Katharina Nowak |
Süßer die Glocken nie klingen
Liebe Leserinnen und Leser,
darf ich Sie heute einmal bitten, mit mir auf eine Reise zu gehen? Nicht weit, nicht tausende Kilometer, nur ein paar Jahrzehnte zurück. Lehnen Sie sich einmal zurück und stellen Sie sich vor, kurz vor der Christmette sagen wir, 1858 in Paris zu sein. Kein Internet, kein Privatfernsehen, nicht einmal öffentlich-rechtliches. Kein Telefon, eigentlich auch noch keine richtigen Tageszeitungen. Das war vor etwa 150 Jahren. So etwa vor fünf Generationen, also zur Zeit Ihrer Urur-Großeltern. Nicht so riesig weit weg.
Sie wussten, was in der Kirche sein würde, wenn Sie sie zur Weihnachtszeit besuchen würden, wie man das halt so tat. Ein Weihnachtsoratorium würde aufgeführt werden, das der neue Organist von La Madeleine komponiert hatte. Sie hatten nun kein spotify, um sich bei andern zu informieren, was das wohl sei, ein „Oratorium“. Bach? Sowieso vergessen. Naja, Musik halt, wird schon vorbeigehen.
Und dann sitzen Sie da, in dieser Pariser Kirche und hören die Uraufführung von etwas, was sie noch nie gehört haben und mit nichts vergleichen können. Weil es all diese Vergleichsmechanismen, Rankings und Toptips noch nicht gab, Sie müssen einfach selbst entscheiden, ob das etwas gescheites ist, was Sie da hören. Und Sie schmelzen dahin, wie Butter in der Sonne: das süßeste, was Sie in Ihre Ohren träufeln lassen können, ohne dass es kitschig ist. Camille Saint-Saens heißt Ihr Organist und es geht um ein schreckliches, aber eben auch unbeschreiblich süsses Geheimnis, das Geheimnis der Heiligen Nacht.
Schließen Sie die Augen und hören Sie die Stimme des Rufers in der Wüste:
„Mitten unter Euch steht einer, den Ihr nicht kennt, der nach mir kommt; ich bin nicht würdig, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen.“ (Joh 1,26f.)
Für mich konzentriert sich darin diese Nacht, darin, dass wirklich in diesem Kind Gott in die Welt kommt, als Mensch, mitten unter uns und ohne Liebe nicht zu erkennen. Als ein Wesen von Fleisch und Blut, das für uns hingegeben und vergossen wird, damit wir zu dem werden können, was Er von uns will: sein Ebenbild.
Ja, das ist zu viel. Zu groß, zu kitschig, zu süss. Ich kann es nicht ändern. Das ist Weihnachten.
Ihre Katharina Nowak
Dr. Werner Kleine, PR |
Falsche Weihnachten?
Kann man Weihnachten falsch feiern? Diese Frage liegt jedenfalls nahe, wenn man die jährlich wiederkehrenden Ratschläge liest, die ein friedvolles Weihnachtsfest bescheren sollen. Offenkundig wird Weihnachten vieles falsch gemacht, dass es solcher Hinweise bedarf. So ein Weihnachtsfest scheint tatsächlich kompliziert zu sein, dass es einer Anleitung bedarf. Was glauben Sie denn?
Auch die Kirchen weisen alle Jahre wieder darauf hin, wie man gefälligst „richtig“ Weihnachten feiert. Das fängt schon im Advent an. Der sollte still sein und der Einkehr dienen. Schon gar nicht sollte man durch die Innenstädte eilen, um Geschenke zu kaufen. Die Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes ist schon eine teuflische Sache … Wenn man schon eilt, dann bestenfalls zur Krippe …
Das Weihnachtsfest ist bedeutungs- und erwartungsvoll aufgeladen. Es ist ein Fest mit hoher Fallhöhe. Allerdings stellt sich die Frage, wer eigentlich definiert, wie man richtig Weihnachten feiert. Im Zeitalter der Internets, in der viele Innenstädte – auch die Wuppertals – nach einer neuen Identität suchen, ist das mit der vermeintlichen Hetzerei so eine Sache. Eher stehen die Leute an Glühweinständen und genießen die vorweihnachtliche Atmosphäre. Auch was den Kauf von Geschenken angeht, ist Konsumkritik doch ein wenig wohlfeil. Kann man sich Weihnachten wirklich ohne Geschenke vorstellen?
