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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (25. September 2016 - 26. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Ewigzeit

Liebe Leserinnen und Leser,

Zeit ist ein Phänomen des Lebens. Tote haben keine Zeit mehr. Sie brauchen keine Zeit mehr. Lebende hingegen unterliegen dem Paradox der Zeit, jenem Phänomen, das aus der unendlichen Fülle der Möglichkeiten doch nur je eine realisiert werden kann. Es ist der Schein, den Eltern manchmal ihren Schützlingen motivierend mit auf dem Weg geben, dass einem alle Möglichkeiten offen stünden, wenn man sich denn nur genügen anstrengen würde. Tatsächlich aber kann immer nur eine Möglichkeit Wirklichkeit werden. Die Entscheidung für diese Möglichkeit ist so irreversibel wie das Leben selbst. Sie ist getroffen und determiniert von nun an alle anderen Lebensentscheidungen und –varianten. Selbst wenn sich die zuerst ergriffene Variante als falsch herausstellt und selbst wenn ein Mensch den Mut besitzt, diese Sackgasse seines Lebens durch Umkehr zu verlassen – die ursprünglich getroffene Entscheidung ist geschehen und zum Fakt geworden. Und so begrenzt der Mensch in jeder Sekunde seines Lebens die unendliche Fülle der Möglichkeiten auf immer nur eine tatsächlich vollzogene, der er in seinem Leben im Gelingen wie im Nichtgelingen, im Guten wie im Schlechten Gestalt gibt.

Wahrlich: Die Zeit birgt in sich das Geheimnis des Lebens. Zeit ist Werden und Vergehen, Erstehen und Untergehen. Erst im Tod kommt die Zeit zu sich selbst, wird erfüllt in die Zeitlosigkeit hinein, in jene letzte Unumkehrbarkeit des Lebens, wenn alle Entscheidungen getroffen sind. Es ist jene Zeitlosigkeit, die die Zeit umfängt, in sich aufnimmt, erfüllt. Alles Seiende kommt letztlich aus der Zeitlosigkeit, nimmt Zeitgestalt an, wird, vergeht und übergibt sich wieder der Zeitlosigkeit. Niemand hat den Anfang gesehen, keiner wird das Ende schauen. Die Zeit ist ein vergängliches Phänomen.

Für den Menschen erscheint die Zeit selbst als Kontinuum. Sein Bewusstsein ist zeitbesessen. Er wird hineingeboren in eine zeitliche Realität, die vor ihm beginnt; und er schafft durch seine zeitliche Existenz Realitäten, die die ungefragten Voraussetzungen für später Geborene schaffen. Die Freiheit der zeitlichen Existenz wird auf diese Weise merkwürdig paradox determiniert. Des Menschen Freiheit ist nicht absolut, sondern zeitgebunden. Es sind die vorgefundenen Realitäten anderer und die selbsterschaffenen Realitäten, die – in steter Wechselwirkung miteinander verbunden – den Rahmen des Lebens schaffen, innerhalb derer sich der einzelne Mensch interaktiv verwirklicht.

Die Zeit erscheint damit als paradoxes Phänomen. Die ihr eigene und durch das Phänomen von Werden und Vergehen bestimmt Dynamik macht die Freiheit erst möglich. Gleichzeitig determiniert jede freiheitliche Entscheidung alle anderen aufgrund der Irreversibilität der Zeit, die sich ebenfalls in dem Phänomen von Werden und Vergehen Ausdruck verschafft. Gleichzeitig entspringt die Zeit offenkundig nicht aus sich selbst, sondern fließt aus Zeitlosigkeit heraus auf die Zeitlosigkeit zu. Mehr noch: Die Zeitlosigkeit durchdringt die Zeit selbst.

