Dr. Werner Kleine, PR |
Heil in unheilen Zeiten
Liebe Leserinnen und Leser,
es sind unfriedliche Zeiten. Wieder einmal. Und das, obschon zu Weihnachten weltweit der große Friede beschworen wird. Dabei werden in den vielen Kriegen, die derzeit in der Welt geführt werden, wohl selten die Waffen wenigstens in der Heiligen Nacht schweigen. Versagt der Friedefürst, dessen Geburt an Weihnachten mit Inbrunst gefeiert wird?
Weihnachten ist zu einem naiv-romantischen Fest geworden. Friede, Liebe, Familie – die heile Welt soll wenigstens an Weihnachten Wirklichkeit werden. Die Ratschläge eilfertiger Psychologen, die alle Jahre wieder Tipps für ein Gelingen des weihnachtlichen Familienfriedens geben, lassen allerdings erahnen, dass auch hier die viele frommen Wünsche nur oft genug Illusionen sind. Je höher die emotionalen Erwartungen, desto tiefer häufig die Enttäuschungen. Dabei sind die weihnachtlichen Erzählungen im Neuen Testament selbst wenig romantisch. Im Matthäusevangelium fühlt sich Joseph als gehörnter Verlobter, der sich mehr pflichtbewusst als überzeugt in sein Schicksal fügt. Wenn Engel sprechen, bleibt den Menschen wohl kaum eine Wahl, wollen sie im Angesicht Gottes nicht ungerecht erscheinen. Ähnlich erging es wohl auch Maria, als der Engel ihr die Geburt eines Sohnes verkündete. Sie nimmt die Botschaft mit gesundem Zweifel auf und fügt sich eher in ihr Schicksal:
„Mir geschehe, wie du es gesagt hast.“ (Lk 1,38)
Freudige Zustimmung klingt jedenfalls anders.
2.000 Jahre Verkündigungsgeschichte haben die Rezeption der Erzählungen verändert. Alles ist weich geworden, flauschig und romantisch. So soll Weihnachten sein!
Dabei waren die Umstände damals schwierig. In Galiläa, wo Nazareth liegt, herrschte Herodes der Große als Vasall Roms. Ihm war auch Judäa, zu dem auch das kleine Kaff Bethlehem mit seinen vielleicht 150 Bewohnern gehörte, von den Römern zur Verwaltung anvertraut. Nach seinem Tod fällt Galiläa an Herodes Antipas, Judäa an Herodes Archelaus – beides Söhne Herodes des Großen. Herodes Archelaus herrscht tyrannisch, so dass die Römer ihn entmachten. Publius Severus Quirinius, Statthalter Roms in Syrien, wird Prokurator in Judäa. Die Römer sind im Land. Es gibt immer wieder Aufstände.
Das sind die historischen Umstände, in denen Jesus zur Welt kommt. Die Angaben bei Matthäus und Lukas sind historisch nicht exakt zu datieren. Er wird also irgendwo zwischen 4 v.d.Z. und 7 n.d.Z. in Bethlehem zur Welt gekommen sein. Unfriedlich waren die Zeiten aber immer. Alles wenig romantisch …
… so wenig romantisch, wie der gegenwärtige Zustand der Welt ist. Unfriede, wohin man schaut: In der Ukraine findet weiterhin ein mörderischer Krieg statt, in Gaza werden weiterhin fast 100 Menschen als Geiseln von der Hamas festgehalten, darunter zwei Kinder, die Bevölkerung in Gaza leidet ebenfalls – auch weil die Hamas sie durch den barbarischen Angriff vom 7. Oktober 2023 ins Unglück gestürzt hat, in Syrien ist ein Diktator vertrieben worden, die Zukunft des Landes ist gegenwärtig unsicher, vor Taiwan kreuzen chinesische Schiffe, auf dem afrikanischen und dem südamerikanischen Kontinent grassieren gleich mehrere Kriege mit abertausenden Toten. Wo bleibt der verheißene Friede, von dem doch auch die erste Lesung vom vierten Adventssonntag im Lesejahr C spricht:
Der Herr „wird auftreten und ihr Hirt sein in der Kraft des Herrn, in der Hoheit des Namens des Herrn, seines Gottes. Sie werden in Sicherheit wohnen; denn nun wird er groß sein bis an die Grenzen der Erde. 4aUnd er wird der Friede sein.“ (Mi 5,3.4a)
Dabei lässt die Lesung selbst schon erahnten, dass der Friede eher eine Vision ist. Nicht nur, dass die Verheißung im Futur formuliert ist. Auch der Kontext zeigt, dass es sich eher um eine Hoffnung auf eine friedvolle Zukunft handelt, die in einer krisenhaften Gegenwart die Angesprochenen aufrichten soll. Innerhalb der Lesung heißt es schon:
„Aber du, Betlehem-Efrata, bist zwar klein unter den Sippen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Seine Ursprünge liegen in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen. Darum gibt er sie preis, bis zu der Zeit, da die Gebärende geboren hat.“ (Mi 5,1f)
Die Sippen Judas werden preisgegeben bis zu der Zeit, da die Gebärende geboren hat. Erst dann wird der übriggebliebene Rest zurückkehren – aber woher?
