheim St. Raphael
Henkelsstraße 26
42389
Wuppertal
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20. Woche |
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So, 18. Mai 2025 |
11:30 |
Choralamt mit der Schola Gregoriana |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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21. Woche |
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Do, 22. Mai 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Einmal erlöst-für immer? Neutest. Spekulationen über die Bed. der Auferstehung des Gekreuzigten |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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22. Woche |
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Mo, 26. Mai 2025 |
17:00 |
Kippa-Tag |
Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal
Gemarker Straße 15
42275
Wuppertal
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Mi, 28. Mai 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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Für den Christen gibt es die frei machende, gelöste Gelassenheit dessen, der vom Überfluss der göttlichen Gerechtigkeit lebt, die Jesus Christus heißt. Eine Gelassenheit, die weiß: Ich kann letztlich gar nicht zerstören, was ER aufgebaut hat. Von da geht eine tiefe Freiheit aus, ein Wissen um die reuelose Liebe Gottes, der, durch alle Verirrungen hindurch, uns gut bleibt. Aber gleichzeitig weiß doch der Christ darum, dass er nicht ins Beliebige entlassen ist, dass sein Tun nicht Spielerei ist, die Gott ihm lässt, ohne sie ernst zu nehmen. Er weiß, dass er antworten muss, dass er als Verwalter von Anvertrautem Rechenschaft schuldig ist. (J. Ratzinger)
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