Kings on Tour - Die Könige sind auf dem Weg zur Krippe
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Das Buch zur Graffiti-Krippe (2009-2013)
Die Heilige Schrift weiß zu berichten, dass sich die drei Weisen aus dem Morgenland kurz vor dem Ziel im Jerusalemer Königspalast nach dem neugeborenen König erkundigten. So ist es natürlich kein Wunder, dass auch die drei Graffiti-Könige im Machtzentrum Wuppertals, dem Barmer Palast - Verzeihung: Rathaus - einkehren und dem Wuppertaler Oberbürgermeister Peter Jung ihre Aufwartung machen. Sie fühlten sich in der traditionsreichen Atmosphäre des Büros des Oberbürgermeisters sichtlich wohl - und konnten vom ersten Bürger Wuppertals tatsächlich den entscheidenden Hinweis für die letzte Etappe auf dem Weg zu ihrem Ziel - der Graffiti-Krippe auf dem Laurentiusplatz - erhalten. Dort werden sie am Dienstag, dem 6. Januar 2015 gegen 15 Uhr erwartet. Und selbstverständlich werden sie Gold, Weihrauch und Myrrhe dabei haben, um dem Jesuskind ihre Aufwartung zu machen.
Die Könige sind auf auf dem Weg zur Graffiti-Krippe. Auf ihrem Weg haben sie auch Station bei der Lebenshilfe in Wuppertal-Cronenberg gemacht. Der Empfang war mehr als freundlich. Es herrschte nicht nur große Freude, die sich in lautstark und fröhlich gesungenen Advents- und Weihnachtsliedern äußerte. Die drei hohen Herren aus dem Morgenland wurde auch mit gebührendem Applaus und den besten Wünschen für den neugeborenen König, den sie suchen, verabschiedet. An der Krippe will man sich dann Anfang Januar wieder treffen.
Besondere Freude machte das kleine "Ballett", das Dr. Werner Kleine und Christoph Schönbach aufführten, als die Dreharbeiten für ein kleines Stop-Motion-Video stattfand (mehr wird hier noch nicht verraten!). Die, die sich für normal halten, zeigen manchmal doch sehr merkwürdige Verhaltensweisen ...
..Bei ihrem Weg zur Graffiti-Krippe kehrten die Drei Könige auch im Weltcafe der evangelischen Geschwister der Katholischen Citykirche Wuppertal - der ev. Citykirche Elberfeld - ein. Dort wurden sie von Pfr. Erhard Ufermann empfangen und mit Rooibuschtee und Cappucino bewirtet. Eine willkommen Stärkung und ein weiteres Zeichen für die erprobte, gute, vor allem aber fruchtbare Zusammenarbeit der katholischen und evangelischen Citykirchenleute.
Wer auf Reisen ist, muss sich auch mit dem nötigsten versorgen. Selbst die wohlhabenden Könige aus dem Morgenland brauch hin und wieder Bargeld. Und so statteten sie bei ihrem Weg zur Graffiti-Krippe auch der Stadtsparkasse Wuppertal einen Besuch ab. Dort wurden sie von dem neuen Vorstandsvorsitzenden Gunther Wölfges empfangen, der es sich nicht nehmen ließ, mit dem hohen Besuch aus fernen Ländern ablichten zu lassen.
Nicht verbürgt ist, ob die drei Weisen ihre Gaben in einem Bankschließfach zwischenzeitlich deponiert haben. Der Weg ist ja noch weit - und Wuppertal, wie man am Verlust des Jesuskindes aus der Graffiti-Krippe sieht - offenbar ein Tummelplatz für manche, die am Eigentum anderer interessiert sind. Die drei haben von dem Verlust schon gehört, hoffen aber, dass der neugeborene König am Tag ihrer Ankunft erschienen ist.
Wo kann man mehr über Wuppertal erfahren, wenn man als Tourist in die Stadt kommt, als bei der Wuppertal Touristik an der Schloßbleiche in Elberfeld. Kein Wunder also, dass die drei Könige auf ihrem Weg zur Graffiti-Krippe auch hier nach dem Weg fragten. Stadtmarketing-Chef Martin Bang gab bereitwillig Auskunft - schließlich organisiert er gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal auch die Wuppertaler Krippentouren, da hat er natürlich ganz heiße Informationen für die hohen Besucher.
Die müssen sich jetzt natürlich beeilen, denn der 6. Januar naht!
Auch die Redaktion der Wuppertaler Rundschau konnte einige heiße Hinweise für den Weg zur Krippe geben und ließ es sich natürlich nicht nehmen, die drei Weisen über die neuesten Ereignisse aus dem Tal zu informieren.
Die Könige sind auf auf dem Weg zur Graffiti-Krippe. Eine erste Station legten sie am Pressehaus am Otto-Hausmann-Ring in Wuppertal-Varresbeck ein. Da natürlich die WZ-Redaktion über alles im Tal genau Bescheid weiß, erkundigten sie sich dort zuerst nach dem Weg. Chefredakteur Lothar Leuschen konnte auch erste Hinweise aus gut verlässlicher Quelle geben. So half die ganze Redaktion den drei Besuchern.
Auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entsteht im Advent die mittlerweile sechste Graffiti-Krippe. Die Graffiti-Künstler Martin "Megx" Heuwold, Dominik "Birne" Hebestreit und Norman "Angus" Schlegel stellten den Entwurf für die diesjährige Krippe am Montag, dem 17. November 2014 im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vor.