Der Abschnitt vor der Lesung aus dem Propheten Micha schafft hier Klarheit. Jerusalem ist belagert. Jerusalem ist verletzt. Jerusalem ist bedroht. Ungerechte Herrscher und habgierige Propheten haben es geschwächt, so dass die Feinde es vernichten und das Volk ins Exil führen. Es ist die Zeit des babylonischen Exils. Die Niederlage ist nahezu vernichtend. Genau deshalb heißt es:
„Jetzt ritze dich wund, Tochter der Trauer! Einen Belagerungswall hat man gegen uns errichtet; sie schlagen mit dem Stock ins Gesicht dem Richter Israels.“ (Mi 4,14)
Wie klein die Hoffnung auf Frieden ist, zeigt sich auch im unmittelbaren Fortgang der Lesung:
„Wenn Assur in unser Land einfällt und in unsere Paläste eindringt, dann stellen wir ihm sieben Hirten entgegen und acht fürstliche Männer. Sie werden das Land Assur mit dem Schwert weiden, Nimrods Land an seinen Zugängen. Er wird uns vor Assur retten, wenn es in unser Land kommt und in unser Gebiet eindringt.“ (Mi 5,4b.5)
Der gesamte Text der ersten Lesung vom vierten Adventssonntag im Lesejahr C ist von Unheil, Niederlage und Krieg geprägt. Mitten in dieses Unheil hinein wird die utopisch anmutende Hoffnung auf Friede verkündet. Und genau das muss sein. Es ist dies Hoffnung, die aufrichtet – eine Hoffnung, die ermutigt, den Frieden zu bauen. Das ist die Aufgabe derer, die bei Micha als „Heiliger Rest“ bezeichnet werden. Der „Heilige Rest“ darf sich nicht selbst genügen und selbstbesoffen in einer eingebildeten Heiligkeit sonnen. Der „Heilige Rest“ hat einen Auftrag: Richtet den Frieden wieder auf. Erkämpft den Frieden. Bleibt standhaft. Steht auf und richtet auf. Wahrlich: Der Heilige Rest muss raus in die Welt – auch heute in die Welt voller Unheil, um die Hoffnung wachzuhalten: Es wird Friede sein!
Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten. Glück auf und Frieden über Israel, Ihr Dr. Werner Kleine, PR Katholische Citykirche Wuppertal
Die Katholische Citykirche Wuppertal veröffentlicht eine Übersicht über alle katholischen Gottesdienste am Heiligen Abend und den Weihnachtstagen. Die Übersicht finden Sie unter www.kck42.de/weihnachten.
Alle Jahre wieder feiern wir Weihnachten. Alle Jahre wieder wird die Geschichte von der Herbergssuche und dem Stern von Bethlehem erzählt. Die Weihnachtsgeschichten gehören zum Zentrum des christlichen Glaubens und sind doch oft nicht nur zum weihnachtlichen Brauchtum erstarrt. Dabei wurden die Erzählungen durch die Zeiten auch durch manche Vorstellung geprägt, die nicht zum ursprünglichen Bestand der Erzählungen gehört. Es ist Zeit, die Weihnachtsgeschichte neu zu erzählen, damit sie auch nach 2000 Jahren nicht nur eine bloß schöne Geschichte ist, sondern neu lebendig wird. Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine wagen den Versuch, Weihnachten aus biblischer Perspektive neu zu erzählen. Der Klarinettist Andre Enthöfer interpretiert die Weihnachtserzählung dabei auf eigene, musikalische Weise.
