Katharina Nowak |
Rückblick
Liebe Leserinnen und Leser,
blättert man, soweit man im Internet „blättern“ kann, die Worte zur Woche der vergangenen Jahre einmal durch und hält sie vor die Folie der Sonntagslesungen, entsteht ein leicht flaues Gefühl in der Magengegend. Schon die alttestamentliche Lesung aus dem Buch Deuteronomium ist deutlich:
„Ihr sollt dem Wortlaut dessen, worauf ich euch verpflichte, nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen; ihr sollt die Gebote des Herrn, eures Gottes, bewahren, auf die ich euch verpflichte.“ (Dtn 4,2)
Und im Streit mit den Pharisäern und Schriftgelehrten über die Reinigungsvorschriften vor dem Essen wird Jesus eindeutig:
„Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte, wie geschrieben steht: dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir. Vergeblich verehren Sie mich; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.“ (Mk 7,6f.)
Wie war das mit meinen Versuchen, die Sonntagslesungen in unseren Alltag hinein sprechen zu lassen, war das immer nur das, was darin geschrieben steht oder hatte Goethe die Hände im Spiel: „Im Auslegen seid frisch und munter, legt Ihr‘s nicht aus, so legt was unter.“? Dabei hatte er zwar wohl eher die Juristen im Blick, aber es trifft ja auch auf die Theologen zu, dass man immer nur sieht, was man kennt und auch nur darüber redet. Ein legendärer Bonner Repetitor formulierte es so: Erst finden wir mal die Lösung, dann kriegen wir das schon begründet. So habe ich, hoffentlich, die Worte zur Woche nicht zu oft missbraucht, zunächst das Anliegen zu überlegen und dann mal nach passenden Bibelstellen zu suchen. Mein Anliegen war es stets, auch das Sperrige und Widerständige stehen zu lassen, nicht eilig glatt zu bügeln, weil nicht das nur leicht eingängige, bequeme, immer richtig sein kann. So fährt auch Jesus durchaus nicht angenehm für seine Zuhörer und für uns heutige fort:
„Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut und Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.“ (Mk 7,21ff.)
Eine Zumutung, sich so beschimpfen zu lassen. Welcher Prediger würde sich heute seine Kirche leerpredigen wollen, der seine andächtigen Gläubigen, die paar, die noch da sind, auf solche Weise beschimpfte? Es ist nicht immer angemessen, wenn in der Öffentlichkeit der Frieden angeblich immer nur bei einem selbst beginnen kann, weil doch der Beste nicht in Frieden leben kann, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Aber auf die Umstände darf man auch nicht alles schieben, wenn man sich selbst und sein Gewissen ehrlich prüft.
Es waren sicher nicht die Texte der Lesungen, wenn meine kurzen Impulse für die Woche Ihnen nicht immer zugesagt haben. Aber ich habe mich bemüht zu sagen, was ich aus ihnen gelernt habe.
Hiermit verabschiede ich mich jetzt nach 15 Jahren in der Katholischen Citykirche Wuppertal, auf die ich in großer Dankbarkeit zurückschauen darf. Ihnen, den Lesern, wünsche ich von Herzen Gottes Segen und alles Gute und bitte Sie um Ihr Gebet und Ihren Rückenwind, wenn ich von nun an in Köln arbeite.
Herzlich, Ihre Katharina Nowak
Am 11. September 2004 startete ein damals bundesweit einzigartiges Projekt der Citypastoral: Die Kirche geht zu den Menschen, auf die Straßen und Plätze der Stadt, in die Kaffeehäuser und Eiscafés und noch vielen anderen Orten. Die Katholische Citykirche Wuppertal schaut nun auf 20 Jahre zurück, in denen wir immer wieder erfahren haben: Gott ist in der Stadt!
Wir freuen uns, dass Erhard Ufermann – ehemaliger Pfarrer an der evangelischen Citykirche in Elberfeld und seit langen Jahren mit der Katholischen Citykirche Wuppertal verbunden – den Festvortrag halten wird, bevor wir auf viele Begegnungen und Projekt der letzten 20 Jahre zurückschauen. Über die Zeit hinweg ist die Katholische Citykirche Wuppertal zu einem wichtigen Partner für viele kirchliche und gesellschaftliche Institutionen in Wuppertal geworden. Es hat sich bewahrheitet, was 2004 eine Idee war: Wer als kompetent bekannt wird, wird immer wieder gefragt sein. Die „Effizienz der Verschwendung“, von der Jesus im Gleichnis vom Sämann spricht, trägt auch in der Katholischen Citykirche Wuppertal Früchte.
