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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (33. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Nicole Hoffzimmer

Liebe Leserinnen und Leser,

November – Totenmonat. Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Totensonntag. Liebevoll werden Gräber geschmückt und winterfest gemacht, Kerzen aufgestellt, die die Dunkelheit wenigstens etwas heller machen sollen. Dieser Monat ist voll von Gedenken und Tod, von Niedergang, Abschied und einer kleinen Hoffnung darauf, dass es doch irgendwie weitergehen könnte. Der Tod ist kein Weltuntergang – oder doch?

Und auch der Evangelist Lukas scheint in dieser ohnehin dunklen Zeit im Evangelium des 33. Sonntags im Jahreskreis des Lesejahres C zunächst wenig Hoffnung zu geben – mehr noch: Es kommt noch schlimmer! Der Tempel Jerusalems, DAS Heiligtum Israels, „mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt“, wird zerstört werden, so die Prophezeiung Jesu, „kein Stein“ wird „auf dem andern bleiben“. Und mit der Zerstörung des Tempels ist das Ende gekommen – das ist der Weltuntergang! Schlimmeres kann dem jüdischen Volk in ihrer Vorstellung kaum mehr wiederfahren. Das Ende der Zeit ist nah.

Die Frage nach dem Ende der Zeit ist wesentlich Frage nach dem Kommen des Menschensohnes in Macht und Herrlichkeit; Altes vergeht, Neues bricht an. Doch wann wird es soweit sein? Wann ist die Zeit gekommen?

Das Szenario, das Jesus den Jüngern ausmalt, ist ein grausames: Bevor die neue Zeit anbrechen kann, wird viel passieren, es wird Kriege geben und Unruhen, Erdbeben, Seuchen und Hungersnöte, Tod und Vernichtung. Die Jünger selbst werden festgenommen und verfolgt werden, ausgeliefert, gehasst und vielleicht sogar getötet. Dann werden sie Zeugnis ablegen müssen von ihrem Glauben, sodass ihnen „kein Haar gekrümmt werden“ wird. So werden sie „das Leben gewinnen“.

Zu dem Zeitpunkt, da Lukas sein Evangelium verfasst, ca. 80 bis 85 nach Christus, ist die Zerstörung des Jerusalemer Tempels bereits ein Ereignis der Vergangenheit. Jerusalem und mit ihm der Tempel wurden nach langer, verlustreicher Belagerung und Hungersnot im Jahr 70 nach Christus von den Römern unter Titus erobert und vollständig zerstört. Doch trotz dieses Verlustes weiß Lukas: Die Welt ist nicht untergegangen, das Ende der Zeit ist noch nicht angebrochen. Die Hoffnung auf die Vollendung des Einzelnen und der gesamten Schöpfung bleibt bestehen. Wir leben weiter in dieser Erwartung.

Immer noch ist es November und immer noch ist die Zeit von Tod, Dunkelheit und Verlust geprägt. Solche Endzeitgedanken muss man wohl haben, wenn draußen der Himmel grau ist und einem der Wind kalt um die Nase weht. In zwei Wochen feiern wir das Hochfest Christkönig und mit ihm das Ende des Kirchenjahres. Dann beginnt für uns Christen der Advent, die Zeit, in der wir uns auf Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu und der Menschwerdung Gottes, vorbereiten. Zugleich erinnert der Advent aber auch daran, dass wir das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen.

So schließt sich hier der Kreis: Stets leben wir in der Erwartung eines neuen Himmels und einer neuen Erde, in denen uns die Auferstehung von den Toten und ewiges Leben verheißen ist. Darauf dürfen wir hoffen. Auch im November.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihre Nicole Hoffzimmer, Theologische Assistentin
Katholische Citykirche Wuppertal

Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp visitiert die katholische Kirche in Wuppertal


Stadtdechant Dr. Bruno Kurth und Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp zu Beginn der Visitation des Stadtdekanates Wuppertal (Foto: Werner Kleine)

Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp visitiert vom 12. November bis zum 19. Dezember 2013 im Auftrag des Erzbischofs von Köln Joachim Kardinal Meisner die katholische Kirche in Wuppertal.