Mitschnitt der Diskussion vom 17. Dezember 2024.
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Das Weihnachtsbrauchtum ist seit vielen Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten mit mythischen Figuren verbunden. In protestantisch geprägten Gegenden brachte das Christkind in der Weihnacht die Geschenke, in römisch-katholischen Regionen war es ursprünglich der Nikolaus, der am 6.12. die Kinder bescherte. Im Laufe der Zeiten aber kam auch der Weihnachtsmann zu Ehren, der ebenfalls am in der Weihnacht am 25.12. zu den Kindern kam - und nicht selten in manchen Ländern eine symbiotische Verbindung mit dem Nikolaus einging.
Heute wird vielfach behauptet, das seien alles Erfindungen der Werbeindustrie. So einfach ist es freilich nicht. Die Figuren sind oft sehr alt - älter jedenfalls als die Entdeckung ökonomischen Marketings. Sie alle eint, dass sie auf die Geburt des Jesuskindes in der Weihnacht zu Bethlehem hinweisen - wohlgemerkt des Jesuskindes, dessen Geburt das Christkind als Verkündigungsengel besingt.
Dr. Werner Kleine stellt die verschiedenen Figuren, die die Advents- und Weihnachtszeit bevölkern, vor. Dabei geht es auch um ihre Herkunft und die ihre religionspädagogische und -psychologische Bedeutung.
Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 18. Dezember 2024 als Webinar stattfand.
Weiterführende Hinweise und Links:
- Werner Kleine, Der Knabe Jesus - Neutestamentliche und apokryphe Kindheitsevangelien (Glaubensinformation), Youtube, 13.1.2022
- Werner Kleine, Nikolaus von Myra - Bischof, Konzilsvater von Nicäa und Legende (Glaubensinformation), Youtube, 4.12.2024
- Hanna Krewer, Warum ein männliches Christkind eine Seltenheit ist, katholisch.de, 15.12.2024
- Werner Kleine, Kinder finden ihren Glauben, Erwachsene sind ihre Wegbegleiter. Die Begleitung der religiösen Entwicklung von Kindern in den ersten Lebensjahren, in: Pastoralblatt für die Diözesen Aachen, Berlin, Essen, Hildesheim, Köln, Osnabrück, 2005 (57. Jg.), S. 105-110.
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Christian Lehner, Beobachtungen im Unsichtbaren. Über die Engel, NDR, 15.12.2024
Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:
Youtube-Playlist "Glaubensinformation"
Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.
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Am 7. Oktober 2023 verübte die Hamas einen brutalen und Menschen verachtenden Überfall auf den Süden Israels. 1.200 Menschen wurden getötet, viele vergewaltigt, verstümmelt und gedemütigt, weil sie Juden waren. Über 250 Menschen wurden als Geiseln in den Gaza-Streifen entführt. Der Überfall der Hamas war und ist die Ursache für den derzeitigen Konflikt im Gazastreifen. Nur einen Tag nach dem Hamasmassaker begann die Hisbollah den Norden Israels mit Raketen zu beschießen. Über 60.000 Israelis sind seitdem auf der Flucht im eigenen Land. Erst nach über einem Jahr begann Israel, die Hisbollah anzugreifen.
Bei allem Grauen, das die Menschen im Gaza-Streifen und im Libanon erfahren, darf nicht vergessen werden, dass die Ursache für den derzeitigen Krieg in dem menschenverachtenden Angriff der Hamas und dem Be-schuss des Nordens Israels durch die Hisbollah liegt. Vor allem darf nicht vergessen werden, dass sich immer noch fast 100 Geiseln im Gaza-Streifen in der Gewalt der Hamas befinden – darunter immer noch Frauen, Kinder und ein Kleinkind. Es steht zu vermuten, dass nicht mehr alle von ihnen leben.
In der Adventszeit erinnert die Katholische Citykirche Wuppertal an die Geiseln, die unschuldig im Gazastreifen festgehalten werden. Ihre Freilassung würde den Weg zu einem Frieden ebnen. Mit freundlicher Unterstützung er Zahnarztpraxis Robert Wellings-Dross werden von Dienstag, dem 3.12.2024 (ab etwa 15 Uhr) bis Weih-nachten Bilder der Geiseln gezeigt. Sie sind es, die nicht vergessen werden dürfen. Das Video mit den Bildern wird über zwei große LED-Displays gezeigt, die an einem Balkon der Zahnarztpraxis an der Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld zum Laurentiusplatz hin hängen.