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Es ist ein besonderes Weihnachtsfest, das wir in diesem Jahr begehen. Die Corona-Pandemie bringt viele Veränderungen mit sich. Aber auch unter diesen besonderen Bedingungen kann man Weihnachten feiern. Katharina Nowak, theologische Assistentin in der Katholischen Citykirche Wuppertal hat dazu eine kleine Broschüre erarbeitet. Dort finden sich nicht nur Vorschläge für eine weihnachtliche Andacht zu Hause in der Familie, sondern auch kleine Riten, die im Kreis der Familie begangen werden können - wie etwa ein Lichtritus oder das Kindelwiegen. Die Broschüre steht als pdf-Datei zum Download bereit.
Jesus kommt und wir feiern Weihnachten - ein ganz besonderes Weihnachten, an dem wir so besonders wie nie aufeinander aufpassen sollen.
Broschüre "Weihnachten zu Hause in der Familie"
Wie baut man eine Krippe? – Mit dieser Frage fing alles an, als Einzelhändler aus Wuppertal-Elberfeld gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal im Advent 2009 eine Krippe auf dem Laurentiusplatz errichten wollten. Herausgekommen ist eine einzigartige Krippe: Die Wuppertaler Graffiti-Krippe. Sie entsteht in jedem Advent neu, um die alte Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu verkünden: Gott ist unter den Menschen, mitten in der Stadt, hier und heute, immer wieder neu – so neu, wie die Graffiti-Krippen, die seit 2009 jedes Jahr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen.
Jetzt gibt es das Buch zur Wuppertaler Graffiti-Krippe. Das Buch dokumentiert auf 72 farbigen Seiten die Graffiti-Krippen der Jahre 2009-2013 (Format 21x15 cm).
Das Buch ist jetzt erhältlich:
Die Graffiti Krippe 2009 bis 2013 hrsg. von Werner Kleine Wuppertal 2014 ISBN: 9-783-945524-00-8 Preis: 25,95 €
Zur Buchbestellung
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Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt an den Adventssonntagen jeweils um 12 Uhr zum „Advent im Eiscafé" ein. Dann werden im Eiscafé Giannone (Kaiserstr. 122 in Wuppertal-Vohwinkel) kurze adventlichen Wortgottesdienste mit vorweihnachtlicher Musik gefeiert. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird eine kurze Predigt halten. Musikalisch wird er durch ein kleines Ensemble um den Klarinettisten Christof Hilger unterstützt.
Am 1. Advent 2023 (Sonntag, 3.12.2023) wird außerdem das Wuppertaler Adventslicht gesegnet. Es brennt dann im Eiscafé und kann dort von Interessierten in einem entsprechenden Gefäß mit nach Hause genommen werden. Gerade in diesen pandemischen Zeiten steht das Wuppertaler Adventslicht für Mut und Solidarität. So wie Licht heller wird, wenn es geteilt wird, so steht auch das Wuppertaler Adventslicht für ein solidarisches Handeln, durch das die Stärkeren die Schwächeren schützen.
Auch an den folgenden Adventssonntagen findet jeweils um 12 Uhr im Eiscafé Giannone ein adventlicher Gottesdienst statt. Im Anschluss an die Gottesdienste kann übrigens der Adventssegen empfangen werden. Dann segnet Pastoralreferent Dr. Werner Kleine Menschen und Dinge, die den Besitzern am Herzen liegen. Den Segen über Gegenstände zu sprechen, erinnert die Besitzer an ihren verantwortungsvollen Gebrauch.
Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach) |
Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Dienstag, dem 19. Dezember 2023 um 18 Uhr in St. Antonius (Unterdörnen 137/Nähe Alter Markt in Wuppertal-Barmen) statt. Eine vorherige Anmeldung bis spätestens Montag, dem 18. Dezember 2023, per E-Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwingend erforderlich.
Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.
Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.
Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach) |
Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). Dort zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.
Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 19. Dezember 2023 um 19.00 Uhr zum Thema „Der Gesandte Gottes – Der Messias in den Schriften zwischen dem Alten und dem Neuen Testament“ statt. Das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine findet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 19.12.2023 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).
Christen verehren Jesus als den Christus, den Messias. Sie sehen in ihm den Gesandten Gottes, der in den Schriften des Alten Testamentes verheißen wurde. Die Zeit, in der Jesus lebte, war von einer messianischen Hoffnung geprägt. Es gab viele Messiasse – oder solche, die sich dafür hielten. Diese Hoffnung erwacht nicht in einem leeren Raum, sondern ist Teil einer religiösen Dynamik, die ihre Wurzeln im Alten Testament hat, sich aber auch in den Texten widerspiegelt, die gewissermaßen zwischen Altem und Neuem Testament entstehen – und so eine wichtige Brücke zwischen den Testamenten bilden.
Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine kommen zu ausgewählten Texten ins Gespräch. Sie werden dieses Mal durch den Klarinettisten Andre Enthöfer musikalisch unterstützt.
Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum
Direkt zum Facebook-Livestream am 19.12.2023: www.kck42.de/live
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Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am Mittwoch, dem 20. Dezember 2023 von 11-14 Uhr noch einmal die Weihrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiuskirche).
Dort werden über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt. Außerdem gibt es Informationen zu Herstellung und liturgischer Verwendung. Alle Weihrauchsorten können auch ausprobiert werden. Darüber hinaus erhalten die Besucher eine Karte mit einer Weihrauchprobe und weiteren Informationen zum Weihrauch.
Weihrauch spielt in der katholischen Liturgie eine wichtige Rolle. Als Duft symbolisiert er die Gegenwart des Göttlichen, die sich – wie der Duft – überall hin verbreitet, gleichzeitig aber nicht „dingfest“ gemacht werden kann. Ein zweiter Aspekt ergibt sich aus dem Hinweis des Psalm 141, dass die Gebete der Gläubigen wie Weihrauch zu Gott emporsteigen. Außerdem ist Weihrauch nach Auskunft der Heiligen Schrift der „Duft des Himmels“, heißt es doch im Propheten Jesaja und im Buch der Offenbarung des Johannes, dass die Engel am Throne Gottes unablässig Rauchopfer darbringen.
Auch am Weihnachtsfest hat Weihrauch eine besondere Bedeutung, heißt es doch in der Bibel, dass die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Gottessohn Gold, Myrrhe und Weihrauch (als Zeichen seiner Göttlichkeit) schenkten.
Weitere Informationen zur Weihrauchausstellung
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Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 20. Dezember 2023 um 19.00 zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Das Thema lautet: „Gott wird Mensch - die weihnachtliche Botschaft im Neuen Testament“.
Vielen ist die Erzählung aus dem Lukasevangelium bekannt, nach der Jesus in eine Stall bei Bethlehem zur Welt kam. Nicht nur das steht so nicht in der Bibel. Matthäus etwa erzählt eine andere Weihnachtsgeschichte. Was aber geschah wirklich in der Heiligen Nacht als nach christlichem Glauben der Sohn Gottes zur Welt kam.
Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine befragt die biblischen Texte auf ihren historischen Kern und erläutert die theologische Deutung, die Eingang in die weihnachtlichen Erzählungen gefunden hat. Es wird deutlich, dass hier mehr berichtet wird als die Geburt eines Kindes; wer daran glaubt, dass an Weihnach-ten Gott zur Welt kommt, muss hingegen zu besonderen Erzählformen finden.
Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 20. Dezember 2023 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.
Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"
Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.
Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.
Noch ist die Graffiti-Krippe nicht fertig. Am Heiligen Abend aber wird sie um 12 Uhr mit der Ankunft des Jesus-Kindes vollendet werden. (Foto: Christoph Schönbach) |
Am Heiligen Abend wird die Graffiti-Krippe fertig gestellt. Der Graffiti-Künstler Martin "Megx" Heuwold wird am Samstag, dem 24. Dezember 2032 um punkt 12 Uhr das Jesus-Kind in die Graffiti-Krippe legen. Dann wird nach elf Graffiti- und drei Künstler-Krippen die zwölfte Graffiti-Krippe fertiggestellt werden.
Wenn die Krippe fertig gestellt ist, wird Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal in der alten traditionellen Weise das Martyrologium, die Ankündigung des Weihnachtsfestes, an der Künstler-Krippe singen und die Weihnachtsbotschaft nach dem Matthäusevangelium verkünden. Mit der Fertigstellung der Graffiti-Krippe beginnt so um 12 Uhr der erste weihnachtliche Gottesdienst des Jahres 2023 in Wuppertal.
Die Fertigstellung der Graffiti-Krippe sowie der folgende allererste weihnachtliche Gottesdienst in Wuppertal wird live gestreamt. Sie können den Stream live auf der Homepage www.katholische-citykirche-wuppertal.de sowie unter www.kck42.de/2412 verfolgen.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich an der Graffiti-Krippe von einem professionalen Fotografen ablichten zu lassen. Die Fotos werden von der Katholischen Citykirche Wuppertal über die Homepage www.katholische-citykirche-wuppertal.de kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Die Katholische Citykirche Wuppertal veröffentlicht eine Übersicht über alle katholischen Gottesdienste am Heiligen Abend und den Weihnachtstagen. Die Übersicht finden Sieunter www.kck42.de/weihnachten.
Karl Kempter (1819 - 1871) • Pastoralmesse für Soli, gemischten Chor u. Orchester op. 24
Wer sich selbst ein musikalisches Weihnachtsgeschenk gönnen möchte, kann mit dem LaurentiusChor und den TeaTimeSingers am zweiten Weihnachtstag (26.12., 11:30 Uhr) in der St.Laurentius-Basilika diese berühmte Weihnachtsmesse des romantischen Komponisten Karl Kempter, der im 19. Jahrhundert als Domkapellmeister am Dom in Augsburg wirkte, mitsingen. In Süddeutschland ist diese Messe untrennbar mit dem Weihnachtsfest verbunden, die die Wärme des Weihnachtsfestes in Musik verwandelt.
Proben immer dienstags im Pfarrsaal St.Marien (1.OG) (Hardtstr. 18): 15:30 Uhr TeaTimeSingers 19:30 Uhr LaurentiusChor weitere Infos bei LaurentiusKantor Hans Küblbeck e—Mail: hans.kueblbeck@erzbistum-koeln.de oder 0151-22123739
Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt. |
Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.
Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!
Die nächste Wallfahrt findet am Donnerstag, dem 28. dezember 2023 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 12.45 Uhr Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.
Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.
Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 3. Januar 2024, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.
Die von der Lebenshilfe Wuppertal erstellte Mini-Graffiti-Krippe (Foto:Christoph Schönbach) |
Die Graffiti- bzw. Künstler-Krippe, die die Katholische Citykirche Wuppertal seit 2009 im Advent auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen lässt, ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Künstler-Krippe gestaltet.
Die Graffiti-Krippe aus dem Jahr 2014 war ein besonderes Highlight. Sie bestand aus einem Stall und mehreren Quadern, die die einzelnen Figuren darstellten. Sogenannte "Tags" identifizierten die jeweiligen Figuren.
