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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (23. August 2015 - 21. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Bekennt Euch!

Das Kernthema der Texte dieses Sonntags lautet: Bekenntnis!

Und eine der Kernaufgaben, denen wir uns in unserem menschlichen Alltag immer wieder neu stellen müssen, lautet ebenfalls: Bekenntnis. Wofür stehe ich, wovon bin ich überzeugt, wie lebe ich.

Insofern haben die Fragen, denen sich sowohl die Stämme Israels

„dann entscheidet Euch heute, wem ihr dienen wollt“ (Jos 24,15)

als auch die Jünger Jesu

„Wollt auch ihr weggehen?“ (Joh 6, 67)

gegenüber sehen, auch heute noch eine große Aktualität. Auch, aber nicht nur, in religiöser Hinsicht.

Selbstverständlich - das weiß vermutlich jeder von uns - ist es einfacher, bei den wirklich wichtigen Fragen im Nebulösen zu bleiben, sich nicht zu genau festzulegen, um sich alle Möglichkeiten offen zu halten. Hier aber wird eine klare Positionierung gefordert. Bleibt ihr weiter bei mir, fragt Jesus seine Jünger, nachdem einige der Menschen, die ihn bis zu diesem Zeitpunkt begleitet hatten, wieder Abstand von ihm nahmen. Und auch Josua fragt die Menschen, nachdem sie das gelobte Land für sich entdeckt und bewohnbar gemacht haben, ob sie auch jetzt, der Sklavensituation Ägyptens entkommen und in Sicherheit lebend, beim Herrn bleiben, der den Göttern, denen ihre Vorväter noch gedient haben, entgegen gesetzt wird. In beiden Fällen fallen die Antworten eindeutig aus:

„Das sei uns fern, dass wir den Herrn verlassen und anderen Göttern dienen“ (Jos 24, 16)

„Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommenund haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“ (Joh 6, 68f.)

Dieser Auftrag zur Entscheidung und zum Bekenntnis wird auch an uns gerichtet. Dies fängt im Alltag an, dass wir auch noch z.B. in den sozialen Medien zu unseren Freunden stehen, wenn sie angefeindet werden, wenn wir uns gegebenenfalls mit zu „Verfolgten“ machen, wenn wir uns zu unserer Freundschaft bekennen, etwas, das schon unsere Kinder aus Kindergarten und Schule kennen können. Das geht weiter in einem klaren Bekenntnis zueinander, wenn zwei Menschen „Ja“ zueinander sagen. Nicht nur „wir versuchen es mal, mal sehen wie lange es hält“, sondern „ja, für immer, für gute und schlechte Zeiten“. Und es geht natürlich auch im Hinblick auf die sinnvolle und religiöse Gestaltung unseres Lebens um ein Bekenntnis. Ja, sicherlich haben die meisten Religionen „sinn-volle“ Elemente, aber wir als Christen sind aufgefordert, uns zu unserem Glauben zu bekennen und uns nicht aus dem Supermarkt der Religiosität das heraus zu suchen, was uns gerade passt. Dabei geht es nicht um ein „besser oder schlechter“, sondern um einen Standpunkt überhaupt. Gerade für den interreligiösen Dialog ist es wichtig, den eigenen Glauben zu kennen, zu verstehen und zu bekennen, um ihn auch selbstbewusst vertreten zu können.

Was geschieht, wenn wir uns zu diesem, unserem Gott bekennen, wenn wir - wie es einleitend im Psalm, der an diesem Sonntag als Antwort auf die Lesung vorgesehen ist, heißt, - den Herrn allezeit preisen und sein Lob immer in unserem Mund haben, beschreibt dieser Psalm im folgenden sehr anschaulich:

„Schreien die Gerechten, so hört sie der Herr; er entreißt sie all ihren Ängsten. Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen, er hilft denen auf, die zerknirscht sind. Der Gerechte muss viel leiden, doch allem wird der Herr ihn entreißen. Er behütet all seine Glieder, nicht eines von ihnen wird zerbrochen.“ (Ps 34, 16-21)

Ich wünsche uns allen eine bekenntnisstarke Woche, in der wir immer neu den Mut fassen zu uns und zu unserer Lebensüberzeugungen zu stehen. Ich hoffe, es lohnt sich!

Ihre Katharina Nowak

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Nacht der Mystik


Drei Religionen und der Weg des Wortes Gottes

Im Rahmen der Aktion Wuppertal 24-Stunden-Live begeht die Katholische Citykirche Wuppertal am Freitag, dem 18. September 2015 um 20.30 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) die Nacht der Mystik.