Visitationen finden nach dem Kirchenrecht alle fünf Jahre, mit besonderer Dispens alle sechs Jahre in einem Stadt- oder Kreisdekanat statt. Sie dienen vor allem der Kommunikation der Kirche vor Ort und der Leitung einer (Erz-)Diözese. So besucht Weihbischof Dr. Schwaderlapp während der Visitation alle katholischen Pfarrgemeinden und Institutionen in Wuppertal. In zahlreichen Gesprächen wird er sich einen Überblick über die Arbeit im Tal verschaffen, aber auch Anregungen geben und Perspektiven eröffnen.

 Visitationsprogramm (pdf-Download)

Zum Beginn der Visitation hat die Westdeutsche Zeitung ein Gespräch mit Weihbischof Dr. Schwaderlapp geführt, das am 14. November 2013 veröffentlicht wurde:

"Weihbischof bleibt bis kurz vor Weihnachten in Wuppertal" - WZ vom 14.11.2013

Missa Solemnis erklingt in St. Raphael (Wuppertal-Langerfeld)


Die Chöre des Seelsorgebereiches Wupperbogen-Ost (Foto: privat)

Am Sonntag, dem 17. November 2013 singen die Chöre des Pfarreienverbandes Wupperbogen-Ost in der 11:00-Uhr-Messe in St. Raphael (Windhorststr. 6a in Wuppertal-Langerfeld) die Missa Solemnis in C-Dur von W. A. Mozart. Die Messe wird mit Orchester und Solisten aufgeführt. Die Gesamtleitung hat unser Kirchenmusiker Sebastian Söder.

Katholische Citykirche vor Ort

Am Dienstag, dem 12. November 2013 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal dann in der Zeit von 11.00-15.00 Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen zu finden sein.


Katholische Citykirche Wuppertal vor Ort

Glaubensinformation: Das Kirchenjahr und seine Feste


Am Mittwoch, dem 20. November 2013 spricht Dr. Werner Kleine im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation in Wuppertal“ über "das Kirchenjahr und seine Feste".

Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.

Der Abend beginnt um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage).

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Kath. Eheberatung startet Plakatkampagne "Zeit zum Reden"


Die Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (EFL) in Wuppertal feiert in diesem Jahr ihr 60jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet zur Zeit die Plakatkampagne „Zeit zum Reden“ statt. An insgesamt 50 Standorten im Wuppertaler Stadtgebiet werden sechs verschiedene Plakate in großem Format der von der Designerin Tanja Roa entworfenen Kampagne auf sogenannten Citylights gezeigt, mit denen die Menschen in der Stadt dafür sensibilisiert werden sollen, ihre Beziehung zur pflegen und bei Bedarf frühzeitig die Hilfe von Experten für Fragen der Ehe und Partnerschaft in Anspruch zu nehmen.

Tanja Roa wurde für die Kampagne mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet.

Die Kampagne wurde am 13. November 2013 gestartet. Die Plakate werden noch bis zum 25. November 2013 im Wuppertaler Stadtbild zu sehen sein. Die Stadt Wuppertal hat für diesen Zeitraum ihr Citylight-Kontingent kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen unter www.efl-wuppertal.de.

Radiovorstand einstimmig wiedergewählt


Der wiedergewählte Radiovorstand: Vorsitzender Thomas Kroemer, seine Stellvertreter Susanne Bossy und Prof. Dr. Peter Wiesen (v.l.n.r.). (Foto: Radio Wuppertal)

Die Veranstaltergemeinschaft Radio Wuppertal e.V. hat ihren Vorstand ein-stimmig im Amt bestätigt. Damit ist der evangelische Pfarrer Thomas Kroemer für weitere drei Jahre als Vorsitzender gewählt. Er vertritt die Evangelische Kirche in der Veran-staltergemeinschaft. Als seine Stellvertreter wurden Susanne Bossy (Vertreterin der Katholischen Kirche) und Prof. Dr. Peter Wiesen (Vertreter für Bildung und Wissenschaft)  erneut gewählt. Die Veranstaltergemeinschaft verantwortet nach dem nordrhein-westfälischen Landesmediengesetz das Programm des Senders und ist Arbeitgeber der Redaktion. Radio Wuppertal 107.4 gehört zu den erfolgreichsten Radiostationen in NRW. Über 40 Prozent der Wupperta-ler/innen ab 14 Jahren schalten das Programm täglich ein.