Die nach dem Physiker Max Planck benannte Planck-Zeit ist ein physikalisches Phänomen. Sie beschreibt das kleinstmögliche Zeitintervall, innerhalb dessen die bekannten Naturgesetze der Physik gültig sind. Bei kleineren Intervallen verliert die Zeit die allgemein vertrauten Eigenschaften als Kontinuum. Konkret bedeutet das sogar, dass die Zeit eigentlich gar kein Kontinuum ist. Sie läuft gemäß der universell bedeutsamen Konstanten in 10-47 Sekunden kleinen Einheiten ab. Das ist zu klein, als dass die menschliche Wahrnehmung sie differenzieren könnte. Sie sind trotzdem existent. Alles, was in seiner zeitlichen Ausdehnung kleiner als die Planck-Zeit ist, wird faktisch zu einer Singularität – einer Realität ohne raum-zeitliche Ausdehnung. Die Aufhebung der raum-zeitlichen Ausdehnung aber entspricht der Aufhebung von Werden und Vergehen. Sie ist pure Gegenwart in höchster Potenz, reines Präsenz in intensiver Dynamik – kurz: Sie ist Ewigkeit. Das naturgesetzliche Phänomen der Planck-Zeit zeigt bei aller gebotenen semiologischen Vorsicht in theologischer Diktion: Die Zeit ist von der Ewigkeit durchdrungen, die Zeit entspringt aus der Ewigkeit und führt in die Ewigkeit hinein.

Diese Erkenntnis mag den naturwissenschaftlich fixierten Zeitgenossen verwundern, dem Glauben ist sie nicht fremd. Die Erkenntnis hat gleichwohl eine – zumindest für die Glaubenden – notwendige Konsequenz. Wenn die Zeit aus der Ewigkeit kommt und in die Ewigkeit hineinführt, mehr noch: wenn die Ewigkeit die Zeit dergestalt durchdringt, dann ist alles, was Menschen in ihrer Zeit des Lebens tun und lassen immer schon in die Ewigkeit hineingehoben und bedeutsam, gleichermaßen aber auch irreversibel, in sich nicht auszulöschen, bestenfalls durch Umkehr wiedergutzumachen. Genau dieser Impuls schwingt in den Texten vom 26. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C mit. In der ersten Lesung mahnt der Prophet Amos vor Sorglosigkeit und Selbstsicherheit, die gerade diejenigen betrifft, denen das Leben auf welche Weise auch immer einen scheinbaren Wohlstand beschert hat. Sie scheren sich nicht um das Schicksal anderer. Sie sind nur am eigenen Wohlergehen interessiert und lassen es sich gut gehen. Trunken grölend vertreiben sie sich die ihnen zugemessene Zeit, nicht wahrhaben wollend, dass in der Zeit letztlich alles, was geworden ist, auch wieder vergeht. Sie müssen hier und jetzt lernen:

Darum müssen sie jetzt in die Verbannung, allen Verbannten voran. Das Fest der Faulenzer ist nun vorbei. (Amos 6,7)

Die Zeit erscheint hier als Lehrmeisterin. Das „darum“ am Anfang signalisiert, dass die Zeit letztlich gerecht ist. Die Zeit zieht das Leben selbst zur Verantwortung. Die Zeit selbst wird zum Gericht.

Dieser Aspekt wird im Evangelium vom 26. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C deutlich. Es erzählt die berühmte Geschichte vom armen Lazarus und dem reichen Prasser. Letzterer lässt es sich in seinem zeitlichen Leben nicht nur gut gehen, er übersieht auch wissentlich die Not des armen Mannes vor seiner Tür. Er wird den von Geschwüren übersäten Lazarus wohl kaum übersehen haben können, wenn er sein Haus verließ. Er hat ihm einfach keine Beachtung geschenkt, hat ihn liegen und seinem Schicksal überlassen. Und genau das wird ihm zum Gericht, denn die Zeit selbst schafft Gerechtigkeit – wenn es sein muss, über die Zeit hinaus in die Ewigkeit hinein. Die Natur selbst kann Ungleichgewichte nicht dulden. Auch die Zeit ist offenkundig entropisch, auf Ausgleich bedacht. Damit die Entropie gelingt, die Zeit letztlich aber in sich endlich und irreversibel ist, muss der Ausgleich über die Zeit hinaus in die Zeitlosigkeit der Ewigkeit hineinreichen. Um der Gerechtigkeit willen kann sich die Zeit nicht selbst genügen.