Und das möchten wir mit Ihnen feiern: Den Freundinnen und Freunden der Katholischen Citykirche Wuppertal, den Vertretern der Institutionen in der Stadt, den vielen, die immer wieder mit uns zusammenarbeiten, vor allem aber auch den Gemeinden, die wir eben auch öffentlich vertreten. In unserem Konzept von 2004 heißt es, dass die Katholische Citykirche Wuppertal „komplementär und subsidiär“ zur Pfarrseelsorge arbeitet. Das zu tun, ist unser Auftrag – und im Laufe der Zeit ist es hier zu vielfältigen Kooperationen gekommen, wie etwa das Berliner Plätzchen in Oberbarmen oder die Fahrradkapelle mit der Madonna del Ghisallo in St. Ludger in Vohwinkel zeigt.
Die Feier findet am Mittwoch, dem 11. September 2024 um 19 Uhr im Saal des Katholischen Stadthauses (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld) statt. Alle, die der Katholischen Citykirche Wuppertal verbunden sind, sind eingeladen.
20 Jahre sind ein guter Grund zum Feiern. Wir freuen uns auf Sie!
Flyer Jubiläumsprogramm
Katharina Nowak (Foto: Christoph Schönbach) |
Seit 15 Jahren hat Katharina Nowak die Arbeit der Katholischen Citykirche Wuppertal als theologische Assistentin bereichert. Zum 31. August 2024 haben wir sie nun verabschieden müssen; ab dem 1. September 2024 nimmt sie die Fachbereichsleitung "Spiritualität & Jugendpastoral in Gemeinden" zu übernehmen.
Wir lassen Katharina Nowak schweren Herzens, aber mit besonders guten Wünschen für die Arbeit im erzbischöflichen Generalvikariat ziehen. Mit ihr verlässt uns viel mehr als eine loyale Kollegin. Sie hat die citypastorale Arbeit wesentlich mitgeprägt - in der Präsenz auf den Straßen und Plätzen der Stadt, der Mitarbeit beim Wuppertaler Martinszug und dem Nikolauszug, der Glaubensinformaiton, der seelsorglichen Begleitung, der katechetischen Vorbereitung Erwachsener auf die Taufe (und deren Begleitung bei der Initiation im Kölner Dom), de Worte zur Woche, und, und, und ... Nicht zuletzt hat ihre Erfahrung aus der politischen Arbeit in ihrer Heimatstadt Krefeld die Repräsentanz in manchen Gremien der Stadt Wuppertal genutzt.
Nun ist es an der Zeit Abschied zu nehmen und laut und herzlich "Danke für 15 tolle Jahre" zu sagen - und: einen guten Start in Köln!
Mazel Tov, Dr. Werner Kleine
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Das Johannesevangelium spielt unter den vier biblischen Evangelien eine besondere Rolle. Nicht nur seine Chronologie unterscheidet sich von den anderen Evangelien, auch sein dramaturgischer und theologischer Duk-tus ist anders. Das wird schon am Beginn des Evangeliums deutlich. Markus beginnt mit der Taufe Jesu im Jordan, Matthäus und Lukas erzählen am Beginn ihrer Evangelien von der Geburt Jesu. Johannes hingegen stellt an den Beginn seines Evangeliums einen großen Hymnus, den Johannesprolog, der einer Ouvertüre die zentralen theologischen Themen komprimiert präsentiert und poetisch verdichtet. So wird der Johannesprolog zu einem Glaubensbekenntnis eigener Art.
Eine Einführung in den Johannesprolog, die auch moderne Aspekte über die Bedeutung und Wirksamkeit von Worten und Sprache in den Blick nimmt.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 21. August 2024 als Webinar stattfand.
Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:
Youtube-Playlist "Glaubensinformation"
Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.
