Katharina Nowak |
Auch die Finsternis hat keine Chance gegen das Licht des Wortes
Liebe Leserinnen und Leser,
„Im Anfang war das Wort Und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott.“ (Joh 1,1f.)
Damit beginnt das Johannes-Evangelium und der zentrale Text unseres Sonntags. Worte, die wir schon oft gehört haben, die wir als dicht, markant und bedeutungsschwer, aber vielleicht doch auch als weit entfernt von unserer Lebenswirklichkeit empfunden haben. Hohe Literatur und hohe Theologie.
„Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.“ (Joh 1,3ff.)
So setzt der Evangelist fort und wenn wir uns einmal der Möglichkeit aussetzen, dass wir nicht alles im Licht der vernünftigen Aufklärung verstehen müssen, weil wir es dazu nicht stets auf den rechten Begriff zu bringen vermögen, dann könnte man doch annehmen, dass hier eine Wirklichkeit ausgedrückt werden soll, die uns zwar übersteigt, aber auch voraus liegt. Alles was geworden ist, also doch auch wir als geschaffene Wesen, wurden auch durch das Wort. Also wird man ohne Vereinnahmung der Absichten des Evangelisten doch sagen dürfen, wir selbst seien dieses Wort, das Gott an uns richtet. Wir sind die Flaschenpost, wie es P. Salmann einmal in einem wunderlichen, aber auch wunderbaren Bild beschrieben hat, die an unseren Strand gespült wurde und jetzt sitzen wir da und entkorken und entziffern sie. Was mag mit uns gemeint sein?
Ohne dass wir uns jetzt im Dunst mystischer Versenkung auflösen, in der man alles und auch von allem das Gegenteil sagen kann, kann man vielleicht festhalten, dass Gott dieses Wort, diesen Sohn, der er auch selbst war, an uns gerichtet hat, als diejenigen, die aus ihm das Leben empfangen haben und für die dieses Wort unser Licht ist. Ein Licht, das von der Krippe in Bethlehem mit dem in Windeln gewickelten Gott ausgeht und bis in die Finsternisse unserer Tage und unseres Lebens leuchtet. Johannes schreibt hier nicht von einer fernen Wirklichkeit, von der uns Ahnungen erreichen, wie Lichtsignale aus dem All aus den Zeiten um den Urknall herum vor Milliarden Jahren. Johannes schreibt von dem Wort, das unter uns gewohnt hat und das damit eine Öffnung hergestellt hat zwischen der Wirklichkeit Gottes, den niemand je gesehen hat, und von dem doch der, der selbst Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, Kunde gebracht hat.
Es ist uns Sterblichen nicht zugestanden, uns anders als in unzureichenden Bildern über die Geheimnisse des dreifaltigen Gottes Begriffe zu machen. Es ist immer mehr falsch als richtig, wenn wir in diesen Sphären Aussagen machen wollen. Aber wenn die Kunde, die Christus uns gebracht hat, einen Sinn haben soll, der immer und in göttlicher Verankerung jenseits unserer Welt gelten soll, dann den, der schon am zweiten Adventssonntag unsere Verheißung sein konnte:
„Und alle Menschen werden das Heil Gottes schauen.“ (Lk 3,6)
Hoffen wir, dass wir dazu helfen können, anderen und auch uns selbst und dass das Licht der Weihnacht dazu beitragen mag, auch wenn die Finsternis es immer wieder versucht, das Licht zu verdunkeln.
Eine gute Woche und ein gutes 2022 für Sie.