Das Videoprojekt unterstützt die Kampagne #bringthemhomenow und wird unterstützt durch die Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal, das Wuppertaler Büro zur Bekämpfung von Judenhass und Ausgrenzung sowie den Wohlfahrtsverband der Jüdischen Kultusgemeine Wuppertal.
Zum Video
Dr. Werner Kleine, PR |
Streit um Jesus
Er hat es gewusst. Jesus ahnt, dass es Streit um ihn geben wird:
„Ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.“ (Mt 10,35)
Der Streit um Jesus ist eine Bekenntnisfrage. Es macht schon einen bedeutenden Unterschied, ob man in Jesus nur einen Menschen oder einen Propheten sieht oder ob man sich bekennt, dass er wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Letzteres ist über die Konfessionen hinweg das Bekenntnis der Christen – und dieses Bekenntnis ist hart errungen worden. Was glauben Sie denn?
Ausgangspunkt des Streites ist der Kreuzestod Jesu. Der galt als Zeichen der Gottverlassenheit, heißt es doch in der Thora, dass der, der am Holze hängend stirbt, von Gott verlassen ist (vgl. Dtn 21,23). Für Muslime, die Jesus, den sie Isa ibn Maryam nennen, immerhin als Propheten verehren, ist es unmöglich, dass dessen Leben schändlich am Kreuz endet. So heißt es in Sure 4,157:
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Noch ist die Graffiti-Krippe nicht fertig. Am Heiligen Abend aber wird sie um 12 Uhr mit der Ankunft des Jesus-Kindes vollendet werden. (Foto: Christoph Schönbach) |
Am Heiligen Abend wird die Graffiti-Krippe fertig gestellt. Der Graffiti-Künstler Martin "Megx" Heuwold wird am Dienstag, dem 24. Dezember 2024 um punkt 12 Uhr das Jesus-Kind in die Graffiti-Krippe legen. Dann wird nach zwölf Graffiti- und drei Künstler-Krippen die dreizehnte Graffiti-Krippe fertiggestellt werden.
Wenn die Krippe fertig gestellt ist, wird Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal in der alten traditionellen Weise das Martyrologium, die Ankündigung des Weihnachtsfestes, an der Künstler-Krippe singen und die Weihnachtsbotschaft nach dem Matthäusevangelium verkünden. Mit der Fertigstellung der Graffiti-Krippe beginnt so um 12 Uhr der erste weihnachtliche Gottesdienst des Jahres 2024 in Wuppertal.
Die Fertigstellung der Graffiti-Krippe sowie der folgende allererste weihnachtliche Gottesdienst in Wuppertal wird live gestreamt. Sie können den Stream live auf der Homepage www.katholische-citykirche-wuppertal.de sowie unter www.kck42.de/2412 verfolgen.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich an der Graffiti-Krippe von einem professionalen Fotografen ablichten zu lassen. Die Fotos werden von der Katholischen Citykirche Wuppertal über die Homepage www.katholische-citykirche-wuppertal.de kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss werden Glühwein (mit / ohne Alkohol) und selbstgebackene Kekse angeboten um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Die gesamten Spenden sind für den Kauf eines Konzertflügels bestimmt, der günstig erworben werden kann.
Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt. |
Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.
Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!
Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Samstag, dem 28. Dezember 2024 in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.
Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.
Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.