Mitschnitt der Glaubensinformation "Himmel, Hölle, Fegefeuer - Was kommt nach dem Tod?"


Die Kath. Citykirche Wuppertal überträgt die Glaubensinformation "Himmel, Hölle, Fegefeuer - Was kommt nach dem Tod?" live per Google-Hangout on Air ins Internet. Die Übertragung kann hier auf der Homepage verfolgt werden.
Leider hat es einige Verbindungsabbrüche gegeben, die von uns nicht beeinflusst werden konnten. Wir bitten das zu entschuldigen.

Großer Advents- und Weihnachtsbasar im Beyenburger Kloster


Beyenburger Klosterkirche (Foto: Morty/cc)

Die katholische Kirchengemeinde St. Maria Magdalena in Wuppertal-Beyenburg lädt zu einem großen Advents- und Weihnachtsbasar ein. Der Advents- und Weihnachtsbasar öffnet am Samstag, dem 23. November 2013 von 14.00-18.30 Uhr und am Sonntag, dem 24. November 2012 von 10.00-18.00 Uhr im Beyenburger Kloster (Beyenburger Freiheit 49 in Wuppertal-Beyenburg). Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Angebot an Baselarbeiten, Schmuckketten, Spielen mit Kinder, Kaffee und Kuchen, Speisen und Getränken u.v.a. mehr.

Die Eingänge zum Basar sind ausschließlich über den Klosterhof (Tür der Kapelle und Tür des Kaminzimmers).

Der Erlös des Basars ist für den Erhalt des Klosters, den 3.-Welt-Fonds der Gemeinde und für das Mädchenwohnheim St. Hildegard des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Wuppertal bestimmt.

Nachlese: 2.200 Teilnehmer beim fünften Wuppertaler Martinszug


St. Martin im Wuppertaler Luisenviertel (Foto: Uwe Schinkel)

Am Sonntag, dem 10.11.2013 fand der fünfte Wuppertaler Martinszug statt, den die Katholische Citykirche Wuppertal in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Str. und dem Stadtmarketing Wuppertal veranstaltet. Schirmherr war auch in diesem Jahr der Wuppertaler Oberbürgermeister Peter Jung.

Insgesamt nahmen 2.200 Personen an dem fünften Wuppertaler Martinszug teil, davon über 1.000 Kinder, die am Schluss des Martinszuges einen Weckmann erhielten, den die Bäcker der IG Friedrich-Ebert-Str. gestiftet hatten (Bäckerei Oebel, Bäckerei Scharrenberg und Bäckerei Steinbrink stifteten 1.050 Weckmänner, die alle verteilt wurden). Das THW Wuppertal sorgte ebenso wie die Freiwillige Feuerwehr Elberfeld, die Polizei Wuppertal und das Deutsche Rote Kreuz Wuppertal für einen sicheren Verlauf des Zuges. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer trugen das ihre zum Gelingen bei. Der ambulante Hospizdient des Caritasverbandes Wuppertal sorgte gegen eine Spende für warme Getränke.

Als St. Martin war Michael Biesenbach aus Kürten auf dem Pferd Clarino dabei und teilte mit Hans Osterberg als Bettler den Mantel.

Weitere Fotos können Sie hier sehen.

Mi, 26. März 2025 - Di, 08. April 2025

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Der Zeitpunkt

Den Zeitpunkt der Vollendung der Erde und der neuen Menschheit kennen wir nicht. Auch die Art und Weise wissen wir nicht, wie das Universum umgestaltet werden soll. - Die Wahrheit verfehlen die Christen, die meinen, sie könnten ihre irdischen Pflichten vernachlässigen, weil wir hier ja keine bleibende Stätte haben. Sie verkennen, dass sie durch den Glauben erst recht aufgerufen sind, ihre Pflicht zu erfüllen. Ein Christ, der seine irdischen Pflichten vernachlässigt, versäumt damit seine Pflichten gegen den Nächsten, ja gegen Gott selbst und bringt sein ewiges Heil in Gefahr.
(II. Vatikanisches Konzil, Über die Kirche in der Welt von heute, 39 u. 43)

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