Ihre Katharina Nowak
Dr. Werner Kleine, PR |
Nur ein Hauch
Wie ein Windhauch ist auch dieses Jahr vergangen. Höhen und Tiefen, Siege und Niederlagen – alles ist nur noch Erinnerung. Das Jahr hat seine Zeit gehabt und in diesem Jahr haben viele, allzu viele ihre Zeit verloren. Zwar ist die Festlegung eines Jahreswechsels eine einigermaßen willkürliche Angelegenheit. Die ganz alten Römer begingen ihn am 1. März im Frühjahr, orthodoxe Christen feiern Neujahr am 1. September, dem Tag der Schöpfung der Welt. Christen der lateinischen Tradition feierten Neujahr im Lauf der Geschichte wahlweise am 25.12., dem Weihnachtsfest, dem 25.3., dem Hochfest Verkündigung des Herrn oder auch am 1. Advent, mit dem heute noch das Kirchenjahr beginnt. Dass man Neujahr am 1. Januar begeht, geht wieder auf die Römer zurück. Das Datum war der traditionelle Amtsantritt der römischen Konsuln und wurde von Julius Cäsar mit der Einführung des julianischen Kalenders im Jahr 45 v.d.Z. zum Datum des Jahresanfangs proklamiert. Nun feiern wir also als am 31.12. Silvester und am 1. Januar Neujahr. Wechselzeiten sind Bilanzzeiten. Es wird Inventur gemacht, die Bestände werden prüft, Gewinne und Verluste dokumentiert – das gilt wohl im geschäftlichen wie im privaten Leben. Vor allem aber gilt es eben im Leben, denn nur Lebende haben Zeit. Tote haben keine Zeit mehr. Was glauben Sie denn?
Weiterlesen ...
Jesus ist in der Künstlerkrippe angekommen. Am 6.1.2022 werden die Weisen aus dem Morgenland kommen. (Foto: Werner Kleine) |
Am Donnerstag, dem 6. Januar 2020, dem Dreikönigstag, findet um 12.00 Uhr an der Künstler-Krippe die alljährliche Festankündigung statt. Wegen der Corona-Pandemie ist leider noch nicht absehbar, ob die „echten“ Könige aus St. Laurentius, die Sternsinger, kommen werden. Allerdings werden die Figuren der drei Könige der Krippe der Laurentiusbasilika dem Jesus-Kind an der Künstler-Krippe ihre Aufwartung machen und Gold, Weihrauch und Myrrhe bringen.
Traditionell werden am Dreikönigstag die Daten der beweglichen Feiertage des Kirchenjahres (Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam) verkündet. Dieser Tradition folgend wird Pastoralreferent Dr. Werner Kleine nach dem Einzug der Drei Könige die Festankündigung in der alt überlieferten Weise als Gesang vortragen. Die Dreikönigsfeier an der Künstler-Krippe wird mit dem Segen für das kommende Jahre beschlossen. Wegen der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme vor Ort nur unter Wahrung der geltenden Infektionsschutzmaßnahmen möglich. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen. Die Festankündigung wird live gestreamt (www.kck42.de/krippelive) und hier auf der Homepage zu sehen sein.
Am Sonntag, dem 9. Januar 2022 laden wir um 16.30 Uhr herzlich in die Basilika St. Laurentius zum 2. Neujahrskonzert der LaurentiusMusik ein.
Auf dem Programm steht eine Perle der Weihnachtsmusik „A Ceremony of carols“ des großen britischen Komponisten Benjamin Britten sowie Weihnachtsmotetten von Bach, Praetorius, Mendelssohn u.a. Ausführende sind die FrauenSchola der LaurentiusMusik sowie Manuela Randlinger-Bilz (Harfe). Die Leitung hat Laurentiuskantor Hans Küblbeck.
Der Eintritt ist wie immer frei; um freundliche Spenden wird gebeten.
Das Konzert findet unter 2G bzw. den dann aktuellen Coronabestimmungen statt.
|
Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ bietet die Katholische Citykirche Wuppertal einen Abend zu den Kindheitsgeschichten nach den biblischen Evangelien Matthäus und Lukas sowie einigen apokryphen Schriften an. Schon für die frühen Christen sind der Frage nachgegangen, wie der Messias als Kind gelebt hat. Hinweise aus den prophetischen Schriften des Alten Testamentes und orientalische Erzählweise haben zu einer reichhaltigen literarischen Produktion geführt, die über die biblischen Kindheitsgeschichten weit hinausweist und in den sogenannten „apokryphen“ (apokryph ist griechisch und heißt „verborgen“) Schriften erhalten ist. Der Abend stellt eine Auswahl dieser Texte vor, führt in ihr Verständnis ein und zeigt auf, wie sehr diese Schriften die christliche Vorstellungswelt bis heute beeinflussen.