Foto: Christoph Schönbach |
Am Montag, dem 30. Dezember 2024 lädt die jüdische Kultusgemeinde Wuppertal gemeinsam mit der Solidargemeinschaft Wuppertal zum vierten Mal zum öffentlichen Entzünden der Chanukka-Kerzen ein. Die Feier beginnt um 17 Uhr und findet in diesem Jahr vor dem Wuppertaler Rathaus auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen statt. An der Chanukkia wird dann die sechste Kerze entzündet Chanukka ist ein jüdisches Fest, das die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v.d.Z. vergegenwärtig. Es gehört zu den außerbiblischen Festen. Mit der Wiedereinweihung ist ein „Lichtwunder“ verbunden. Die Menora, der siebenarmige Leuchter im Tempel, sollte eigentlich nie verlöschen. Allerdings war nur noch Öl für einen Tag vorhanden. Für die Herstellung neu geweihten Öls wurden aber acht Tage benötigt. Die Makkabäerbücher berichten, dass wie durch ein Wunder das Licht trotzdem acht Tage brannte, bis neu geweihtes Öl zur Verfügung stand. In Erinnerung an dieses Ereignis (die Makkabäerbücher gehören zur sog. Septuaginta, der griechischen Übersetzung des Alten Testamentes) feiern Juden das Chanukka-Fest, bei dem an acht Tagen jeweils eine weitere Kerze der Chanukkia, einem achtarmigen Leuchter, entzündet wird. Das Fest selbst findet in zeitlicher Nähe zur christlichen Adventszeit statt, so dass vermutet werden kann, dass die christlichen Lichtbräuche, wie das Entzünden des Adventskranzes, von dem jüdischen Chanukka-Brauch inspiriert wurden. In diesem Jahr fällt Chanukka auf die Zeit vom 25. Dezember 2024 bis zum 2. Januar 2025. Aufgrund des Zusammenfalls des jüdischen Chanukka-Festes mit dem christlichen Weihnachtsfest wird mancherorts auch liebevoll von „Weihnukka“ gesprochen. Mit Einbruch der Dunkelheit am Montag, dem 30. Dezember 2024 beginnt also der sechste Tag des Chanukka-Festes. Demzufolge wird die sechste Chanukka-Kerze entzündet. Dabei werden hebräische Gebete rezitiert. Im Anschluss an das Entzünden der Chanukka-Kerzen singt der Chor der jüdischen Kultusgemeinde jüdische Lieder. Außerdem werden die traditionellen „Sufganiyot“, in Fett gebackene Krapfen verteilt. Die im März 2020 in Wuppertal gegründete ‚Solidargemeinschaft Wuppertal‘ ist ein lockerer Bund engagierter Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die der bürgerlichen Mitte eine Stimme geben möchte. Ziel ist vor allem die öffentlich wahrnehmbare Positionierung gegen Ausgrenzung und Extremismus, aber auch das soziale Engagement. Zu ihren Zielen gehört insbesondere die Solidarität mit der jüdischen Kultusgemeinde, die Förderung jüdischen Lebens in Wuppertal und die Abwendung von Antisemitismus. Mit der öffentlichen Entzündung der Channuka-Kerzen, die von nun an jährlich stattfinden soll, wird die öffentliche Präsenz jüdischen Lebens unterstützt.
(Foto: Christoph Schönbach) |
Am Montag, dem 6. Januar 2024, dem Dreikönigstag, findet um 13.00 Uhr die alljährliche Festankündigung statt. Aus diesem Anlass werden Teile der Graffiti-Krippe wiederaufgebaut werden. Wegen des stürmischen Wetters vor dem Jahreswechsel musste die Krippe leider zwischenzeitlich abgebaut werden.
Möglicherweise werden dann auch die „echten“ Könige aus St. Laurentius, die Sternsinger, kommen. Auf jeden Fall werden die Figuren der drei Könige der Krippe der Laurentiusbasilika dem Jesus-Kind an der Künstler-Krippe ihre Aufwartung machen und Gold, Weihrauch und Myrrhe bringen.
Traditionell werden am Dreikönigstag die Daten der beweglichen Feiertage des Kirchenjahres (Aschermittwoch, Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam und 1. Advent) verkündet. Dieser Tradition folgend wird Pastoralreferent Dr. Wer-ner Kleine nach dem Einzug der Drei Könige die Festankündigung in der alt überlieferten Weise als Gesang vortragen.
Der Gottesdienst wird live auch auf dieser Homepage übertragen.
Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine) |
Am Mittwoch, dem 8. Januar 2025 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr Uhr auf der Herzogstr. in Wuppertal-Elberfeld stehen.
Samstag, 11. Januar 2025 um 16.30 Uhr | Kirche St. Suitbertus (Chlodwigstr. 27, 42119 Wuppertal)
Zum Abschluss der Weihnachtszeit findet ein Weihnachtsgottesdienst nach dem Vorbild der anglikanischen Tradition statt. Dieser besteht aus u.a. englischen Weihnachtsliedern und Lesungen aus der Heiligen Schrift, die die Weihnachtsgeschichte erzählen.