So schafft auch bei dem armen Lazarus und dem reichen Prasser die zeitlose Ewigkeit, die kein Werden und Vergehen mehr kennt, die Gerechtigkeit, die in der Zeit nicht realisiert werden konnte:

Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß. (Lukas 16,22f)

Es ist ein merkwürdiger Rollentausch, der da vollzogen wurde. Der, der in der Zeit alles hatte, hat in der Zeitlosigkeit nicht nur nichts mehr; er leidet jetzt die Schmerzen, die er anderen durch ein wenig Milde hätte nehmen können, aber nicht genommen hat, weil er sie nicht geben wollte. Der andere hingegen, dessen Leben nur aus Schmerzen bestand, hat in der zeitlosen Ewigkeit nun die Fülle empfangen – in Abrahams Schoß widerfährt ihm endlich die Gerechtigkeit, die ihm im Leben verwehrt geblieben ist.

Die zeitlose Ewigkeit kennt kein Werden und Vergehen mehr. Auch Umkehr ist ein Phänomen der Zeit. In der Zeitlosigkeit ist Umkehr nicht mehr möglich. Tote haben nicht mehr nur keine Zeit mehr; ihre zeitlichen Entscheidungen sind nun irreversibel faktisch geworden. Das muss auch der reiche Mann lernen:

Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir, und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer. Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden. Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, so dass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte. (Lukas 16,24-26)

Das Leben ist gelebt, die Würfel sind gefallen, des Lebens Zeit ist vorbei, nichts ändert sich mehr, nichts kann geändert werden, die Zeit ist abgelaufen, die Früchte der Freiheit werden gewogen. Vielleicht aber gelingt eine letzte Tat der Mildtätigkeit, die Warnung an die Freunde, die sich immer noch in ihrer Eitelkeit sonnen:

Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters! Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen. (Lukas 16,27f)

Es ist ein merkwürdiges Ansinnen, dass auch in der Zeitlosigkeit das vollkommene Unverständnis des reichen Mannes offenbart. Die Zeitlosigkeit umfängt und durchdringt zwar die Zeit. Aus der Zeit heraus aber gibt es keinen Zugriff auf die Zeitlosigkeit, in der die zeitlichen Gesetze eben nicht mehr gelten. Wer verständig ist, kann die Gesetze der Zeitlosigkeit in der Zeit erahnen; er kann an den Gesetzen der Zeit erkennen, dass es um der Gerechtigkeit willen einen Ausgleich über die Zeit hinaus geben muss. Wer aber nur das, was er sieht, für wahr hält, verfällt dem Trug der eigenen Sinne. Und so mahnt auch Abraham in der jesuanischen Erzählung:

Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören. Er [der reichen Mann] erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren. Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. (Lukas 16,29-31)

Das Evangelium vom 26. Sonntag im Jahreskreis lehrt, dass die Zeit selbst zum Gericht wird. Sie entspringt der Ewigkeit, wird von ihr durchdrungen und führt in die Ewigkeit hinein. Die Zeit selbst aber hat keinen Zugriff auf die Ewigkeit. Die zeitlichen Sinne sind nicht in der Lage, die Stimmen der Ewigkeit zu erfassen. Alles, was in ihr geschieht, wirkt sich aber in die Ewigkeit hineinaus. Menschen können sie erahnen, wenn sie bereits sind, die richtigen Schlussfolgerungen aus der natürlichen Erkenntnis zu ziehen. Nicht ohne Grund schreibt Paulus deshalb im Brief an die Römer:

Nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern er wird die für gerecht erklären, die das Gesetz tun. Wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich - an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium verkündige, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird. (Römer 2,13-16)

Dafür aber braucht es die Bereitschaft, nicht nur den Sinnen zu trauen, sondern auch das zu deuten, was die Sinne erahnen lassen. Diese Bereitschaft aber fehlt vielen auch in diesen Zeiten. Der eigene Besitz muss schließlich verteidigt werden. Man hat ihn sich verdient. Da zählt nicht, dass man es sich nicht selbst ausgesucht hat, in welches Land hinein man geboren wurde. Vielen saturierten Zeitgenossen scheinen es als ein natürliches Anrecht zu sehen, dass alles so ist, wie es ist. Es ist ihr Land, ihr Deutschland, das es zu verteidigen gilt gegen die Armen und Heimatvertriebenen, die man gerne draußen vor den Türen hält, mit Zäunen abgeriegelt, so dass man das Elend nicht mehr zu sehen braucht. Die Zeit wird auch hier zu Gericht werden. Und was in der Zeit nicht Gerechtigkeit wird, wird in der zeitlosen Ewigkeit gerecht gemacht werden. Die Mahnung aus dem 1. Timotheusbrief, dessen Beginn in der Lesung vom 26. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C so merkwürdig in der Luft herumhängt, wird durch den vorangehenden Vers zu einem Fanal für die Gegenwart:

Die Wurzel aller Übel ist die Habsucht. Nicht wenige, die ihr verfielen, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich viele Qualen bereitet. Du aber, ein Mann Gottes, flieh vor all dem. Strebe unermüdlich nach Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Sanftmut. (1 Timotheus 6,10f)

Niemand kann die Zeit zurückdrehen. Niemand kann vergangene Entscheidungen ungeschehen machen. Heute aber muss getan werden, was getan werden muss. Die Ewigkeit ist in der Zeit. Das Reich Gottes ist nah!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Tiersegnung • 4.10.2016 (Hl. Franz von Assisi) • 17 Uhr • Laurentiusplatz


Kunstauktion der Stiftung Seelsorge


Die in Wuppertal ansässige "Stiftung Seelsorge" lädt wieder zu jährlichen Kunstauktion ein, die am Montag, dem 14. November 2016 um 18.00 Uhr im Kundenforum der Stadtsparkasse Wuppertal am Islandufer in Wuppertal-Elberfeld stattfinden wird.

Bereits vom 10. November 2016 an können die zum Aufruf kommenden Bilder im Kundenforum zu den üblichen Öffnungszeiten angeschaut werden. Bieterkarten sind durch Zahlung von 10€ bereits im Vorfeld zu erwerben. Entsprechende Wünsche können bis spätestens 12. November 2016 per Mail an mail@stiftung-seelsorge.de gerichtet werden. Weitere Bieterkarten können am Abend der Versteigerung gegen Barzahlung erworben werden.

Zwei Professoren der Kunsthochschulen haben zugesagt, dass sie vor Beginn der eigentlichen Auktion einen lebendigen Diskurs über das Sammeln von Kunst führen werden: Prof. Annette Krisper-Beslic von der Kunsthochschule Halle, Burg Giebichenstein und Prof. Udo Dziersk von der Kunsthochschule Düsseldorf. Das Gespräch wird Frau Patrizia Cippa, Mitglied im Kuratorium der Stiftung Seelsorge, moderieren.

Die Stiftung Seelsorge wird in diesem Jahr den Erlös aus der Auktion zur Unterstützung der syrischen Christen verwenden, die in der Kirche St. Petrus, Blombacher Bach, in Laaken ihr neues geistliches Zentrum einrichten wollen. „Heimat geben“ ist also das Ziel Ihres Engagements für eine gute Sache. Sie machen sich eine Freude mit einem neuen Bild in Ihrem Zuhause und Sie helfen unseren „Neuen Nachbarn“.

 Einladungsschreibung zur Kunstauktion von Pfr. Michael Grütering (Vors. der Stiftung Seelsorge)

Weitere Informationen zur Stiftung Seelsorge: www.stiftung-seelsorge.de

Über die Entstehung der Gemeinde syrischer Christen in St. Petrus informiert der Weblog www.der-oelbaum.de.

Neue Kurse für erwachsene Firm- und Taufbewerber


KGI Fides-Stelle Wuppertal

Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (kath. Wiedereintrittsstelle) bereitet unter anderem Erwachsene, die getauft oder gefirmt werden möchten, auf den Empfang dieser Sakramente vor.

Der nächste Firmkurs für Erwachsene beginnt am Mittwoch, dem 19. Oktober 2016 um 19.00 Uhr im Kath. Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Weitere Termine finden Sie hier. Die Erwachsenenfirmung für das gesamte Erzbistum Köln findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 18. Dezember 2016 um 12 Uhr im St. Maximilian in Düsseldorf statt.

Erwachsene, die an der Firmvorbereitung interessiert sind, können sich ab sofort bei Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (KGI Fides-Stelle Wuppertal – Tel.: 0202-42969674 – Mail: werner.kleine@kgi-wuppertal.de) melden. 