Der Abend findet am Mittwoch, 12. Januar 2022 von 19.00-20.30 Uhr als Webinar (www.kck42.de/webinar) statt. Es referiert Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 12. Januar 2022 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.
Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"
Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.
Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.
Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt. |
Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.
Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!
Die nächste Wallfahrt findet am Freitag, dem 28. Januar 2022 in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt.
Auch weiterhin kann die Wallfahrt nur unter den coronabedingten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden. Das traditionelle Mittagessen muss leider ausfallen. Die Wallfahrt findet um 12.45 Uhr Uhr bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche mit einer Kurzandacht statt. Anschließend gibt es einen Imbiss zur Mitnahme. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen besteht vor der Kirche im Freien außerdem die Möglichkeit zum Gespräch. Während der Andacht muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Wir bitten dringend darum, die notwendigen Abstände einzuhalten.
Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.
Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 2. Januar 2022 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.
Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.
Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.
Homepage von "Himmel und Erde lokal"
Mi, 05. Februar 2025 - Mo, 05. Mai 2025
Februar |
6. Woche |
|
Mi, 05. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/Ecke Kasinostraße
|
|
Mi, 05. Februar 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
|
|
Mi, 05. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
online unter: www.kck42.de/webinar
|
|
So, 09. Februar 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
7. Woche |
|
Mo, 10. Februar 2025 |
17:00 |
Spaziergänge für eine demokratische Zukunft |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
|
|
Di, 11. Februar 2025 |
19:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
|
|
Do, 13. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
|
|
So, 16. Februar 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
8. Woche |
|
Mo, 17. Februar 2025 |
17:00 |
Spaziergänge für eine demokratische Zukunft |
Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld
|
|
Di, 18. Februar 2025 |
19:00 |
Dei Verbum direkt: "Das Heil kommt von den Juden" (Joh 4,22) - oder nicht? |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
|
|
Mi, 19. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
online unter: www.kck42.de/webinar
|
|
So, 23. Februar 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
9. Woche |
|
Mo, 24. Februar 2025 |
17:00 |
Mahnwache zum 3. Jahrestag des Angriffskriegs auf die Ukraine |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
|
|
Fr, 28. Februar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
|
März |
|
So, 02. März 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
10. Woche |
|
Mi, 05. März 2025 |
12:00 |
Ashes to go |
Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277
Wuppertal
|
|
Mi, 05. März 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
online unter: www.kck42.de/webinar
|
|
Sa, 08. März 2025 |
18:00 - 22:00 |
Nightfever - Gebet, Gesang, Gespräch |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
|
|
So, 09. März 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
11. Woche |
|
Di, 11. März 2025 |
18:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
St. Antonius
Unterdörnen 137
42275
Wuppertal
|
|
Do, 13. März 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Letzte Worte Jesu - Die Abschiedsreden im Johannesevangelium |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
|
|
Do, 13. März 2025 |
19:30 - 21:00 |
Literaturgespräche -"Der Apfelbaum" von Christian Berkel, Dozentin Dr. Jutta Höfel |
Pfarrheim St. Raphael
Henkelsstraße 26
42389
Wuppertal
|
|
So, 16. März 2025 |
11:30 |
Choralamt mit der Schola Gregoriana |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
|
|
So, 16. März 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
12. Woche |
|
Mi, 19. März 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)
|
Als aber Gott den Menschen anblickte, gefiel er Ihm sehr, weil Er ihn nach dem Gewand Seines Abbildes und nach Seinem Gleichnis geschaffen hatte, damit er mit dem vollen Ton seiner vernünftigen Stimme alle Wunderwerke Gottes verkünde. Der Mensch ist nämlich das vollkommenste Wunderwerk Gottes, weil Gott durch ihn erkannt wird und weil Gott alle Geschöpfe seinetwillen erschaffen hat. Ihm hat Er mit dem Kuss der wahren Liebe gestattet, durch seine Vernunft Ihn zu preisen und zu loben. (Hildegard von Bingen)
|
|