Dr. Werner Kleine, PR |
Wortspiele
Kalendersprüche gehören unter den literarischen Schöpfungen, die die Menschheit hervorgebracht hat, zu den gefährlicheren Gattungen. Ihre in ihrer simplen Bescheidenheit bestechende Logik wird mit Weisheit verwechselt, so dass nur selten jemand danach fragt, ob überhaupt stimmt, was da behauptet wird. In ihrer naiven Einfachheit sind sie freilich unzerstörbar. Sie werden unhinterfragt weitererzählt und bringen nicht selten ganze Denksysteme hervor, die zwar für wahr erachtet werden, obschon sie auf sehr dünnem Eis errichtet sind. Zu den viel verwendeten Sentenzen der Kalenderspruchgattung gehört zweifellos der Satz:
„Worte schaffen Wirklichkeit!“
Er bildet die Basis für die Bemühungen um eine gerechtere Sprache, führt aber bisweilen zu verbalen Eiertänzen, die in ihrer bemühten Ernsthaftigkeit die ihr zugrundliegende semantische Narretei ad absurdum führen.
Letzteres kann man im Bemühen beobachten, Menschen mit Behinderung, die man auch mal „Menschen mit Benachteiligung“ oder „Menschen mit Handicap“ nannte, obschon sich die wenigsten Golfspieler der eigentlich gemeinten Gruppe zurechnen würden, zu bezeichnen.
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Abdal Hakim Orghi (Foto:Privat) |
Vortrag von Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Freiburg
In der islamischen Theologie, sowohl im westlichen Kontext als auch in muslimischen Ländern, gilt bis heute die Herabsetzung und Geringschätzung der Juden unter muslimischer Herrschaft als Tabuthema. In der tragischen Begegnung der Juden mit den Muslimen im 7. Jahrhundert wurde der Grundstein für ein historisches Trauma gelegt, das im Laufe der Jahrhunderte nicht geheilt ist und in den gegenwärtigen Konflikten immer wieder von Neuem aufbricht. Muslime benötigen dringend eine kulturelle Erinnerungsarbeit.
Der Freiburger Religionswissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi stellt an diesem Abend sein 2023 erschienenes Buch über das Judenbild im Koran und im gelebten Islam vor. (Claudius-Verlag München, 26,00 €).
Eine Veranstaltung der Begegnungsstätte Alte Synagoge (Genügsamkeitsstr., Wuppertal-Elberfeld). Eintritt 5,00 €
Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 4. September 2024, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.
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Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 4. September 2024 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Glaube, Wissen, Erkenntnis - Was bedeutet Offenbarung?“.
„Glauben ist nicht Wissen“ – dieser Satz beansprucht eine scheinbare Logik. Tatsächlich sind Glaube und Wissen aber keine Gegensätze, sondern entspringen beide der menschlichen Suche nach Erkenntnis. Gerade im Be-reich der Religion aber stellt sich die Frage, wie religiöse Erkenntnis überhaupt zustande kommt. Theologisch wird hier der Begriff der „Offenbarung“ eine wichtige Rolle. Wie aber kann „Offenbarung“ verifiziert werden? Und welche Wege der – auch speziell religiösen – Erkenntnis gibt es?
Der Abend mit Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird zeigen, dass die Vernunft sowohl für den Glauben als auch für das Wissen eine fundamentale Rolle spielt. Gleichzeitig ermöglich der vernünftige Glaube eine Er-kenntnis über das bloß Sichtbare hinaus.
Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 4. September 2024 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.
Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"
Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.
Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.
Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 5. September 2024 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Glaube, Wissen, Erkenntnis - Was bedeutet Offenbarung?". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.
Ein Abend über Leonard Cohen mit Lutz Debus und Holger Jenrich
Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Montag, dem 9.9.2024 um 19.00 Uhr zu einem besonderen Abend über Leonhard Cohen ein.
Leonard Cohen (1934 - 2016) war vieles: Jude und Buddhist, Musiker und Schriftsteller, introvertierter Frauenschwarm und intellektueller Poet. Er schrieb und sang über Freiheit und Liebe, Tod und Religion. Und er schuf Songs, die man eigentlich zum Weltkulturerbe erklären müsste: „Bird on a Wire“, „Suzanne“, „Hallelujah“.
Lutz Debus und Holger Jenrich bewegen sich musizierend und erzählend durch sein Leben. Eine Hommage an Leonard Cohen mit Liedern, Texten und persönlichen Erinnerungen.
Lutz Debus, Sozialpädagoge und Musiker, lebt in Dortmund
Holger Jenrich, gelernter Tageszeitungsredakteur, Buchautor und Publizist, lebt in Hannover und Lüchow-Dannenberg.
Der Eintritt ist frei.
Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach) |
Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). Dort zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.
Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 10. September 2024 um 19.00 Uhr zum Thema „„… und Wein, der das Herz des Menschen erfreut“ (Ps 104,15) – Eine biblische Erkundung um eine besondere Frucht“ statt. Das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine findet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 10.9.2024 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).
Brot und Wein spielen in der Heiligen Schrift immer wieder eine zentrale Rolle – und das nicht nur beim letzten Abendmahl. Brot ist ein Grundnahrungsmittel. Aber Wein? Bereits in der Noah-Erzählung wird deutlich, welche Rolle Wein für die menschliche Kultur spielt, wenn zu den ersten Handlungen Noahs nach der Sintflut die Pflanzung eines Weinbergs gehört. Die Propheten bezeichnen Israel als Weinberg Gottes. Jesus wird sich dann als der Weinstock bezeichnen, ohne den die Reben nicht sein können. Grund genug für Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner, sich auf eine biblische Erkundung um eine Frucht zu begeben, die in den Augen Gottes offenkundig besonderes Gefallen gefunden hat.
Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum
Direkt zum Facebook-Livestream am 10.9.2024: www.kck42.de/live
Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine) |
Am Mittwoch, dem 11. September 2024 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-14 Uhr Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen stehen.
Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt. |
Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.
Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!
Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Samstag, dem 28. September 2024 in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.
Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.
Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.
Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 1. September 2024 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.
Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.
Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.
Homepage von "Himmel und Erde lokal"
So, 05. Januar 2025 - Sa, 05. April 2025
Januar |
2. Woche |
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Mo, 06. Januar 2025 |
13:00 |
Ankunft der Könige an der Graffiti-Krippe |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
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Mi, 08. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)
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Mi, 08. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Alles Windhauch - Kohelet, der biblische Skeptiker |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 11. Januar 2025 |
16:30 |
Christmas Carol Service - Weihnachtsgottesdienst aus der anglikanischen Tradition |
St. Suitbertus
Kölner Straße/Ecke Chlodwigstraße
42119
Wuppertal
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3. Woche |
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Do, 16. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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4. Woche |
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Mi, 22. Januar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Alter Markt
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 22. Januar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Binden und Lösen - die Vollmacht der Kirche |
online unter: www.kck42.de/webinar
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5. Woche |
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Di, 28. Januar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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Do, 30. Januar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Februar |
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Sa, 01. Februar 2025 |
20:30 |
Vigilfeier zum Fest Darstellung des Herrn (Lichtmess) |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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6. Woche |
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Mi, 05. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/Ecke Kasinostraße
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Mi, 05. Februar 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Mi, 05. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Alles, was atmet, lobe den Herrn" (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen |
online unter: www.kck42.de/webinar
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7. Woche |
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Di, 11. Februar 2025 |
19:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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Do, 13. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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8. Woche |
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Di, 18. Februar 2025 |
19:00 |
Dei Verbum direkt: "Das Heil kommt von den Juden" (Joh 4,22) - oder nicht? |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
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Mi, 19. Februar 2025 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 19. Februar 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt |
online unter: www.kck42.de/webinar
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9. Woche |
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Do, 27. Februar 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Fr, 28. Februar 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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März |
10. Woche |
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Mi, 05. März 2025 |
12:00 |
Ashes to go |
Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277
Wuppertal
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Mi, 05. März 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Sa, 08. März 2025 |
18:00 - 22:00 |
Nightfever - Gebet, Gesang, Gespräch |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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11. Woche |
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Di, 11. März 2025 |
18:00 |
Mystagogische Kirchenführung - Kirchenführung der besonderen Art |
St. Antonius
Unterdörnen 137
42275
Wuppertal
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Do, 13. März 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Letzte Worte Jesu - Die Abschiedsreden im Johannesevangelium |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Lass uns doch spüren, dass es dir bis ins Einzelne und Kleinste hinein um die Liebe geht zu Gott und den Menschen, und nicht um unsere Ordnungen, die wir ängstlich verteidigen. Jesus, Bruder der Sünder, reiße uns die Herzen auf, wenn du uns heute zeigst, wo sich hinter heilig-bewährten Ordnungen Unrecht und Unmenschlichkeit verbirgt. Nicht Angst willst du uns machen, sondern Freude, es mit dem Gott zu wagen, der es so gnädig mit uns riskiert. (Theo Brüggemann)
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