Auch Erwachsene, die getauft werden möchten, erhalten unter der genannten Adresse weitere Informationen.

Weitere Informationen unter www.kgi-wuppertal.de.

Mitmachkonzert zum Advent • St. Raphael (Wuppertal-Langerfeld)


In St. Raphael in Wuppertal-Langerfeld wird das erste Wuppertaler Adventsmitmachkonzert stattfinden (Foto: Atamari - CC BY-SA 3.0)

Am Sonntag, dem 4. Dezember 2016 wird in St. Raphael in Wuppertal-Langerfeld das erste Wuppertaler Adventsmitmachkonzert stattfinden.

Der zeitliche Rahmen sieht wie folgt aus:
13.45 Uhr Einlass und Platzbelegung
14.30 Uhr gemeinsame Probe
15.15 Uhr - ca. 16.00 Uhr Konzert

Mitmachen können nach vorheriger Anmeldung alle, die ein Instrument spielen, oder als Sänger fungieren. Die Noten für die jeweiligen Instrumente und mp3-Dateien können ab ca. Mitte Oktober aus dem Internet heruntergeladen werden.

Das ganze Konzert wird kostenlos sein. Für Kinder und Jugendliche ist es die Chance, mit ihrem Instrument aufzutreten. Die Initiatorin Ursula Tigges möchte den Wuppertalern einen besinnlichen Nachmittag im Advent bescheren, bei dem sie selbst aktiv mitwirken können - vielleicht der Beginn einer neuen Tradition im Wuppertal Osten.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Dienstag, dem 27. September 2016 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr auf der Alten Freiheit in Wuppertal-Elberfeld stehen.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnungslosen am 28.9.2016


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Mittwoch, dem 28. September 2016 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Allmächtig ohnmächtig - Gott, der Vater • Glaubensinformation in Wuppertal


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ der Katholischen Citykirche Wuppertal spricht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine am Mittwoch, dem 28. September 2016 um 19.00 Uhr über das Thema „Allmächtig ohnmächtig – Gott, der Vater“.

Christen glauben an die Dreifaltigkeit Gottes: Der eine Gott ist Vater, Sohn und Heiliger Geist. Der Vater ist der Schöpfer. Dabei löst in der Diskussion nicht nur der Vater-Begriff immer wieder Nachfragen aus. Auch der Glaube an Gott als Schöpfer führt zu weiteren theologischen Fragen – etwa nach dem Ursprung des Bösen.

 

Der Abend stellt sich diesen Fragen und gibt auf der Grundlage der biblischen Botschaft Antworten. Dabei steht sowohl die Entstehung der Vateranrede eine wichtige Rolle wie auch die Frage nach der Herkunft des Bösen. Es wird deutlich werden, dass der christliche Gott nur in paradoxer Form gedacht werden. Nur dann, wenn Gott auch ohnmächtig sein kann, ist er wirklich allmächtig. Und das hat Konsequenzen für das Christsein selbst.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler • 29.9.12016


Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 29. September 2016 um 13.00 Uhr wieder zum Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler in das Katholische Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) ein.

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 29. September 2016 um 19.00 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Trauergottesdienst für Sternenkinder


Dreimal im Jahr organisieren die Landesfrauenklinik, das Bethesda Krankenhaus und das Team der Sternenkinderambulanz gemeinsam eine Bestattung verstorben geborener Kinder. In einer würdevollen Zeremonie ist dann Gelegenheit für Eltern und Geschwister Abschied zu nehmen.

Der Gottesdienst für die verstorbenen Babys findet am Freitag, dem 30. September 2016 um 13.00 Uhr auf dem Gräberfeld auf dem Friedhof an der Schützenstraße statt.