Die Graffiti-Krippe zeigt in diesem Jahr den Stall. Davor werden mobile Elemente entstehen, die jeweils einzelne Figuren der Krippenszenerie darstellen. Die mobilen Elemente laden die Passanten spielerisch ein, in das Krippengeschehen einzusteigen. Maria, Josef, das Jesuskind, Hirten und Schafe können so in immer neue Beziehungen gestellt werden. Gleichzeitig wird der Passant selbst Teil des Geschehens. Er muss – im wahrsten Sinn des Wortes – selbst Stellung zur Krippe beziehen.
Erst am Heiligen Abend (24.12.2014) werden dann Maria, Joseph und das Jesus-Kind in der Krippe in Szene gesetzt. Auf diese Weise wird deutlich, dass die Adventszeit eine Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest, dem Fest der Geburt Jesu Christi, ist.
Es ist außerdem geplant, einzelne Figuren im Lauf der Adventszeit an verschiedenen Orten in Wuppertal zu zeigen. So werden die „drei Könige“ durch die Stadt zur Krippe ziehen, wo sie dann am Dreikönigstag, dem 6. Januar 2015 erwartet werden.
Die Krippe wird in verschiedenen Aktionen entstehen. Die erste Aktion wird voraussichtlich in der ersten Adventwoche stattfinden. Da das Wetter bei den Aktionen mitspielen muss, können hier allerdings kurzfristige Änderungen entstehen. Weitere Aktionen werden kurzfristig über diese Homepage oder über die Facebookseite der Graffiti-Krippe. Die Arbeiten können außerdem über eine Webcam verfolgt werden.
Am Freitag, dem 28. November 2014, hat das Projekt "Graffiti-Krippe 2014" begonnen. Der Stall steht schon auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld - direkt vor dem Märchenmarkt der IG Friedrich-Ebert-Straße. Die Arbeiten können also beginnen. Voraussichtlich am Mittwoch, dem 3. Dezember 2014, werden die Arbeiten der Graffitikünstler an der Krippe fortgeführt.
Martin Heuwold ist ausgebildeter Maler und Lackierer. Sein Synonym MEGX. Auf seiner Homepage heißt es: „In Wuppertal ist MEGX einer der Graffiti-Künstler, die hier schon viel gemacht haben. In den ersten Jahren draußen, vornehmlich nachts, in den vergangenen Jahre viele Jobs. (…)Seitdem hat er nach Möglichkeiten ge-sucht, die Öffentlichkeit zu erreichen.
Seine Lust zu malen auch an Orten auszuleben, wo er Menschen erreicht, die mit der ganzen Graffiti-Szene nichts zu tun haben, die einfach nur was Schönes sehen wollen. So entwickelte sich seine Kunst.“
Weitere Informationen zu Martin Heuwold unter www.megx.de.
Dominik Hebestreit ist Diplom Kommunikations-Designer und arbeitet als freischaffender Künstler, Illustrator,Grafiker und Filmemacher in Wuppertal. Sein selbstironisches Tag “Birne” unter welchem er in der Szene bekannt ist, steht für eine positive Grundhaltung, gute Laune und dafür sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen. Er ist jemand, der Farbe und Inhalte im öffentlichen Raum verbreitet und darin seine Erfüllung findet.
Auf seiner Homepage schreibt er: "Gutes Graffiti setzt viel Zeichnen voraus, deswegen versuche ich neuen Skizzen viel Zeit zu widmen. Ich habe den Anspruch, dass alle meine Pieces unterschiedlich aussehen müssen. Viele meiner freien und auftragsgebundenen Arbeiten zitieren – offen visuell oder hintergründig konzeptionell, direkt oder indirekt – die Chiffren der Szene, häufig auch mit Bezügen auf ‘Masterpieces‘ anderer Phasen der Kunstgeschichte."
Quelle: www.big-birne.de/site/info
Aktuelle Informationen zur Wuppertaler Graffiti-Krippe gibt es auch auf der dazugehörigen Facebook-Seite. Dort können Sie uns nicht nur ein Feedback zur Graffiti-Krippe hinterlassen; sie können auch die Bilder der letzten Krippen ansehen.
Der direkte Link zur Facebookseite der Wuppertaler Graffiti-Krippe: www.facebook.com/Graffitikrippe
Mitschnitt eines Berichtes der Sendung "Himmel und Erde" (Radio Wuppertal) vom 7.12.2014 über die Graffiti-Krippe 2014.
TalTV hat am Laurentiusplatz eine neue Webcam aufgestellt, die während der Advents und Weihnachtszeit auf die Graffiti-Krippe gerichtet ist. Der graue Balken am unteren Bildrand dient dem Persönlichkeitsschutz der Passanten.
Wir bedanken und bei TalTV für die freundlichen Kooperation und die Bereitstellung des Webcam-Signals.
Wir bedanken uns bei den Unterstützern und Sponsoren der Wuppertaler Graffiti-Krippe:
Wie baut man eine Krippe? – Mit dieser Frage fing alles an, als Einzelhändler aus Wuppertal-Elberfeld gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal im Advent 2009 eine Krippe auf dem Laurentiusplatz errichten wollten. Herausgekommen ist eine einzigartige Krippe: Die Wuppertaler Graffiti-Krippe. Sie entsteht in jedem Advent neu, um die alte Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu verkünden: Gott ist unter den Menschen, mitten in der Stadt, hier und heute, immer wieder neu – so neu, wie die Graffiti-Krippen, die seit 2009 jedes Jahr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen.
Jetzt gibt es das Buch zur Wuppertaler Graffiti-Krippe. Das Buch dokumentiert auf 72 farbigen Seiten die Graffiti-Krippen der Jahre 2009-2013 (Format 21x15 cm).
Das Buch ist jetzt erhältlich:
Die Graffiti Krippe 2009 bis 2013
hrsg. von Werner Kleine
Wuppertal 2014
ISBN: 9-783-945524-00-8
Preis: 25,95 €