Dieser Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Chor "Vox iuvenis" unter Leitung von Simon Schuttemeier sowie Stefan Starnberger an der Orgel. Als Offiziant steht Diakon Thorsten Wemmers dem Gottesdienst vor.
Nach dem Gottesdienst wird um eine Kollekte für die Musik gebeten.
Es ist ein besonderes Weihnachtsfest, das wir in diesem Jahr begehen. Die Corona-Pandemie bringt viele Veränderungen mit sich. Aber auch unter diesen besonderen Bedingungen kann man Weihnachten feiern. Katharina Nowak, theologische Assistentin in der Katholischen Citykirche Wuppertal hat dazu eine kleine Broschüre erarbeitet. Dort finden sich nicht nur Vorschläge für eine weihnachtliche Andacht zu Hause in der Familie, sondern auch kleine Riten, die im Kreis der Familie begangen werden können - wie etwa ein Lichtritus oder das Kindelwiegen. Die Broschüre steht als pdf-Datei zum Download bereit.
Jesus kommt und wir feiern Weihnachten - ein ganz besonderes Weihnachten, an dem wir so besonders wie nie aufeinander aufpassen sollen.
Broschüre "Weihnachten zu Hause in der Familie"
Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 5. Januar 2025 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.
Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.
Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.
Homepage von "Himmel und Erde lokal"
So, 05. Januar 2025 - Sa, 05. April 2025
Januar |
2. Woche |
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Mo, 06. Januar 2025 |
13:00 |
Ankunft der Könige an der Graffiti-Krippe |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
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Mi, 08. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)
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Mi, 08. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Alles Windhauch - Kohelet, der biblische Skeptiker |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 11. Januar 2025 |
16:30 |
Christmas Carol Service - Weihnachtsgottesdienst aus der anglikanischen Tradition |
St. Suitbertus
Kölner Straße/Ecke Chlodwigstraße
42119
Wuppertal
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3. Woche |
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Do, 16. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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4. Woche |
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Mi, 22. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Alter Markt
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 22. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
online unter: www.kck42.de/webinar
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5. Woche |
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Di, 28. Januar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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Do, 30. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Februar |
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Sa, 01. Februar 2025 |
20:30 |
Vigilfeier zum Fest Darstellung des Herrn (Lichtmess) |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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6. Woche |
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Mi, 05. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/Ecke Kasinostraße
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Mi, 05. Februar 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Mi, 05. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
online unter: www.kck42.de/webinar
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7. Woche |
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Di, 11. Februar 2025 |
19:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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Do, 13. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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8. Woche |
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Di, 18. Februar 2025 |
19:00 |
Dei Verbum direkt: "Das Heil kommt von den Juden" (Joh 4,22) - oder nicht? |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
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Mi, 19. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 19. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
online unter: www.kck42.de/webinar
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9. Woche |
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Do, 27. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Fr, 28. Februar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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März |
10. Woche |
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Mi, 05. März 2025 |
12:00 |
Ashes to go |
Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277
Wuppertal
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Mi, 05. März 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 08. März 2025 |
18:00 - 22:00 |
Nightfever - Gebet, Gesang, Gespräch |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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11. Woche |
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Di, 11. März 2025 |
18:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
St. Antonius
Unterdörnen 137
42275
Wuppertal
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Do, 13. März 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Letzte Worte Jesu - Die Abschiedsreden im Johannesevangelium |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Die „großen Dinge“ sind nichts anderes, als dass Maria Gottes Mutter geworden ist. In diesem Werk sind ihr so viele und große Güter gegeben, dass sie niemand begreifen kann; denn daraus kommt alle Ehre und alle Seligkeit, daraus kommt es, dass sie innerhalb des ganzen Menschengeschlechtes eine einzigartige Person ist über alle. Und sie selber kann dem keinen Namen geben vor überschwänglicher Größe und muss es dabei bewenden lassen, dass sie in ihrer Inbrunst losbricht und hervorsprudelt, es seien große Dinge, die nicht mit Worten zu erschöpfen noch zu ermessen seien. In einem Wort hat man darum alle ihre Ehre zusammengefasst: wenn man sie nämlich „Gottes Mutter“ nennt. (Martin Luther)
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