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 5.10.2016 • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 5. Oktober 2016, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Gott schweigt nicht! oder: Wider die Vergottung der Stille • Live-Diskussion zur Bibel • Dei Verbum direkt


Bibeldiskussion zwischen Wuppertal und Jerusalem: Dr. Werner Kleine im Gespräch mit Dr. Till Magnus Steiner (Screenshot: W. Kleine)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Mittwoch, dem 5. Oktober 2016 um 19.00 Uhr im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) statt. Dr. Werner Kleine wird dann mit Dr. Till Magnus Steiner, der per Video aus Jerusalem zugeschaltet wird, über anhand verschiedener biblischer Texte aus dem Alten und Neuen Testament der Frage nachgehen, wie Gott sich in der Welt kundtut. Dabei wird nicht nur deutlich werden, dass der Gott der Bibel laut und unüberhörbar spricht. Auch der Ansatz, dass man still sein müsse, um Gott zu hören, wird aus dieser Perspektive kritisch beleuchtet. Es wird deutlich werden, dass die, die sich auf den Gott der Bibel berufen, keine Leisetreter sein dürfen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zur aktiven Teilnahme an der Diskussion eingeladen.

Feierabend.Konzert in der Kirche St. Suitbertus


Am Mittwoch, 5. Oktober 2016, spielt an der Orgel von St. Suitbertus (Chlodwigstr. in Wuppertal-Elberfeld) der junge Organist Dominik Giesen, Kirchenmusikstudent an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Das Orgelkonzert steht unter dem Thema „Johann Sebastian Bach und seine Verehrer“. Es werden Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sigfrid Karg-Eiert und Marcel Dupré zu hören sein.

Die Feierabend.Konzerte in St. Suitbertus findet jeweils am ersten Mittwoch eines Monats um 19.30 Uhr statt. Sie verstehen sich als Benefizveranstaltungen für die Neuanschaffung einer gebrauchten Orgel für diese Kirche. So verzichten alle Interpreten auf ein Honorar, damit die Kollekte, die jeweils am Ende der Konzerte gehalten wird, in vollem Umfang der Projektfinanzierung zu Gute kommt.

Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene


Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (Kath. Wiedereintrittstelle) lädt zu einer Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene ein. Die Sprechstunde findet am Donnerstag, dem 6. Oktober 2016 um 14.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) statt.

In der Sprechstunde steht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (Referent in der KGI Fides-Stelle Wuppertal) als Gesprächspartner zur Verfügung. Er ist während der Sprechstunde auch telefonisch unter 0202-42969675 zu erreichen.

Gedenkgottesdienst für Verstorbene


Am Donnerstag, dem 06. Oktober 2016, laden die Seelsorger des Petrus-Krankenhauses zu einem Gedenkgottesdienst für die dort Verstorbenen ein. Eingeladen sind Angehörige und Freunde, die den Verstorbenen nahe standen. Der Gottesdienst beginnt um 18.00 Uhr in der Kapelle des Petrus-Krankenhauses (Carnaper Straße 48, Wuppertal-Barmen) in der 4. Etage. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Abend gemeinsam mit den Seelsorgern ausklingen zu lassen.

Fest der Ehejubilare


Das Referat für Ehepastoral in den Stadtdekanaten Wuppertal, Remscheid und Solingen lädt Hochzeitspaare aus dem Bergischen Städtedreieck und dem Kreis Mettmann ein, die im Jahr 2016 ein runde Jubiläum feiern. Der festliche Nachmittag beginnt am Sonntag, dem 23. Oktober 2016 um 15 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld) mit Kaffee und Kultur. Ein festlicher Gottesdienst in der Basilika St. Laurentius mit Segnung der Jubelpaare durch Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp wird der Höhepunkt des Festes sein.

Anmeldung unter info@bildungswerk-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-495830.

 Weitere Informationen zum Download

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 2. Oktober 2016 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Soundcloud-Account der Katholischen Citykirche Wuppertal (oder hier auf der Homepage) noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Do, 16. Januar 2025 - Mi, 29. Januar 2025

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Dem Hungrigen gehört das Brot, das du zurückhältst, dem Nackten das Kleidungsstück, das du im Schrank verwahrst, dem Barfüßigen der Schuh, der bei dir verfault, dem Bedürftigen das Silber, das du vergraben hast. Aber du bist mürrisch und unzugänglich, du gehst jeder Begegnung mit einem Armen aus dem Weg, damit du nicht genötigt wirst, auch nur ein Weniges abzugeben. Du kennst nur die eine Rede: Ich habe nichts und kann nichts geben, denn ich bin arm. Ja, arm bist du wirklich: arm an Liebe, arm an Gottesglauben, arm an ewiger Hoffnung.
(Basilius von Cäsarea, 4. Jh.)

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