Diese Krippe hat die Katholische Citykirche Wuppertal in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Wuppertal im Miniaturformat bauen lassen. Sie umfasst einen Stall (zerlegbar in vier Elemente) sowie insgesamt neun Holzfiguren mit den Figuren-"Tags" im Graffiti-Style.
Die Mini-Graffiti-Krippe kann über die Katholische Citykirche Wuppertal für 12,00 EUR erworben werden (bei Versand fallen zuzüglich Portokosten in Höhe von 2,50 EUR an). Vorbestellungen sind ab sofort per Mail an graffitikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de möglich.
Die Auflage ist limitiert. Bestellungen werden nach Eingang bearbeitet.
Zur Graffiti-Krippe ist auch ein Buch erschienen, das die Graffiti-Krippen 2009-2013 dokumentiert. Es ist im Theophilus-Verlag erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier: Die Graffiti Krippe 2009-2013 (hrsg. von W. Kleine)
Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. Januar 2024 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.
Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.
Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.
Homepage von "Himmel und Erde lokal"
So, 05. Januar 2025 - Sa, 05. April 2025
Januar |
2. Woche |
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Mo, 06. Januar 2025 |
13:00 |
Ankunft der Könige an der Graffiti-Krippe |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
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Mi, 08. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)
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Mi, 08. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Alles Windhauch - Kohelet, der biblische Skeptiker |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 11. Januar 2025 |
16:30 |
Christmas Carol Service - Weihnachtsgottesdienst aus der anglikanischen Tradition |
St. Suitbertus
Kölner Straße/Ecke Chlodwigstraße
42119
Wuppertal
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3. Woche |
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Do, 16. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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4. Woche |
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Mi, 22. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Alter Markt
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 22. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
online unter: www.kck42.de/webinar
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5. Woche |
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Di, 28. Januar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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Do, 30. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Februar |
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Sa, 01. Februar 2025 |
20:30 |
Vigilfeier zum Fest Darstellung des Herrn (Lichtmess) |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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6. Woche |
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Mi, 05. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/Ecke Kasinostraße
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Mi, 05. Februar 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Mi, 05. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
online unter: www.kck42.de/webinar
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7. Woche |
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Di, 11. Februar 2025 |
19:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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Do, 13. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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8. Woche |
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Di, 18. Februar 2025 |
19:00 |
Dei Verbum direkt: "Das Heil kommt von den Juden" (Joh 4,22) - oder nicht? |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
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Mi, 19. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 19. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
online unter: www.kck42.de/webinar
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9. Woche |
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Do, 27. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Fr, 28. Februar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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März |
10. Woche |
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Mi, 05. März 2025 |
12:00 |
Ashes to go |
Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277
Wuppertal
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Mi, 05. März 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 08. März 2025 |
18:00 - 22:00 |
Nightfever - Gebet, Gesang, Gespräch |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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11. Woche |
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Di, 11. März 2025 |
18:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
St. Antonius
Unterdörnen 137
42275
Wuppertal
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Do, 13. März 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Letzte Worte Jesu - Die Abschiedsreden im Johannesevangelium |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Gerade weil wir auf Christus setzen und uns ihm verdanken, wissen wir uns ermutigt, unsere Möglichkeiten zur Entfaltung zu bringen und unser eigenes sterbliches Leben in Freiheit zu verwirklichen. Wer geduckte, verkrümmte und verängstigte Menschen kleinhalten will, ist bei Jesus völlig fehl am Platze. Selbstlos kann nur jemand sein, der ein Selbst hat, das er geben kann. Johannes ist alles andere als ein Schwächling. Gerade weil er ein so kraftvoller und starker Mensch ist, kann er seine Jünger abgeben: Geht über den Jordan zu Jesus! Er ist der Messias. (Franz Kamphaus)
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