Die sephardische Jüdin Hagit Noam (Jerusalem), der sufistische Moslem Marvin Dillmann und der römisch-katholische Christ Werner Kleine (beide Wuppertal) treten in einen besonderen Dialog. Hagit Noam und Werner Kleine werden aus ihren jeweiligen Traditionen schöpfend mit Gesang in einen besonderen Dialog mit dem Didgeridoo-Spiel Marvin Dillmanns treten: Drei Weisen und Wege der mystischen Suche nach dem einen Urgrund des Seins treten in einen Dialog. In einer Zeit der Abgrenzungen rückt bei aller Verschiedenheit die eine Sehnsucht nach Gott in den Mittelpunkt menschlichen Strebens.

Neuer Kurs für erwachsene Firmbewerber


KGI Fides-Stelle Wuppertal

Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (kath. Wiedereintrittsstelle) bereitet unter anderem Erwachsene, die getauft oder gefirmt werden möchten, auf den Empfang dieser Sakramente vor.

Der nächste Firmkurs für Erwachsene beginnt am Mittwoch, dem 21. Oktober 2015 um 19.00 Uhr im Kath. Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Weitere Termine finden Sie hier. Die Erwachsenenfirmung für das gesamte Erzbistum Köln findet in diesem Jahr am Freitag, dem 4. Dezember 2015 um 18 Uhr im der Laurentiusbasilika in Wuppertal-Elberfeld statt.

Erwachsene, die an der Firmvorbereitung interessiert sind, können sich ab sofort bei Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (KGI Fides-Stelle Wuppertal – Tel.: 0202-42969674 – Mail: werner.kleine@kgi-wuppertal.de) melden. In einem ersten Gespräch werden dann weitere Einzelheiten geklärt.

Auch Erwachsene, die getauft werden möchten, erhalten unter der genannten Adresse weitere Informationen.

Weitere Informationen unter www.kgi-wuppertal.de.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche vor Ort

Am Mittwoch, dem 26. August 2015 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr auf dem Kerstenplatz in Wuppertal-Elberfeld stehen.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnungslosen am 28.8.2015


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Freitag, dem 28. August 2015 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Pray and stay in der Casa


Die katholische Jugendseelsorge in Wuppertal lädt zu dem neuen Projekt "Pray and stay" ein. Immer am letzten Sonntag im Monat geht es in der Kapelle des Casa-Zentrums (Auer Schulstr. 13, Wuppertal-Elberfeld) um 17 Uhr um spannende Gespräche bei kleinen Snacks. Am Beginn steht immer ein spiritueller Impuls.

Das Thema des ersten "Pray and stay" am 30. August 2015 mit der Beauftragten für Jugendseelsorge Patricia Cippa und "special guests" lautet: "New York, New York - wie glauben Amerikaner?".

 Weitere Informationen

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am am Dienstag, dem 1. September 2015 um 18.00 Uhr in St. Antonius (Unterdörnen 137/Nähe Alter Markt in Wuppertal-Barmen) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 2.9.2015 • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 2. September 2015, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Dipl. theol. Katharina Nowak und Pastoralreferent Dr. Werner Kleine zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Glaubensinformation: Glaubensformeln im Neuen Testament


Am Mittwoch, dem 2. September 2015 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal wieder zur „Glaubensinformation in Wuppertal“. Das Thema des Abends lautet: „Glaubensformeln im Neuen Testament“. Bereits in den Anfängen des Christentums bildeten sich wenige Jahre nach Entstehen der ersten Gemeinden formelhafte Glaubensbekenntnisse heraus, die teilweise in den Schriften des Neuen Testamentes – vor allem in den Paulusbriefen – erhalten sind. Diese Glaubensformeln werden im Verlauf des Abends vorgestellt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und inhaltlich erläutert. Auf diese Weise werden die Urwurzeln des christlichen Glaubens deutlich. Der Abend beginnt um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Es referiert Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene


Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (Kath. Wiedereintrittstelle) lädt zu einer Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene ein. Die Sprechstunde findet am Donnerstag, dem 3. September 2015 um 14.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) statt.

In der Sprechstunde steht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (Referent in der KGI Fides-Stelle Wuppertal) als Gesprächspartner zur Verfügung. Er ist während der Sprechstunde auch telefonisch unter 0202-42969675 zu erreichen.

Tiersegnung • 4.10.2015 • 17 Uhr • Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld)


Katholikenrat Wuppertal lädt zur Diskussion mit den OB-Kandidaten


Mi, 08. Januar 2025 - Di, 21. Januar 2025

Keine Termine gefunden

Aus Liebe

Dass wir dich doch als das sehen möchten, was du bist und warst und bis zu deiner Wiederkunft sein wirst: als das Zeichen des Ärgernisses und den Gegenstand des Glaubens, als den geringen Menschen und doch den Retter und Erlöser des Menschengeschlechts, der aus Liebe zur Erde kam, um die Verlorenen zu suchen, um zu leiden und zu sterben, und der du doch bekümmert wiederholen musstest: Selig, wer an mir nicht Ärgernis nimmt. Dass wir dich so sehen möchten und dass wir uns dann nicht an dir ärgern möchten.
(Sören Kierkegaard)

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